Durst 07/2022

Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen www.durstzeitung.ch Ausgabe Nr. 7, Juli 2022 NOCH INTERESSANTER FÜR DIE GASTRONOMIE CRAFT-BIER-TREND ERFINDET SICH NEU CO2-WARNGERÄT Wie Gastronomen die Gesundheit der Mitarbeitenden schützen können SWISSNESS Was die Traditionsunternehmen Rivella und Feldschlösschen alles gemeinsam haben HITFLASH Aktionen und Promotionen exklusiv für die Kunden aus der Gastronomie Wettbewerbspreis: Tickets fürs Eidg. Schwingfest

NUR EIN BIER. ABER EIN BESSERES.* * 5 RAPPEN PRO F L ASCHE FÜR DEN SCHUT Z DES SCHWE I ZER WALDES . Weitere Infos auf: www.uszit-bier.ch Mit Verantwortung geniessen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser Der Craft-Bier-Trend bereichert die Schweizer Bierszene schon seit vielen Jahren. Die Kreativität der Brauer ist beeindruckend und schier grenzenlos. Für einen Grossteil der Gastronomie eigneten sich viele Craft-Biere bis vor Kurzem allerdings nur bedingt, denn sie waren schwer, stark und komplex – wunderbare Produkte für Connaisseurs, aber nicht für die breite Masse. Das ist heute anders! Die Craft-Szene hat das Bedürfnis der Gäste nach leichteren Getränken entdeckt und sich neu erfunden. Die Brauer bringen ihre Kreativität ein, um vollmundige, mehrheitsfähige Lagerbier-Spezialitäten zu entwickeln. Sie produzieren heute leichtere und auch alkoholfreie, aber trotzdem spezielle Biere mit unverwechselbarem Charakter und faszinierenden Aromen. Diese neue Philosophie ist ein Trumpf für die Gastronomie. Dank ihr kannman sich mit Craft-Bieren von den Mitbewerbern abheben und gleichzeitig Masse generieren. Man kann alle Gäste ansprechen und nicht ausschliesslich Bierexperten. Antonio Visca Director Key Accounting Gastronomie Apéro 3 eée Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden, Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.swiss Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández Jahrgang Sechzehnter Jahrgang Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Auflage Deutsch 24000, Französisch 10000, Italienisch 2000 Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Valeriano Di Domenico, Michael Calabrò, Feldschlösschen, Adobe Stock, Shutterstock, zvg. Karikatur: Göldi (Daniel Mangold) Alle enthaltenen Angebote richten sich ausschliesslich an Feldschlösschen-Kunden im Bereich Business-to-Business. DURST abonnieren E-Mail: durst@fgg.ch Telefon: 0848 125 000 Online: www.durstzeitung.ch Neue Craft-Philosophie ist perfekt für Gastronomie Editorial News&Produkte Gambrinus Fastenzeit ist Bierzeit �������������������������������Seite 4 CO2-Warngerät Gut für Gesundheit des Personals ��������� Seite 5 Escape Room Neue Attraktion in der «Brauwelt» ��������Seite 7 People&Unterhaltung Best of Swiss Gastro Das «Sablier» räumt gross ab ��������������Seite 16 Auf Schweizer Getränke mit … Rivella und Feldschlösschen �����������������Seite 18 Wettbewerbspreis Tickets fürs Eidg. Schwingfest ��������������Seite 21 Markt&Trends VolksSchlager OpenAir Tickets zu gewinnen �������������������������������Seite 24 Claudio Del Principe Den Sommer in Cappellacci packen ���� Seite 28 Nachhaltigkeit CO2-neutrale Logistik ����������������������������� Seite 30 Hauptgang Wie sich der Craft-Bier-Trend neu erfindet und warum das für die Gastronomie eine Chance ist ����������������������������������������������Seiten 10–15 Drucksache myclimate.org/01-22-114778

4 News & Produkte Ein Weizenbier, wie es nur aus dem Wallis stammen kannundwie es nur die leidenschaftlichen Craft-Braumeister der Brauerei Valaisanne in Sion kreieren können: Seinen unvergleichlichen Charakter erhält das Valaisanne Weizen während der Kellerhopfung. Dank der Zugabe des edlen Aromahopfens Amarillo zum Jungbier vermischen sich die fruchtigen Aprikosen- und Citrusaromen mit den milden Nelken- und den zarten Hefenoten zu einer gelungenen Mélange. Das Valaisanne Weizen sticht mit seiner hellgelben Farbe ins Auge und hat einen weichen, vollmundigen Geschmack mit herbem Abgang. Am besten empfehlen Sie Ihren Gästen dieses charaktervolle CraftBier zu kräftigen Salaten oder einer frischen Kürbissuppe. Für die Katholiken galt zwischen Aschermittwoch und Gründonnerstag während vieler Jahrhunderte die vierzigtägige Fastenzeit. In den Klöstern wurden die liturgischen Regeln besonders streng eingehalten, und eine dieser Regel heisst: «Liquida non frangunt ieunum», Flüssiges bricht das Fasten nicht. So konnten die Nonnen und Mönche die Abstinenzregeln elegant umgehen. Vor diesemHintergrund entwickelte sich in den Klöstern des Mittelalters eine hohe Braukunst – und das Fastenbier. Den cleveren Gottesleuten trug der Verkauf ihrer Biere reichlich irdischen Lohn ein, und sie dachten natürlich auch an ihre Gesundheit. Deshalb entwickelten sie Brauverfahren, um ihr Bier nahrhafter – sprich: stärker – zu machen. Das Fastenbier war nicht nur reich an Vitaminen, Kalorien und Nährstoffen, sondern auch an Alkohol. In vielen Klöstern soll jeder Mönch das Recht gehabt haben, während der Fastenzeit seinen Krug fünfmal täglich mit Bier aufzufüllen. Wohlgemerkt: In einem Krug hatte nicht weniger als ein Liter des starken Biers Platz, und so dürfte es in den Klöstern recht lustig zu und her gegangen sein. Der ausschliessliche und reichliche Konsum des starken Fastenbiers dürfte aber auch der inneren Einkehr gedient haben. Der Schweizer Arzt, Naturphilosoph und Alchemist Paracelsus jedenfalls hielt imausgehendenMittelalter fest: «Bier ist eine wahrhaft göttliche Medizin.» So, genug der Schreibe. Der Text neigt sich dem Ende zu, und ich muss an meine Gesundheit denken. Ich gehe jetzt fasten. Wein des Monats Puerto Alicante Aromatico Gambrinus schreibt über Bier-Begriffe Wie clevere Nonnen und Mönche auf das Fastenbier kamen Gambrinus liebt die Fastenzeit. Dank ihr wurde in den Klöstern des Mittelalters eine hohe Braukunst entwickelt und das Fastenbier erfunden. Wie sagte der Schweizer Arzt Paracelsus doch so schön: «Bier ist eine wahrhaft göttliche Medizin.» Valaisanne Weizen Absolut Watermelon Vodka Bier des Monats Eigentlich schmeckt der Absolut Watermelon Vodka wie ein heisser Sommertag am Strand, wenn man ihn in ein Glas füllen könnte. Er ist sanft und trägt den unverwechselbar süssen Geschmack von frischer Wassermelone in sich: Schon allein damit hat er das Zeug zum Sommerhit. Kommt hinzu, dass der Absolut Watermelon Vodka easy zu mischen ist. Mit ihm und ein wenig Kreativität lassen sich unzählige Sommercocktails zubereiten – und das ohne grossen Aufwand. Der Klassiker geht so: Schweppes Bitter Lemon zum Watermelon Vodka geben, in einem mit Eiswürfeln gefüllten Longdrinkglas servieren – und schon gibt es für die Gäste Sommervibes in Flüssigform. Spirituose des Monats Unser Monatswein bringt uns – passend zur Sommersaison – nach Spanien, in die Region Alicante. Diese Assemblage vereint die besten Eigenschaften der drei Rebsorten Chardonnay, Moscatel und Macabeo. Der Puerto Alicante Aromatico schimmert imGlas blassgelb. In der Nase kommen die Aromen tropischer Früchte und reifer Äpfel zur Geltung, im Gaumen überzeugt dieser Weisswein mit seiner Frische und dem tollen Gleichgewicht zwischen Säure und Frucht. Der Abgang ist nachhaltig. Passt perfekt zur… mediterranen Küche und Tapas, aber auch zum Apéro. www.bottle.ch Jetzt bestellen! Aktionspreise bis Ende August 2022 Jetzt bestellen! Absolut Watermelon Vodka 24.20CHF pro Flasche Art.31352, 1×70cl, EW Glas Jetzt bestellen! Valaisanne Weizen 2.38CHF pro Flasche Art.20269, 6×4×33 cl, EW Glas Puerto Alicante Aromatico 7.90CHF pro Flasche statt 8.90 CHF Art.26967, 6×75cl, EW Karton

