Durst 01/2021

Markt & Trends  27 Neukunde: «Stork’s Corner» in Rheinfelden M itten in der Altstadt von Rheinfelden erstrahlt die «National Bar» in neu- em Glanz und mit neuem Namen: Das Kultlokal heisst jetzt «Stork’s Corner» und ist von den Betreibern der «Sandoase» in Basel übernommen worden. Was «Sandoase»-Mitin- haber Urs Pozivil besonders freut: «Wir haben den ‹Stork’s Corner› mitten in der zweiten Co- rona-Welle eröffnet, und die Rheinfelder ka- men trotzdem sofort wieder in ihr seit Jahr- zehnten beliebtes Lokal.» Urs Pozivil bezeichnet den Umbau als Refresh, «denn die klassischen Elemente habenwir nicht verändert». Für ihn ist klar: «Weil wir ein breites Publikum ansprechen und alle willkommen sind, hat der ‹Stork’s Corner› Potenzial.» Eben- falls klar sei aber auch: «Ohne die erfolgreiche ‹Sandoase› im Hintergrund wären wir in dieser schwierigen Zeit das Risiko kaum eingegan- gen, einen Gastronomiebetrieb zu eröffnen.» Der «Stork’s Corner» öffnet werktags um 17 Uhr und an den Wochenenden um 15 Uhr. Auf der kleinen Speisekarte gibt es unter anderem Neuer Name und neue Betreiber für die Kultbar Michael Ryter im «Stork’s Corner». Neukonzept. «Bibliothek-Bar» in Basel Neues erfolgreiches Konzept seit dem Lockdown Lawrence Pawelzik in der «Bibliothek-Bar». Nachos und Burger, Geschäftsführer Michael Ryter und sein Team servieren aber vor allem Getränke. «Im Zentrum steht das grosse Bier- angebot», sagt Michael Ryter und verrät auch A m Barfüsserplatz, wo das Angebot vor allem für Fast-Food-Liebhaber gross ist, hat sichdie«Bibliothek-Bar» gleich, wie der «Stork’s Corner» zu seinem Namen kam: «Von der Bar aus hat man einen perfekten Ausblick auf den Storchennestturm.» www.storkscorner.ch innert fünf Jahren zu einer beliebten Perle ent- wickelt. Bekannt ist sie insbesondere für ihre Poké. Den Lockdown im letzten Frühling hat man genutzt und das Konzept angepasst. Heute hat die «Bibliothek-Bar» auch amMittag offen, und das TeamvonMitinhaber Lawrence Pawel­ zik bietet neu Bio-Poké mit mehr als dreissig Bio-Zutaten an. Zudem wurde der Take-away forciert, was eine engere Zusammenarbeit mit demThai-Take-away «YamYam» zur Folge hat- te, der gleich nebenan liegt und ebenfalls zur Bibliothek Gastro GmbH gehört. «Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Alle Zutaten für die Poké sind entweder Bio- oder Fairtrade- zertifiziert», sagt Lawrence Pawelzik und fügt stolz an, dass man unter anderem Tofu aus Basel und Lachs aus Graubünden verwendet. Einerseits kommen viele Stammgäste nun auch amMittag in die «Bibliothek-Bar», andererseits konntemanmit demneuen Konzept neue Gäste gewinnen, vor allemGeschäftsleute, die nur am Mittag in der Stadt sind. Wie das Konzept ist auch die Zapfanlage neu. Lawrence Pawelzik: «Sie ist verchromt und ein richtiger Blickfang.» www.bibliothekbar.ch

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