Durst 02/2021

Markt & Trends 27 Neukunde: Gasthaus & Bar Hirschen in Buttisholz S echs Jahre war er geschlossen gewesen, der «Hirschen» mitten in Buttisholz im Luzerner Rottal. Seit letztemOktober ist das Gasthaus nun wieder ein Treffpunkt für die Dorfbevölkerung. Als neue Pächter setzt das Gastronomen-Paar Doris und Enis Potoku auf eine«gutbürgerlicheund italienischangehauch­ te Küchemit frischen Produkten». Sie sind stolz auf den umgebauten Garten, der nun offen ge- staltet ist und viel Weitsicht bietet. Stolz sind sie auch auf die Bar, die sie gemeinsam mit Feld- schlösschen gestaltet haben: «Wir bieten den Gästen viele Biere der Marke Valaisanne an und haben die Markenwelt in die Gestaltung der Bar aufgenommen», sagt Doris Potoku. Schon kurz nach der Eröffnung konnte sie feststellen: «Die Craft-Biere aus dem Wallis kommen gut an, und auch für die Bar erhalten wir viel Lob.» Besonders wichtig ist für die Potokus eine gute Verwurzelung im Dorf und der Umgebung. «Wir leben auch von und mit den Vereinen. Es ist uns ein Anliegen zu vermitteln, dass in unserem Gasthaus alle willkommen sind.» Für Vereins- und andere Anlässe steht ein grosser Saal für Neues Leben und Walliser Charme im Gasthaus Doris und Enis Potoku an der neuen «Hirschen»-Bar. Neukunde: Café des Chemins de fer in Fribourg Frische Produkte und Flexibilität wegen Corona Perparim Zuka im Café des Chemins de fer. bis zu hundert Gästen zur Verfügung, der in der Zeit nach Corona ein grosser Trumpf sein wird. Apropos Corona: Trotz der Pandemie sind Doris und Enis Potoku mit dem Start zufrieden: «Es S ein Name verrät es: Das Café des Chemins de fer in Fribourg könnte mit seiner Lage direkt am Bahnhof zentra- war zwar nicht einfach, aber wir sahen schnell, dass wir die Unterstützung der Leute haben und der Zusammenhalt im Dorf gross ist.» www.hirschen-buttisholz.ch ler nicht gelegen sein. Modern und unverkenn- bar lockt sein Design den Gast ins Lokal. Was der Name nicht verrät, ist das Angebot des «Chemins de fer», denn Pächter PerparimZuka lädt nicht nur zu Kaffee, sondern gerne zu sei- nen Spezialitäten ein: Rindstatar, Rindssteak, Pizza und das beliebte Fischfilet. Oder wie wäre es mit einemgeschmeidigen Risotto? «Wir legen grossen Wert auf Frische und Qualität der Pro- dukte», sagt Perparim Zuka. Wer das «Chemin de fer» betritt, spürt eine einladende Atmo- sphäre mit allgegenwärtiger Leidenschaft. Gäste aus allen Generationen und verschie- denster Herkunft fühlen sich willkommen. Corona und die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie sind auch im «Chemin de fer» herausfordernd. Auch hier ist in den letzten Monaten vieles nicht, wie es einmal war. Plötz- lich geht es nicht mehr nur um feines Essen, sondern umdie Gesundheit des Gastes. «Flexi- bilität ist unser Zauberwort», sagt Perparim Zuka. «Während der Schliessung fokussierten wir uns stark auf unser Take-away-Angebot, welches sehr geschätzt wurde.»

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