News & Produkte 5 Feldschlösschen empfiehlt aus den erwähnten Gründen, schon jetzt ein CO2- Warngerät anzuschaffen, und bietet seinen Gastronomiekunden einen Gratis-Sicherheitscheck an. Bis zur Installation des robusten und langlebigen Analox AX60 ist es dann nur noch ein kurzer Weg. Sind Sie interessiert? Dann wenden Sie sich an Ihren Sales Manager oder kontaktieren Sie den Feldschlösschen Gastroservice. Unsichtbare Gefahr Kohlendioxid CO2-Warngerät für mehr Sicherheit Die Gefahr ist unsichtbar. Deshalb neigt man dazu, sie zu unterschätzen. Eine hohe CO2-Konzentration in der Luft kann aber zu grossen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Weil der Druck in Bierfässern mit CO2 erzeugt wird, lauert die unsichtbare Gefahr auch in den Kellerräumen mit Fassbier. Damit Gastronomen die Gesundheit ihres Personals schützen können, bietet Feldschlösschen seinen Kunden ein hochwertiges CO2-Warngerät an. Die Kantone arbeiten darauf hin, solche Warngeräte vorzuschreiben. Die Polizeimeldung rüttelte auf. An einem Mittwoch, kurz vor 11 Uhr, kam es in einer St.Galler Rösterei zu einem Arbeitsunfall. Während des Mahlens von Kaffee mit einer Grossmaschinewurde zu viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, sodass eineMitarbeiterinwegenSauerstoffmangels dasBewusstsein verlor undmedizinisch betreut werdenmusste. Insgesamt wurden fünf Mitarbeitende zwecks Kontrolle ins Spital gebracht. Wie beim Mahlen von Kaffee ist auch bei Bierfässern Kohlendioxid (CO2) im Spiel. Wenn dieses in der Luft eine zu hohe Konzentration hat, ist die Gesundheit der Menschen im Raum gefährdet. «Das häufigste Symptom sind Kopfschmerzen», sagt René Zwygart, Technischer Kundendienstleiter bei Feldschlösschen. Es kann aber auch zu Bewusstlosigkeit kommen, in schlimmen Fällen sogar mit Todesfolge. Unfälle und Ausfalltage verhindern Umdie Gesundheit des Personal optimal schützen zu können, bietet Feldschlösschen seinen Gastronomiekunden das CO2-Warngerät Analox AX60 an. Dieses dezentrale Sicherheitssystem überwacht die CO2-Konzentration und warnt sofort, wenn diese zu hoch ist. Das Gerät passt in jeden Keller und ist einfach zu bedieCO2-Warngerät QR-Code scannen und mehr erfahren «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis CO2-Warn- geräte Vorschrift sind.» René Zwygart nen. Die Investition inklusive Montage beträgt 1800 bis 2000 Franken. Mit diesem relativ geringen Aufwand kannman die Gesundheitsgefährdung des Personals signifikant senken. René Zwygart nennt ein weiteres Argument, warum sich die Investition lohnt: «Kopfweh ist wie erwähnt das häufigste Symptom, wenn es in der Luft zu viel CO2 hat. Kopfweh führt oft zu Ausfällen vonMitarbeitenden, und die Suva hat errechnet, dass ein Ausfalltag zwischen 600 und 900 Franken kostet.» René Zwygarts Rechnung: «Wenn man dank dem CO2-Warngerät schon nur drei Ausfalltage verhindern kann, ist dessen Anschaffung bereits amortisiert.» In den für die Arbeitssicherheit zuständigen Kantonen hat man die Gefahr durch eine zu hohe CO2-Konzentration erkannt. In Basel-Stadt zum Beispiel ist ein CO2-Warngerät für eine neue Betriebserlaubnis bereits Vorschrift. «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis solche Warngeräte im ganzen Land für alle Betriebe gesetzlich verankert sind», sagt René Zwygart. René Zwygart erklärt DURST das CO2-Warngerät. Mehr Informationen beim Gastroservice Telefon-Hotline: 058 123 41 41 E-Mail: gastroservice@fgg.ch

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News & Produkte 7 Fusetea ist ein erfrischend anderer Eistee. Die Zusammensetzung machts, denn traditioneller Tee trifft auf neu gemischte Zutaten: Das Ergebnis ist ein fantastischer Sommerdrink, und das erst noch kalorienarm. In der Glas- und der PET-Flasche sowie in der Dose ist der Schwarztee mit erfrischender Zitrone und Lemongrass sowie mit Pfirsich und Hibiskus erhältlich. In der PET-Flache gibt es zusätzlich den Fuse Tea Lime Mint. Fusetea beinhaltet ausschliesslich qualitativ hochwertigen Tee aus verantwortungsvollem Anbau. www.coca-cola.ch Jetzt aktuell Fusetea bietet sommerlichen Genuss mit Geschmack Abenteuer mit Theophil Roniger Neuer Escape Room in der «Brauwelt» Beseelt vom Gedanken, das bestmögli- che Bier zu erschaffen, braute Theophil Roniger am 8. Februar 1876 den ersten Sud in Rheinfelden. Damit legte der Gründervater von Feldschlösschen den Grundstein einer Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Der Bierpionier war stets vom Gedanken getrieben, das bestmögliche Bier zu brauen. Deshalb begab sich Theophil Roniger als junger Mann auf Wanderjahre, während denen er das Brauhandwerk von Grund auf erlernte. Wer den Escape Room hinter den Schlossmauern in Rheinfelden besucht, begibt sich auf eine abenteuerliche und überraschungsreiche Suche nach Spuren des Bierpioniers und dessen Wirken. Während rund einer Stunde geht es darum, Hinweise zu finden und alle Rätsel zu lösen, die in Zusammenhang mit Theophil Als junger Mann erlebte Theophil Roniger während seiner Wanderjahre viele Abenteuer. Jede Menge Action und Überraschungen warten auch auf die Besucherinnen und Besucher des neuen Escape Rooms im Feldschlösschen-Besucherzentrum «Brauwelt» in Rheinfelden. Im Escape Room begibt man sich auf die Spuren des Feldschlösschen-Gründervaters und Bierpioniers. Theophil Roniger während seiner Wanderjahre. Ronigers Suche nach dem bestmöglichen Bier-­ Rezept während seiner Wanderjahre stehen. Der neue Escape Room kann in Gruppen von zwei bis fünf Personen besucht werden. Es ist eine Anmeldung erforderlich. Auf Anfrage gibt es auch Kombinationsangebote wie den Besuch des Escape Rooms mit anschliessendem Essen im Restaurant Feldschlösschen. www.brauwelt.ch Jetzt bestellen! Jetzt bestellen! Fusetea Beach Hibiscus 1.28 CHF pro Flasche Art. 18912, 24 ×33 cl, EWG Fusetea Lemon Lemongrass 1.28 CHF pro Flasche Art. 18913, 24 ×33 cl, EWG

