Durst 08/2022

10 Hauptgang 26-T- ELEKTRO-LKW GRÖSSTE E-LKW-FLOTTE DER SCHWEIZ Am 25. August 2021 präsentierte Feldschlösschen seine 20 neuen 26-Tonnen-Elektro-Lastwagen der Öffentlichkeit. Es ist die grösste E-LKW-Flotte der Schweiz. Mit diesen Fahrzeugen setzt Feldschlösschen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Ziel einer CO 2 -neutralen Logistik bis 2030. 37 Energie & CO 2 107kWh/ 100km = 11 LITER Der Energieverbrauch eines 26-Tonnen-E-LKW beträgt durchschnittlich 107 kWh / 100 km. Dies entspricht dem Verbrauch von ca. 11 l Diesel pro 100km. -50000l DIESEL EINSPARUNG Durch den Einsatz der Elektro- LKW wurden im zweiten Halb- jahr 2021 50000 Liter Diesel eingespart. 2 Durch den Einsatz der Elektro-LKW-Flotte ab August 2021 nahm der CO 2 -Ausstoss durch Treibstoffe leicht ab, der Strombedarf stieg leicht an. FACTS & FIGURES 2 Verbrauch von vergleichbaren Diesel-LKW im Einsatz bei Feldschlösschen für die gleiche Distanz. feststellen, nicht zu den angesprochenen Firmen zu gehören. Wie die ganze Carlsberg- Gruppe verfolgt man seit Jahren eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie, die denNamen «Together Towards ZERO» (Gemeinsam gegen Null) Feldschlösschen verfolgt eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie. Dank der grössten Elektro-Lastwagen-Flotte der Schweiz können die Kunden schon heute CO2-neutral beliefert werden. Das schätzen immer mehr Gastronomen, denn sie wissen: Auch ihre Gäste legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bei Feldschlösschen Im Rahmen des Pariser Abkommens hat sich die internationale Gemeinschaft 2015 darauf geeinigt, die Erderwärmung bis Ende Jahrhundert auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Dafür müssen die CO2-Emissionen bis 2050 Netto Null betragen. Netto Null bzw. CO2neutral bedeutet das Gleichgewicht zwischen der Menge der produzierten Treibhausgase und jener, die aus der Atmosphäre entfernt werden. Die Zwischenbilanz sieben Jahre nach dem Pariser Abkommen fällt ernüchternd aus. UNO- Generalsekretär Antonio Guterres sprach von einem «Dokument der Schande», als er im April den Bericht des Weltklimarats präsentierte. «Sie ersticken unseren Planeten», sagte er über Regierungen und Firmen, die für hohe Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind. Das Unternehmen Feldschlösschen darf stolz CO2-neutrale Belieferung dank E-LKW trägt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit globalen Experten auf wissenschaftlicher Grundlage entwickelt und ist auf die UNO-Klimaziele abgestimmt. Die angestrebte Reduktion der Emissionen geht sogar über die Basisziele der Pariser Klimakonferenz hinaus. Eine der wichtigsten Massnahmen ist die CO2- neutrale Belieferung der Kunden. Deshalb hat Feldschlösschen 2021 einen Teil seiner Lastwagen-Flotte auf E-Lastwagen umgestellt. Die 20 neuen 26-Tönner sind seither für die Feinverteilung der Ware unterwegs. Weil die Grobverteilung auf der Schiene erfolgt, kann auf diese Weise schon jetzt eine CO2-neutrale Belieferung vorgenommen werden. Die E-Lastwagen fahren zu 100%mit erneuerbarer Energie, die Feldschlösschen mit den Solaranlagen auf seinen Dächern produziert. Video Hier erfahren Sie, was Feldschlösschen 2021 punkto Nachhaltigkeit erreicht hat. Elektro-LKW für die Kundenbelieferung. C O2- R EDUK T I ON : DA S H AT F E L D S CHL Ö S S CHEN BER E I T S ERR E I CH T –1852000 l Heizöl Dur h die Verwertung von Biogas und kon- zentriertem Alkohol, der bei der Herstellung von alkoholfreiem Bier gewonnen wird, konnten im letzten Jahr fast 2 Millionen Liter Heizöl eingespart werden. 