1. 2. 3. 4. Coca-Cola in der Glasflasche. Perfekt serviert – mit Eis und Zitrone. ©2022 The Coca-Cola Company. All rights reserved. Coca-Cola, Coca-Cola ZERO and the Contour Bottle are trademarks of The Coca-Cola Company. PERFECT SERVE Weil es nur ein perfektes Erlebnis gibt

News & Produkte 9 Jameson Black Barrel Reiner Genuss aus schwarzen Fässern Jedes Fass hat ein Geheimnis, aber nicht jeder kann es ihm entlocken. Den Destillateuren von Jameson gelingt es auf vorbildliche Weise, das Beste aus ihren doppelt ausgebrannten ehemaligen Bourbon-Fässern herauszuholen und so dem Jameson Black Barrel Whiskey seine einzigartige Tiefe und Komplexität zu verleihen. Diese entfalten sich auch in Cocktails auf geheimnisvolle Weise. Das Ausbrennen ist eine traditionelle Methode zur Stärkung der Fässer. Auf dieseWeise lässt sichder Geschmack eines Whiskeys intensivieren. Früher wurden die Fässer, die nicht gebraucht wurden, auf dem Hof gelagert, wo sie Wind und Wetter ausgesetzt waren. Um die Fässer vor dem erneuten Gebrauch wieder zu aktivieren, wurden sie ein zweitesMal ausgebrannt. Heute lagert man die Fässer natürlich anders. Trotzdem werden sie bei Jameson für den Black Barrel wie damals auf den Höfen ein zweites Mal ausgebrannt, denn das zusätzliche Ausbrennen entlockt dem Whiskey einzigartige Aromen. Zur unverwechselbaren Qualität tragen aber auch viele andere Komponenten bei. So besteht der Jameson Black Barrel aus dreifach destilliertem Pot Still Whiskey (Maische aus Malz und roher Gerste), dreifach destilliertemGrain Whiskey (Mais) und einem Small Batch Grain (Malz und rohe Gerste), der nur einmal pro Jahr destilliert wird. Dieser Small Batch Grain wird dann in den doppelt ausgebrannten ehemaligen Bourbon-Fässern gelagert – darum auch der Name Black Barrel. Das Ergebnis dieses aufwendigen Verfahrens ist ein unglaublich komplexer Whiskey. Mit seinen getoasteten Holz- und Vanille-Noten erinnert der Jameson Black Barrel an einen Zutaten 2 Teile Jameson Black Barrel 0,75 Teile Bénédictine 2 Schuss Angosturabitter 2 Schuss Orangenbitter Orangenscheibe als Garnitur Zubereitung Glas oder Karaffemit Eis füllen. Jameson Black Barrel, Bénédictine, Angosturabitter, Orangenbitter hinzufügen. Rühren, bis die Mischung eiskalt ist. In eisgefüllten Tumbler abseihen und mit Orangenscheibe garnieren. O L D FA SH I ONED amerikanischen Bourbon. Deshalb wird er auch liebevoll «The Irish Bourbon» genannt. Im Vergleich zum klassischen Jameson verfügt er über einen höheren Anteil an Pot Still Whiskey. Deshalb weist er auch mehr von dieser typischen Pot-Still-Schärfe auf. Sie kommt von der rohen Gerste und ist typisch für Irland. Jetzt bestellen! Jameson Black Barrel 39.90CHF pro Flasche Art.23800, 1×70cl, EW Glas Zutaten 50 ml Jameson Black Barrel 25 ml frisch gepresster Zitronensaft 15 ml Zuckersirup 15 ml Eiklar Kirsche oder Zitronenspirale als Garnitur Zubereitung Shaker mit Eis füllen. Jameson Black Barrel, Zitronensaft, Zuckersirup und Eiklar hinzufügen. Schütteln und in ein Cocktailglas abseihen. Mit Kirsche oder Zitronenspirale garnieren. WH I SK E Y S OUR Keine Frage: Jameson Black Barrell bietet den Gästen das, was sie zunehmend suchen: das gewisse Etwas, den speziellen Genuss. Mit seinem unverwechselbaren Charakter eignet er sich zudem perfekt, um auch Cocktails auf sein hohes Level zu heben (Rezepte unten). www.pernod-ricard-swiss.com

10 Hauptgang Claude Preter ist einer der profiliertesten Biersommeliers der Schweiz und Mitglied der Nationalmannschaft. DURST sprach mit dem Feldschlösschen-Aussendienst- mitarbeiter über die neuen Entwicklungen im Craft-Bereich und wie die Gastronomie von ihnen profitieren kann. Der Craft-Bier-Trend erfindet sich neu. Was sticht dabei ammeisten heraus? Claude Preter: Ich stelle fest, dass die neuen Craft-Biere tendenziell vollmundiger und trotzdem leichter und damit für eine breite Masse interessanter sind. Vor allem im Lager-Bereich gibt es eine rasante Entwicklung hin zu süffigen Innovationen mit einem speziellen Charakter und feiner Aromatik. Bemerkenswert ist, dass Die neue Leichtigkeit der Craft-Biere Trends kommen und gehen. Es gibt aber auch Trends, die bleiben und sich weiterentwickeln. Der seit Jahren anhaltende Craft-BierTrend erfindet sich gerade neu, und das ist eine gute Nachricht für die Gastronomie. Innovative Brauer entdecken nämlich die neue Leichtigkeit des Genusses. Sie kreieren zunehmend leicht konsumierbare Biere, mit denen man eine breite Masse ansprechen kann. Ein Trend erfindet sich neu Vorbei die Zeiten, als Craft-Brauer vor allem schwere und komplexe Biere auf denMarkt brachten. Faszinierende Biere, die Kenner begeistern, für die breite Masse aber wenig geeignet sind. Biere, von denen man maximal zwei, drei geniesst und dann «satt» ist. Biere, mit denen man vor allem in Pubs und Bierlokalen auftrumpfen kann. Die Craft-Brauer im In- und Ausland wissen, dass man einen Trend nur in die Zukunft retten kann, wenn man mit der Zeit geht. Ein Zeichen der Zeit ist, dass die Gäste vermehrt leichte und bekömmliche Getränke konsumieren wollen. Sie lieben es, immer wieder neue Biere mit neuen Aromen und Geschmäckern auszuprobieren, achten aber auf Dinge wie einen moderaten Alkoholgehalt, eine geringe Kalorienzahl und eine angenehme Trinkbarkeit. Speziell und gleichzeitig süffig sollen sie sein, die Craft- und Spezialitätenbiere unserer Zeit. Craft-Brauer entdecken die Lagerbiere Und das sind sie auch! «Die neuen Craft-Biere haben alle einen eigenen Charakter, viele von ihnen laden dank ihrer Leichtigkeit aber dazu ein, die gleiche Menge zu geniessen wie von Lagerbieren», sagt Diplom-Biersommelier Claude Preter im DURST-Interview (vgl. Text unten). Das hat einerseits damit zu tun, dass die Craft- Brauer vermehrt im Bereich der Lager- und Spezialbiere experimentieren. Diese Biere sind schon lange vielfältiger als ihr Ruf. Das kalt gehopfte Valaisanne Lager, das naturtrübe Feldschlösschen Braufrisch und das aus demBierstil Wiener Lager enstandene Brooklyn Lager sind die besten Beweise dafür. Das wissen auch die Craft-Brauer, weshalb sie ihre Kreativität vermehrt imPale-Ale-, Kölsch- und Lagerbereich einsetzen. Die meisten dieser neuen Craft-Biere kommen mit einem Alkoholgehalt von vier bis fünf Volumenprozent aus, um ihre volle Kraft zu entfalten. Der Trend hin zu leichteren Craft-Bieren hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung der ebenfalls boomenden alkoholfreien Biere. Auch in diesemBereich gibt es viele für die Gastronomie interessante Innovationen wie das Cardinal 0,0%und das Brooklyn Special Effects. «Die neuen Craft-Biere sind vollmundiger, leichter und damit für eine breite Masse interessanter.» inzwischen auch die Craft-Brauer vermehrt auf solche Biere setzen und mit den Bierstilen Lager, Pale Ale und Kölsch experimentieren. Obwohl Lagerbiere bei Craft-Fans lange zu unrecht als langweilig galten, wissen erfahrene Brauer, dass es eine hohe Kunst ist, diese fein und ausbalanciert zu produzieren. Ebenfalls interessant für einen Grossteil der Gastronomiebetriebe... ... ist die Entwicklung bei den Pale Ales und den India Pale Ales. Diese Bierstile erfreuen sich schon lange einer grossen Beliebtheit. Auch in diesemBereich sind die Innovationen tendenziell leichter. Biere wie das Valaisanne Pale Ale «Spezielle Biere erlauben eine höhere Marge» Claude Preter, Diplom-Biersommelier und Mitglied der Biersommelier-Nati