20 26-Tonnen-E-LKW Im letzten Sommer nahm Feldschlösschen seine 20 neuen 26-Tonnen-Elektro-LKW in Betrieb. Es ist die grösste E-Lastwagen-Flotte der Schweiz. Die Fahrzeuge werden an zwölf Standorten in der ganzen Schweiz eingesetzt. –50000 l Diesel Dank der Elektro-LKW konnte man im zweiten Halbjahr 2021 rund 50 000 Liter Diesel einspa- ren. Der Energieverbrauch eines 26-TonnenE-LKW beträgt im Schnitt 107 kWh/100 km. Dies entspricht 11 l Diesel pro 100 km. 17 Energie & CO2 Die zentrale Wärmeerzeugung in der Brauerei in Rheinfelden erfolgt im Kesselhaus mit Biogas, Erdgas und konzentriertem Alkohol als Primärenergie. Zu einem grossen Teil wird die genutzte Energie aus d n Produktionsprozessen zurückgewonnen und ern ut in d n Kreislauf ing speist. Die Abwärme, die im Produktionsproz ss entsteht, führt Feldschlösschen bereits seit den 80er-Jahren mit Wärme- rückgewinnungssystemen in den Energiekreislauf zurück. Aus der eigenen Abwasserreinigungsanlage wird Abwasser vergoren. Das daraus gewonnene Biogas nutzt das Unternehmen wiederum als Wärmeenergie. ENERGIETRÄGER BRENNSTOFFE RHEINFELDEN BIOGAS 34.1% ALKOHOL 34.4% ERDGAS 31% HEIZÖL 0.6% 1852000l EINSPARUNG HEIZÖL durch die Verwertung von Biogas & konzentriertem Alkohol, der bei der Her- st llung von alkoholfreiem Bier gewonnen wird. 19 Energie & CO2 der Produken an Aben seit 2014 in ein. Dieser (darunter ebäude der er Stadt Rhein- Feldschlössende Wärme- eit. Dies von rund urden 1.6 2-Emissionen 14.6% EIGENDECKUNGSGRAD Der Eigendeckungsgrad von Feldschlösschen beträgt beim Strom 14.6%. So hoch ist der Anteil beim Stromverbrauch, der durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Unternehmens produziert wird. 5 PHOTOVOLTAIKANLAGEN an den Standorten Satigny, Biel, Givisiez und Rheinfelden. 2.7 Mio. KWH SONNENSTROM Produktion von rund 2.7 Mio. kWh Solarstrom im Jahr 2021. Dies entspricht dem Verbrauch von ca. 650 Schweizer Haushalten. -300000 kWh/a WENIGER STROMVERBRAUCH durch umfassende Umrüstung auf LED-Beleuchtung in Rheinfelden und Givisiez. 66 Strom von 66 Haushalten. Diese Einsparung entspricht dem jährlichen durchschnittlichen Stromverbrauch von 66 Schweizer Vier-PersonenHaushalten. FACTS & FIGURES ELEKTRIZITÄT –22,8% CO2-Ausstoss seit 2017 Zwischen 2017 und 2021 konnte Feldschlösschen den CO2-Ausstoss um fast ein Viertel reduzieren. Im letzten Jahr wurde der Anteil erneuerbarer Energieträger weiter ausgebaut: Rund 68% der Wärmeenergie in Rheinfelden stammen aus eigener erneuerbarer Energie. 100% Solarstrom für Elektro-LKW Mit dem Solarstrom, den Feldschlösschen auf seinen Dächern produziert, könnten die E-LKW jährlich 63-mal um die Erde fahren. Die Solar- strom-Produktion wird weiter ausgebaut.

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