Hauptgang 11 haben einen eigenständigen Charakter, sind aber fast genauso süffig wie ein Lagerbier. Was tut sich bei den alkoholfreien Bieren? Ganz schön viel! Früher wollte man Lagerbiere kopieren und möglichst nahe an ein Lager mit Alkohol kommen. Das ist heute anders. Es gibt einen Riesentrend hin zu eigenständigen alkoholfreien Spezialitätenbieren. Das Guinness 0,0 zum Beispiel ist etwas vom Interessantesten, was je auf den Markt kam. Seine Röstaromen, die Süsse und die Bitterkeit ergeben ein derart starkes Geschmacksbild, dass man den Alkohol kaum vermisst. Erwähnen möchte ich auch das neue Valaisanne Sans Alcool. Es ist stark hopfenbetont und damit ein weiterer Beweis für die neue Vielfalt bei den alkoholfreien Bieren. Welche weiteren Trends stellen Sie fest? Die Craft-Brauer produzieren natürlich weiterhin auch starke, komplexe Biere für Kenner; Biere, diemein Herz höher schlagen lassen, die für ein breites Publikum aber zu ausgeprägt sind. Ich denke vor allem an die extrem stark gehopften Hazy IPAs, aber auch an edle in Holzfässern gelagerte Biere. Bemerkenswert ist, dass Feldschlösschenmit der Theophil Vintage Edition schon vor vielen Jahren zwei Biere gebraut hat, die sechs Monate im Eichenholzfass gelagert wurden. Nicht alle haben das 2009 und 2011 schon verstanden. Generell kommt die Neuausrichtung der Craft-Szene der Gastronomie also entgegen. Was empfehlen Sie Gastronomen? Ich rate ihnen natürlich, sich von ihrem Sales Manager beraten zu lassen und die für ihren Betrieb passendsten Innovationen ins Portfolio aufzunehmen. Es ist belegt, dass immer mehr Gäste neugierig auf neue Biere sind und dass heute auch leichte Produkte bevorzugt werden. Die meisten Craft-Innovationen tragen beiden Fakten Rechnung. Es reicht aber nicht, die neuen Produkte einfach auf die Bierkarte zu setzen. Deshalb rate ich Gastronomen auch, den Craft-Bieren die Wertigkeit zu geben, die sie zweifellos haben und die von den Gästen auch geschätzt wird. Man sollte die Biere also im passenden Glas servieren und auf einen qualitativ hochstehenden Ausschank achten. Wichtig ist auch, dass die Biere die richtige Temperatur haben und das Personal sie den Gästen kompetent empfehlen kann. Lohnt sich das auch in finanzieller Hinsicht? Selbstverständlich, denn für ein spezielles Bier kannman auch einen speziellen Preis verlangen und damit von einer höherenMarge profitieren. Die Gäste werden immer qualitätsbewusster und sind bereit, für das Craft-Bier ihrer Wahl etwas tiefer ins Portemonnaie zu greifen als für ein Lagerbier. Diese Chance wird meiner Meinung nach noch zu wenig genutzt. Deshalb rate ich den Gastronomen, keine Hemmungen vor höheren Preisen zu haben. Wenn die Qualität des Bieres stimmt, sind diese gerechtfertigt. «Craft-Bieren sollte man die Wertigkeit geben, die sie zweifellos haben.»

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Hauptgang 13 Das passende Angebot Für jeden Betrieb die perfekten Biere Ein Speiselokal hat in Sachen Bier-Portfolio andere Bedürfnisse als ein Pub oder ein auf Bierkultur spezialisiertes Lokal. Eines gilt jedoch für alle Gastronomiebetriebe: Es reicht heute nicht mehr, den Gästen bloss ein Lager und zwei, drei weitere Biere anzubieten. DURST zeigt, welche Bierstile auf der Bierkarte welcher Betriebe unerlässlich sind. Unerlässlich für alle Gastronomiebetriebe Lager- und Spezialbiere haben den Vorteil, dass sie eine breite Masse ansprechen. Das macht sie für die Gastronomie interessant. Lange Zeit galten sie als austauschbar. Spätestens seit die Craft-Brauer diese untergärigen Biere entdeckt haben, gibt es aber eine bemerkenswerte Vielfalt. Das Valaisanne Lager zum Beispiel ist ebenso unverwechselbar wie das Brooklyn Lager, das Feldschlösschen Braufrisch und die Feldschlösschen Hopfenperle. Es lohnt sich, mehrere Lagerbiere im Angebot zu haben. Pale Ales und India Pale Ales werden immer beliebter und gehören auf jede Bierkarte. Die bitteren Biere sind perfekte Begleiter zu den verschiedensten Speisen. Viele Gäste sind derart grosse Fans der Pale Ales und India Pale Ales, dass sie vor allemLokale besuchen, die sie anbieten. Weizenbiere sind für jedes Lokal unerlässlich, denn viele Gäste schwören auf sie. Es gibt sowohl die klassischen bayrischen Weissbiere mit ihrem typischen Hefe- und Bananengeschmack als auch die fruchtigeren belgischen Weizenbiere, die sogenannten Witbiere. Beide Weizenbier-Typen sollten auf der Bierkarte vertreten sein. Alkoholfreie Biere werden immer häufiger bestellt. Sie sind leicht und kalorienarm, weshalb sie bei den auf die Gesundheit achtenden Gästen geliebt werden. Heute gibt es ein breites Angebot an alkoholfreien Bieren, die punkto Biergenuss keine Wünsche offen lassen. Die Vielfalt ist gross. Wer seinen Gästen die Wahl zwischen einem Lagerbier, einem Weizenbier und einemIndiaPale ohneAlkohol gibt, hat gegenüber denMitbewerbern einen Vorteil – nicht nur, aber vor allem imMittagsgeschäft. Hazy India Pale Ales sind stark, lässig, fruchtig, stark gehopft und trüb wie ein Smoothie. Sie stammen aus den USA und werden auch New England IPAs genannt. Für Connaisseurs sind sie die Krone des IPA-Trends und damit geeignet, um neue Gäste ins Bierspezialitäten-Lokal zu locken. Sauerbiere haben das gewisse Etwas, ihre Aromen und ihr Charakter sind allerdings nicht jedermanns Sache. Als Ergänzung zu den meistens schweren belgischen Sauerbieren kreieren Craft-Brauer neuerdings auch leichtere undmassentauglichere Sauerbiere, die oft mit Fruchtsäften gemischt werden und dem Berliner Weissen ähneln. Wer den Gästen Sauerbiere anbietet, zeigt Bierkompetenz auf höchstem Niveau. Fassgereifte Biere sind komplex im Aroma und stark im Geschmack. Wie edle Weine und Whiskys werden sie nicht konsumiert, um den Durst zu löschen. Im Vordergrund steht ganz klar der Genuss. Die Craft-Spezialisten von Valaisanne brauen regelmässig fassgereifte Biere in limitierter Auflage. Andere Bierstile wie Stouts, Porter, diverse Ales, Abtei- und Trappistenbiere gehören seit Jahren auf die Karte von auf Bier spezialisierten Lokalen. Craft-Brauer bringen auch in diesen Bereichen immer wieder Innovationen auf den Markt. Zusätzlich für Lokale, die sich abheben wollen

Medienpartner ZÜRICH KASERNENAREAL + + 2022 MERCADO MUNDIAL STREET FOOD GARDEN ARTESANIA 30 BARS 40 STANDS DE COMIDA EXOTICA TROPICAL DRINKS TOP LATIN DJ'S & MC‘S ESCOLAS DE SAMBA DANCE SHOWS 3 STAGES 25 LIVE BANDS 10 SOUND SYSTEMS PISTAS DE BAILE FLOR DE TOLOACHE (MEXICO/USA) SON DEL NENE (CUBA) LAS MIGAS (ESPAÑA) CHE SUDAKA (ARGENTINA/COLOMBIA) SON III (CUBA) ZEBRANO (CH) ORQUESTA INFORMAL (ESPAÑA/ITALIA/ARGENTINA) GRUPO D’ EUROPA (REPUBLICADOMINICANA) JEFFY VILLA (COLOMBIA) GRUPO DAR VIDA (CH) LA PINTA BANDA (ECUADOR/CHILE) BAZURTO ALL STARS (COLOMBIA) ECOS DE SIBONEY (CUBA) CEVICHE MIXTO (PERU) ILÙ ÀIYA & VALERIA EVA (BRASIL) LAS KARAMBA (VENEZUELA/CUBA/PANAMA/ESPAÑA) Y MUCHOS MAS! GRUPOS LIVE VORVERKAUF BENÜTZEN - PLATZZAHL BESCHRÄNKT KEINE PARKPLÄTZE BITTE MIT ÖV ANREISEN VENTA ANTICIPADA FIESTAS VOLKSHAUS SA 2. JULI NOITE BRASILEIRA SA 9. JULI CALENTÓN SALSA BRASIL SAMBA CUMBIA BACHATA MERENGUE REGGAETON ROCK LATINO

Hauptgang 15 Im «Scotsman Pub» in Winterthur ist alles «veryscottish»–dieSprachederMitbesitzerin Julieta Sutton und des Geschäftsführers Bob Maclaren (Englisch), die Einrichtung (wie es sich für ein typisch schottisches Pub gehört) und die Bierauswahl (umfangreich). «Die Bierkultur hat sich stark verändert», sagt Julieta Sutton. Das Bedürfnis nach einemguten Bier sei gestiegen, der Genuss stehe im Vordergrund. «Früher haben die Gäste einfach eine ‹Stange› bestellt, heute kennen sie sich viel besser aus und wollen ein Bier, das ihremGeschmack entspricht, oder etwas Neues ausprobieren.» Die Entdeckung der Lagerbiere Keine Frage: Julieta Sutton weiss viel über Bier. Dennoch verweist sie an ihren Geschäftsführer und sagt, der sei ein wahrer Kenner. Tatsächlich: Auf die Frage nach den neuesten Craft-BierTrends sprudelt es aus Bob Maclaren nur so heraus: «Der anspruchsvolle Gast hat auch die Lagerbiere entdeckt. Er weiss, dass die Craft- Brauer imBereich der untergärigen Biere viele Innovationen auf den Markt bringen», sagt er und fügt an: «Heute bestellt man gezielt das Lagerbier, das zur Situation passt und auf das man gerade Lust hat. Am Feierabend zum Beispiel bestellt der Gast ein anderes Lagerbier als an einem heissen Tag zum Apéro.» Leicht konsumierbare und trotzdem charaktervolle Lagerbiere sind in «The Scotsman Pub» in. Aber auch die India Pale Ales seien weiterhin auf dem Vormarsch, sagt Bob Maclaren: «Die Nachfrage nach diesen bitteren, hopfenbetonten Bieren ist geradezu explodiert. Mich erstaunt das nicht, denn auch ich bin ein Fan der IPAs. Julieta Sutton hat interessiert zugehört und bestätigt: «IPAs sind ein Renner, aber auch die Im Winterthurer «Scotsman Pub» ist die Bierkultur zu Hause, und die hat sich laut Mitbesitzerin Julieta Sutton in jüngster Zeit stark weiterentwickelt. «Unsere anspruchsvollen Gäste sind auf den Geschmack spezieller Lagerbiere gekommen, auch alkoholfreie Biere werden öfter bestellt, und der Siegeszug der India Pale Ales geht weiter», sagt Geschäftsführer und Bierkenner Bob Maclaren. «The Scotsman Pub» in Winterthur Biere für anspruchsvolle Gäste alkoholfreien Biere werden immer häufiger bestellt.» Bierkenner BobMaclaren wundert auch das nicht: «Die Vielfalt und die Qualität der alkoholfreien Biere sind enorm gestiegen. Wenn jemand den Geschmack und die Aromen eines Bieres geniessen, aber keinen Alkohol konsumieren will, hat er heute ein grosse Auswahl.» Die Akzeptanz der Sauerbiere Auch Sauerbiere gewinnen an Beliebtheit. Bob Maclaren ist sich aber nicht sicher, ob sie dereinst für ein breites Publikum taugen oder ein Nischenprodukt bleiben werden: «Wir haben noch kein Sauerbier imAngebot. Vielleicht sollten wir das Experiment mal wagen und schauen, ob sich die Gäste mit diesem interessanten, aber gewöhnungsbedürftigen Bierstil anfreunden werden.» Die Lust, immer wieder Neues auszuprobieren, würde jedenfalls für die Akzeptanz der Sauerbiere sprechen. Und auch in diesem Bereich sind innovative Craft-Brauer auf den Geschmack gekommen, leichtere und damit mehrheitsfähige Biere zu produzieren. Bob Maclaren und Julieta Sutton im «Scotsman Pub». Bob MacLaren beobachtet ganz genau, was sich im «Scotsman Pub» abspielt: «Ich stelle fest, dass die Gäste heute viel stärker auf ihre Gesundheit und auch auf Nachhaltigkeit achten. Themen wie vegan, leicht, zuckerfrei und ohne Zusatzstoffe sind überall präsent – auch beim Bier. Diesen Megatrend haben die Craft-Brauer ebenfalls bereits aufgenommen. Ihre neuesten Innovationen sind häufig leicht, immer öfter alkoholfrei und nicht selten vegan. Schmunzelnd sagt Bob Maclaren: «Wenn das so weitergeht, bestellen die Gäste eines Tages Bier vor allem, um gesund zu bleiben. Sláinte!» www. thescotsman.ch «India Pale Ales sind ebenso auf dem Vormarsch wie alkoholfreie Biere.» Bob Maclaren Geschäftsführer «The Scotsman Pub» «Die Bierkultur hat sich stark verändert, die Gäste haben klare Vorstellungen.» Julieta Sutton Mitbesitzerin «The Scotsman Pub»

16 People & Unterhaltung «Master» hebt vom Flughafen aus ab And the Winner is: Sablier Rooftop Restaurant & Bar! Das Lokal im «The Circle» am Zürcher Flughafen gehört zur «Segmüller Collection» und gewann auch in der Kategorie «International» einen Best of Swiss Gastro Award 2021. Während am meisten Preise nach Zürich gingen, räumten die Walliser Betriebe ebenfalls gross ab. Durch die BOSG Award Night 2021 in Schlieren führte Sven Epiney. Best of Swiss Gastro Award Night Die traditionelle BOSG Award Night fand zum ersten Mal im «Jed» statt, der alten NZZ-Druckerei in Schlieren. Highlights der Show waren nebst der Verkündung der Preisträger die Auftritte des Showschnitzers Lukas Senn und des Rappers Dodo, der mit seinemmusikalischen Hippie-Bus Sommervibes in die Halle zauberte. Sven Epiney führte schon zum vierten Mal gekonnt durch den AwardAbend und gab als Höhepunkt den Gesamtsieger und Master Best of Swiss Gastro 2021 bekannt: Sablier Rooftop Restaurant&Bar im «The Circle» am Zürcher Flughafen. Das «Sablier» gehört zur «Segmüller Collection» von Daniela und Markus Segmüller, einem langjährigen Partner von BOSG-Hauptsponsor Feldschlösschen. Die Region Zürich stellt nicht nur den Master, sondern insgesamt neun weitere Gewinner in sechs verschiedenen Kategorien. Auffallend war bei der diesjährigen Award-Verleihung das starke Abschneiden der Walliser Betriebe. Ein Blick auf die Gewinnerliste zeigt jedoch auch: Innovative Gastronominnen und Gastronomen gibt es in allen Schweizer Landesteilen. www.bestofswissgastro.ch Impressionen vom Kundenanlass an der BEA. Kundenanlass und Schwingfest Mehr als 300000 Besucherinnen und Besucher: Die erste BEA nach der Pandemie-Pause hat das Publikum in Scharen auf das Bernexpo-Gelände gelockt. Auch das Schwingervolk strömte nach Bern, fand im Rahmen der BEA in der PostFinance- Arena doch das von Michael Ledermann gewonnene Mittelländische Schwingfest statt. Ebenfalls Schwung in die Messe brachte Feldschlösschen. Der traditionelle Kundenanlass mit vielenGastronomenwurde selbstverständlich am Tag des «Mittelländischen» durchgeführt, sodass die Gäste nach dem gemeinsamen Mittagessen und regen Diskussionen in die PostFinance-Arena dislozieren und den Schwingern bei der Arbeit im Sägemehl zusehen konnten. Feldschlösschen ist eng mit dem Schwingsport verbunden und in diesem Jahr einmal mehr Königspartner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests, das vom 26. bis am28. August in Pratteln stattfinden wird. www.bea-messe.ch Auch Feldschlösschen brachte viel Schwung an die BOSG-CEO Andreas Krumes und Sven Epiney.

People & Unterhaltung 17 BEA Carlsberg Golf Cup Der Carlsberg Golf Cup erfreut sich einer grossen Tradition. Seit Jahren treffen sich viele Gastronomen und andere Gäste, um in Engelberg zu golfen, aber auch, um am 19. Loch angeregt zu diskutieren Lockere Stimmung am 19. Loch und die lockere Stimmung zu geniessen. Auch in diesem Jahr wurde zwar nicht verbissen, aber doch ehrgeizig um die Preise gefightet. Zu gewinnen gab es vor allem attraktive Gutscheine für die neue «Brauwelt». Das «Sablier»-Team um Daniela und Markus Segmüller lässt sich als «Master» feiern.

18 Markt & Trends Auf unser Land mit Axel Kuhn (Rivella) und Gérard Schaller (Feldschlösschen) Rivella und Feldschlösschen sind Tradi-­ tionsunternehmen. Beide stellen Getränke her, die als typisch schweizerisch wahrgenommen werden. Was verbindet die beiden Unternehmen sonst noch? AxelKuhn (LeiterVerkaufRivella):Feldschlösschen und Rivella sind starke Schweizer Marken mit einer nationalen Distribution. Wo auch immer im Land Getränke verkauft werden, sind Produkte aus den beiden Häusern erhältlich. Es gibt aber noch viele weitere Gemeinsamkeiten: Beide produzieren wir in der Schweiz, wir haben eigene Event-Abteilungen und sind jedes Jahr an Hunderten von Anlässen präsent. Bei aller Bescheidenheit dürfen wir sagen, dass wir ein schönes Stück Schweiz sind. Gérard Schaller (Leiter Verkauf Gastronomie Feldschlösschen): Alle Generationen kennen unsere Marken. Beide Firmen sind stark in ihren Traditionen verwurzelt, haben aber auch ein gutes Gespür für die Zukunft und neue Konsumenten- und Gästebedürfnisse. Tradition ist die Basis, aber nur Tradition reicht nicht. Für neue Trends und neue Generationen braucht Sowohl Rivella als auch Feldschlösschen sind Traditionsunternehmen mit Hauptsitz im Aargau. Beide erfrischen die Schweiz mit Getränken. Zwischen den beiden Häusern gibt es aber noch viel mehr Parallelen. Das kam deutlich zum Ausdruck, als Gérard Schaller (Leiter Verkauf Gastronomie Feldschlösschen) jüngst Rivella in Rothrist besuchte und sich von Axel Kuhn (Leiter Verkauf Rivella) die Produktionsanlage für den neuen Enertea by Rivella zeigen liess. Anschliessend gaben sie DURST interessante Einblicke. «Wir sind ein schönes Stück Schweiz» esneueProdukte.Rivellahat seine Innovationskraft jüngst einmal mehr mit der Lancierung von Enertea by Rivella bewiesen. Auch wir überraschen unsere Kunden und Konsumenten immer wieder mit Innovationen, und wie Rivella haben auch wir die Kompetenz, um neue angesagte Getränke zu produzieren. Axel Kuhn: Auch kulturell gibt es viele Parallelen: Wir sind beide attraktive Arbeitgeber mit kurzen Entscheidungswegen und kollegialem Umgangston – und wir verstehen uns als verlässliche Partner unserer Kunden, die wir nach Kräften unterstützen. Viele Ihrer Partner sind Gastronomen, … Axel Kuhn: …denn zu unserer Tradition gehört auch die starke Präsenz in dieser faszinierenden Branche – und das im ganzen Land. Die meisten Mitbewerber sind ausschliesslich in der Deutschschweiz, der Romandie oder im Tessin unterwegs. Wir hingegen erfrischen die Gäste in den Lokalen der ganzen Schweiz. Die Gastronomie hatte unter der Pandemie besonders stark zu leiden. Wie hat sie Ihrer Meinung nach die Krise bewältigt? Gérard Schaller: Corona hat uns alle überrascht. In der Gastronomie habe ich von Anfang aneinenstarkenSpiritundgrossen Innovationsgeist gespürt. Die Robustheit der Branche und ihre Fähigkeit, in einer Krise vieles zu hinterfragen und zu verändern, sind beeindruckend. Gerade im Bereich der Aussengastronomie, die an Bedeutung gewonnen hat, stellten wir bei unseren Kunden eine beeindruckende Kreativität fest. Dank dieses Innovationsgeistes hat ein Grossteil der Branche die Pandemie erstaunlich gut gemeistert. Wir standen während der Lockdowns in engem Kontakt mit unseren Partnern aus der Gastronomie und haben ihnen in vielerlei Hinsicht Unterstützung geboten. Als Beispiel möchte ich nur die kostenlose Reinigung der Offenausschankanlagen erwähnen. Axel Kuhn: Auch da stelle ich viele Parallelen fest, denn auch wir haben in dieser für uns alle speziellen Zeit gemeinsam mit unseren Partnern Lösungen gesucht und ähnliche Unterstützungsmassnahmen beschlossen wie Feldschlösschen – unter anderem eine Reduktion der Mindestbestellmengen und eine Verlängerung der Zahlungsfristen. Inwiefern hat die Pandemie Ihre Unternehmen verändert? Axel Kuhn: Wie die Gastronomie haben auch wir gelernt, mit Unplanbarem umzugehen. Die Krise hat uns als Team noch stärker zusammengeschweisst, und auch bei uns ist vieles noch digitaler geworden. Heute ist es für uns selbstverständlich, ein Kundengespräch auch einmal als Videokonferenz zu führen. Dass das gut funktioniert, hätte ich mir vor Corona nicht vorstellen können. Der persönliche Kontakt bleibt aber wichtig. Gérard Schaller: Dank neuer Tools ist der digitale Informationsfluss bei uns noch besser geworden. Nebst ihren vielennegativenAuswirkungen hat die Pandemie dazu geführt, dass wir heute als Unternehmen, aber auch alle Mitarbeitenden, noch flexibler geworden sind. Im «Der persönliche Kontakt mit den Kunden bleibt wichtig.» Axel Kuhn Leiter Verkauf Rivella «Tradition ist die Basis, es braucht aber auch Innovation.» Gérard Schaller Leiter Verkauf Gastronomie Feldschlösschen

Markt & Trends 19 Kontakt mit den Kunden hat die App «Feldschlösschen Cockpit» an Bedeutung gewonnen. Wir werden sie laufend weiterentwickeln. Sie bringen immer wieder Innovationen auf den Markt. Auf welche neuen Produkte dürfen sich die Gastronomen und deren Gäste in naher Zukunft freuen? Axel Kuhn: Zurzeit liegt unser Fokus auf dem neuen Enertea by Rivella. Unsere Pipeline ist aber voll, ich möchte allerdings nur so viel verraten: Kriterien wie vegan, gesund und nachhaltig werden auch in Zukunft wichtig sein. GérardSchaller: Wir haben für die Gastronomie das breiteste Bier-Portfolio. Um das Niveau halten zu können, braucht es aber laufend Innovationen und neue Services. Für uns haben Craft- und Spezialitätenbiere sowie USZIT eine Riesenopportunität, aber auch die alkoholfreien Biere werden noch wichtiger. Der moderne Gast will Neues ausprobieren. Trotzdem sind Ihre Ursprungsprodukte, das Rivella Rot und das Feldschlösschen Original – immer noch in aller Leute Munde. Axel Kuhn: Es kommt immer wieder Neues, aber gewisse Marken und Produkte sind und bleiben feste Grössen. In Krisen suchen die 1952 gründete der Pionier und Rivella-Erfinder Robert Barth die Rivella AG. Sie befindet sich noch immer im Besitz der Familie Barth und ist die grösste Produzentin für Marken-Erfrischungsgetränke schweizerischer Herkunft. Sitz und Produktionsstandort ist in Rothrist im Kanton Aargau. Nebst der Ursprungsmarke Rivella gehören Focuswater, Michel, eau&moi und als neueste Innovation Enertea by Rivella zur Unternehmensgruppe. Rivella zählt zu den zehn stärksten Schweizer Konsumenten-Marken (Brand Asset Valuator 2020). www.rivella-group.com R I V E L L A AG Axel Kuhn (links) und Gérard Schaller in der Enertea-Produktionsanlage mit den Extraktionsbehältern namens Tarzan und Jane. Menschen nach Ankern, auch was die Wahl von Produkten betrifft. Da zählt das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen und die Tatsache, dass man weiss, was man bekommt, wenn man ein Getränk bestellt. Das A und O ist natürlich, dass der Geschmack stimmt. Gérard Schaller: Trends kommen und gehen, es gibt aber auch den Wunsch nach Beständigkeit. Wie gesagt: Tradition ist die Basis, aber wie unser Partner Rivella schauen auch wir nach vorne. Die Bedürfnisse der Gäste und damit auch der Gastronomie verändern sich schnell. Wir wollen Trends rechtzeitig erkennen und der Branche entsprechende Angebote machen. Kommen wir zumSchluss nochmals auf die vielen Parallelen zwischen Ihren Unternehmen zurück: Wie wirken sich diese auf die Zusammenarbeit aus? Gérard Schaller: Wenn man sich wie wir auf der gleichen Wellenlänge befindet und auch im übertragenen Sinn die gleiche Sprache spricht, fällt die Zusammenarbeit natürlich leichter. Axel Kuhn: Als grösste Getränkelieferantin der Schweiz bringt die Feldschlösschen Getränke AGunsereProdukte ins ganze Land. Die Zusammenarbeit funktioniert auf allen Ebenen vorbildlich, nicht zuletzt auch auf der menschlichen.

THE FAVOURITE LIQUEUR ITALIAN WORLD'S DISARONNO SOUR INGREDIENTS 50ml Disaronno 25ml Fresh lemon juice INGREDIENTS 45ml Disaronno Top up of soda/sparkling water A squeeze of fresh lemon juice METHOD Shake all the ingredients with ice and garnish with a slice of lemon. METHOD Pour Disaronno over ice, add some drops of fresh lemon juice and top up with soda water. Stir and garnish with lemon zest. DISARONNO FIZZ w w w. d i s a r o n n o . c o m D R I N K R E S P O N S I B LY

People & Unterhaltung 21 3×2 Tickets für Samstag oder Sonntag Wer wird neuer Schwingerkönig? Und wer holt einen begehrten Kranz? Diese Fragen werden vom 26. bis am28. August amEidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln beantworWettbewerbspreis: Haben Sie diese Ausgabe des DURST aufmerksam gelesen? Dann sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Wie wird der Schwingsport im Volkmund auch genannt? F Schuhhupf C Hemdstupf Z Hoselupf 2. Als was tritt Feldschlösschen am Eidg. Schwingfest in Pratteln auf? P Fürstsponsor K Prinzmäzen W Königspartner 3. Was haben Nonnen und Mönche im Mittelalter besonders gerne gebraut? I Fastenbier D Abendbier A Alkoholfreies Bier 4. Was ist eine wichtige Zutat für das Brauen des Valaisanne Weizen? U Wasser aus der Rhone L Aromahopfen Amarillo M Koriander und andere Gewürze 5. Wo findet jeweils das traditionelle Heitere Openair statt? I in Rheinfelden C in Zofingen E in Avenches 6. Das 1664 Blanc mit seinen fruchtigen Aromen ist ein ... H Weissbier A Schwarzbier S Rauchbier Lösungswort: ______ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. Juli 2022 Eine von Focus Water zur Verfügung gestellte Surf Session für sechs Personen auf dem Zürichsee gewonnen hat: Michelle Schuler (Passebartout, Gastroventures AG in Unterägeri). Wir gratulieren. GE W I NNER MA I 2 0 2 2 Tickets fürs «Eidgenössische» tet. Das «Eidgenössische» im Baselbiet ist der grösste Schweizer Sportevent des Jahres und Feldschlösschen stolzer Königspartner. DURST verlost 3×2 der begehrten Tickets für den Samstag oder den Sonntag. Lösen Sie das Quiz auf dieser Seite, und mit etwas Glück sind Sie Ende August dabei, wenn die Bösen am «Eidgenössischen» zusammengreifen und das ganze Land nach Pratteln blickt. www.esaf2022.ch

Unser Prosecco DOC ist genauso wie man Prosecco liebt; ligran, mit feiner Mousse und schöner Frische. Perfekt zu jedem Sommernachtsmärchen! Selektiert von The Bottle und nur für Sie als Kunde von Feldschlösschen erhältlich. prickelndes Sommernachtsgeflüster

Markt & Trends 23 Swissness Goodness Wenn Susanne Tobler und Remo Gisi bei der Arbeit sind, tummeln sich die beiden nicht in einemLabor rum. Dennoch analysieren sie Prozesse beim Kochen. «Was passiert rein physikalisch bei einemSpiegelei, wenn wir es kochen?» Diese Frage stellte sich Remo Gisi, denn: «Wenn man diesen Prozess versteht, kann man daraus Lehren ziehen und diese beispielsweise auf andere Lebensmittel anwenden. «Was daraus entsteht, kann begeistern.» Die Erfahrungen aus ihren Forschungen bringen die beiden mit Tastelab.ch auf den Teller. Wenn Wissenschaft auf Essen trifft Wissenschaft und Essen sind die Leidenschaft von Susanne Tobler und Remo Gisi. Zusammen gründeten sie die Content- und Cateringfirma Tastelab.ch. Die Mission der Physikerin und des Informatikers ist das Beleuchten der Lebensmittel nach ihrem ökologischen Fussabdruck. Kochend vermitteln die beiden neue Wege, wie die Menschheit nachhaltiger essen könnte. Tastelab teilt sein kreatives Kochwissen auf der neuen Tastelab-App: «Cooking Knowledge» präsentiert eine Fülle an Koch-Fakten und -Zahlen auf einfach zugängliche Weise. Für Profiköche sowie ambitionierte Heimköche ist sie das allzeit verfügbare Nachschlagewerk mit wissenschaftlich untermauertem Kochwissen. «Cooking Knowledge» behandelt zentrale Küchenthemen: Sous-Vide-Kochen, Fermentation, Pickeln und Pökeln, Kandieren sowie Dörren und vieles mehr. KO CHW I S S EN AU F TA S T E L A B -A P P Sie kreieren Neues, Überraschendes und vor allem Veganes. Doch damit nicht genug: Tastelab.ch will mit seinem veganen Menüplan Menschen auf spielerische Weise zu mehr Nachhaltigkeit beim Essen motivieren. «Die Menschheit ist an einem kritischen Punkt. Mit Tastelab.ch wollen wir den Fokus unseres Essens ändern», sagt Susanne Tobler. Remo Gisi ergänzt: «Wir müssen den Fleischkonsum reduzieren, umden ökologischen Fussabdruck zu verbessern.» Tastelab.ch sieht die Lösung in veganem Essen. Doch Essen und Kochen sind wie Traditionen verankert. Veganes Essen ist in vielen Köpfen ein Muss statt ein Dürfen. Deshalb will Tastelab.ch zeigen, wie man sich von unserer traditionellen Küche lösen und kreatives Essen entdecken kann. Pflanzliche Ernährung bedeutet für Susanne Tobler und Remo Gisi nicht Verzicht, pflanzliche Ernährung hat für sie ganz viel mit Genuss zu tun. «Es macht Spass, neue vegane Gerichte zu entwickeln. Allerdingsmüssen die Gesellschaft als Ganzes und auch die Gastronomie noch Wege finden, damit die pflanzliche Küche Teil unserer Esskultur wird», sagt Susanne Tobler. Eine Chance für die Gastronomie Besonders in der Gastronomie sieht die Physikerin eine grosse Chance für Köche, sich von anderenabzuheben. DiebeidenTastelab-Gründer sagen voraus, dass wir in 30 Jahren absurd finden, was wir heutzutage auf unseremMenüplan haben. Erste Zeichen, dass sie recht haben könnten, zeigt die neue Ausrichtung von Spitzenköchen. Remo Gisi nennt Daniel Humm als Beispiel: «Daniel Humm ist einer der besten Köche. In seinem ‹Eleven Madison Park› in New York kocht er auf rein pflanzlicher Basis und hat damit einen riesigen Erfolg.» www.tastelab.ch

24 Markt & Trends VolksSchlager OpenAir in Zofingen Ein Highlight für Volksschlager-Fans 76 Jahre und kein bisschen leise: Howard Carpendale tritt am 11. August am VolksSchlager OpenAir in Zofingen auf. Nebst anderen Stars des Volksschlagers sind auch die Schweizerin Sarah-Jane und die Lederhosen-Rockerin Melissa Naschenweng auf der Heitere-Bühne mit von der Partie. Der Event findet vorgängig zum Heitere Open Air statt. Das VolksSchlager OpenAir in Zofingen nimmt eine Pionierrolle ein. Es ist eines der ältesten Festivals dieser Art in der Schweiz und findet in diesem Sommer bereits zum22. Mal statt. Erwartet werden rund 8000 Fans des Volksschlagers. «Wir haben ein sehr treues Publikum», sagt Christoph Bill, Leiter der Heitere Events, die auch das am Wochenende nach demVolksSchlager OpenAir stattfindende Heitere Open Air veranstalten. 3 × 2 T I CK E T S DURST verlost 3×2 Tickets für das beliebte VolksSchlager OpenAir vom 11. August auf der Heitere-Bühne in Zofingen. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) sowie das Stichwort «VolksSchlager» per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss ist der 10. Juli 2022. Verlosung Das Line-up lässt auch in diesem Jahr keine Volksschlager-Wünsche offen: In Zofingen gibt es ein Hello Again mit der Schlagerlegende Howard Carpendale, und auch die Lederhosen- Rockerin Melissa Naschenweng wird grosse Gefühle auf eines der schönsten Festivalgelände der Schweiz zaubern. Ebenfalls auf dem Programm stehen die Auftritte von Sarah-Jane, Giovanni Zarrella, der «Stubete Gäng» und der «Draufgänger». Damit kommen alle Volksschlager-Freunde voll auf ihre Kosten, sind doch praktisch alle Nuancen dieses Musikstils abgedeckt. Einer dieser Volksmusik-Freunde wird während des ganzen Abends immer wieder auf der Heitere-Bühne zu sehen sein: Sascha Ruefer. Eine Bühne und ein Mikrofon, und der Moderator ist in seinem Element. Sascha Ruefer versteht es, jedem Event das gewisse Etwas zu verleihen. Immer kompetent und charmant – und mit untrüglichem Gespür für gute Stimmung! Das VolksSchlager OpenAir verwöhnt seine Besucherinnen und Besucher mit einem vielfältigen Food-Angebot und mit erfrischenden Getränken von Event-Partner Feldschlösschen. Türöffnung ist am Donnerstag, 11. August, um 17 Uhr, das geballte Feuerwerk an Volksschlagermusik steigt dann bis kurz vor Mitternacht. Die Bars auf dem Festivalgelände sind noch eine Stunde länger geöffnet. Tickets sind für 78 Franken erhältlich. Der Vorverkauf läuft über Ticketcorner. www.heitereevents.ch

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