Durst 09/2022

Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen www.durstzeitung.ch Ausgabe Nr. 9, September 2022 GESUND UND NACHHALTIG FAST FOOD WIRD ZUM FAST GOOD Nervenkitzel im Escape Room gewinnen WEBINAR Wettlauf um Personal – wie Gastronomen mit der angespannten Situation umgehen GLÜHBIER Das neue Feldschlösschen Glühbier wärmt die Gäste an den kommenden kalten Tagen HITFLASH Aktionen und Promotionen exklusiv für die Kunden aus der Gastronomie

DER IDEALE GASTRONOMIEPARTNER feldschloesschen-gastro.swiss ENTDECKEN SIE DIE GASTRONOMIE-WELT VON FELDSCHLÖSSCHEN

Liebe Leserinnen, liebe Leser Schnell wollen sie sich immer noch verpflegen, die Kunden des Fast-Food- und To-go-Bereichs. Vorbei sind jedoch die Zeiten, als es den meisten von ihnen egal war, was sie in den Magen stopften. Die Ansprüche an die gesamte Gastronomie und auch jene an Schnellimbisse sind gestiegen. Gesund soll sie sein, die schnelle Verpflegung, auch nachhaltig und natürlich fein, ja raffiniert. Zu meiner Freude darf ich feststellen, dass viele Fast-Food-Anbieter die neuen Gästebedürfnisse bereits aufgenommen haben. Wenn mir die Zeit fehlt, um in einem Restaurant gemütlich Platz zu nehmen und ausgiebig zu speisen, steht mir heute ein breites und mit lokalen Produkten nachhaltig produziertes Angebot an Fast-Food-Sandwiches, -Snacks und -Gerichten zur Verfügung. Als Partner der Gastronomie stellen wir unseren Kunden die zu den Speisen passenden Getränke zur Verfügung. Wir haben eine Vielzahl an Produkten, welche die neuen Gästebedürfnisse ebenfalls antizipieren und die sich für den neuen Fast-Food-Bereich perfekt eignen. Auch in diesem Bereich gilt: Wir streben den Erfolg gemeinsammit unseren Partnern aus der Gastronomie an. Markus Furrer Area Sales Director Nordwestschweiz Apéro 3 eée Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden, Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.swiss Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández Jahrgang Sechzehnter Jahrgang Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Auflage Deutsch 24000, Französisch 10000, Italienisch 2000 Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Valeriano Di Domenico, Feldschlösschen, Luiza-Lucia Puiu, iStock, Adobe Stock, Shutterstock, zvg. Karikatur: Göldi (Daniel Mangold) Alle enthaltenen Angebote richten sich ausschliesslich an Feldschlösschen-Kunden im Bereich Business-to-Business. DURST abonnieren E-Mail: durst@fgg.ch Telefon: 0848 125 000 Online: www.durstzeitung.ch Das neue Fast Food – schnell und anspruchsvoll Editorial News&Produkte Gambrinus Klare Ansage zu trübem Bierstil ������������Seite 4 Webinar Der Wettlauf um Personal �����������������������Seite 5 Glühbier Die perfekte Wahl für die kalten Tage �����Seite 9 People&Unterhaltung Caliente! Neues Konzept für neue Zeiten ������������Seite 16 Hürlimann Jetzt für Töffli-Tour anmelden ���������������Seite 16 Wettbewerbspreis Nervenkitzel im Escape Room ��������������Seite 21 Markt&Trends Pommery Brut Rosé Apanage Der beste Rosé-Champagner ��������������� Seite 25 Claudio Del Principe Caponata ist eine Sommersymphonie �� Seite 28 Nachhaltigkeit Feldschlösschens Elektro-LKW ����������� Seite 30 Hauptgang Fast Food wird zumFast Good Die schnelle Gastronomie befindet sich in einer schnellen Entwicklungsphase ���������������������������������������������������� Seite 10 Drucksache myclimate.org/01-22-114778

4 News & Produkte «1876» erinnert an die Anfangszeiten der Brauerei Feldschlösschen. Das Lagerbier ist eine Hommage an Gründervater Theophil Roniger, der stets auf der Suche nach dem besten Bierrezept war. Während seiner Wanderjahre hatte er sein Handwerk perfektioniert, und zurück in Rheinfelden braute er am 8. Februar 1876 seinen ersten Sud. Inspiriert von der Gründungszeit, haben die heutigen Brauer von Feldschlösschen «1876» entwickelt – ein süffiges Bier mit einzigartiger Bernsteinfarbe und würzigen Bieraromen, im Antrunk spritzig und im Abgang mit einer leichten Malzsüsse. Ein Trumpf für die Gastronomie ist, dass es «Feldschlösschen 1876» auch in der kultigen Bügelflasche gibt. Wein des Monats Viognier Baglio di Grisi Feldschlösschen 1876 Bügel KI NO BI Kyoto Dry Gin Bier des Monats Japanische Spirituosen sind en vogue und Gins ohnehin im Trend. Da darf in einer guten Bar ein japanischer Spitzen-Gin natürlich nicht fehlen. Der KI NO BI Kyoto Dry Gin wird mit natürlichen japanischen Pflanzen und hochwertigem Reisschnaps nach traditioneller Konwamethode gemischt und entwickelt die Kraft von 45,7 Vol-%. Dieser Premium Gin ist kristallklar, das Aroma umfasst einen Hauch von Sansho-Pfeffer mit frischen Yuzu-Aromen, gefolgt von japanischen Botanicals wie zum Beispiel der Wacholderbeere. Der Geschmack ist fruchtig und weich mit meisterlich gesetztem, würzigem Akzent. Der KI NO BI Kyoto Dry Gin ist nicht kältegefiltert und mehrfach preisgekrönt – perfekt für jede Bar. Spirituose des Monats Darf es ein Weisser aus Italien sein? Das Weingut Baglio di Grisi wirbt damit, dass jede ihrer Flaschen mit dem Geschmack der Sonne, der Natur und Sizilien gefüllt ist. Der Viognier besteht ausschliesslich aus Viognier-Trauben und wird von Liebhabern trockener Weissweine besonders geschätzt. Im Glas schimmert er strohgelb mit grünlichen Reflexen. In der Nase entwickeln sich Duftnoten von fruchtiger Mango und süsser Aprikose. Er ist vollmundig, gut strukturiert und hat eine ausgewogenen Säure. Der Abgang ist mineralisch. Passt perfekt zur… mediterranen Küche und Tapas, aber auch zum Apéro. www.bottle.ch Jetzt bestellen! Aktionspreise bis Ende Dezember 2022 Jetzt bestellen! KI NO BI Kyoto Dry Gin 52.50CHF pro Flasche Art.31361, 1×70cl, EW Glas Jetzt bestellen! Feldschlösschen 1876 Bügel 1.57CHF pro Flasche Art.26889, 20×33 cl, MW Glas Viognier Baglio di Grisi 8.90CHF pro Flasche statt 9.90 CHF Art.31943, 6×75cl, EW Karton Die Welt verändert sich, und mit ihr die Sprache. So stehen heute Begriffe wie «Flugscham» und «Social Distancing» im Duden, die vor kurzer Zeit noch niemand kannte. Auch dieWelt des Bieres verändert sich. Craft-Brauer erfinden neue Bierstile und damit auch neue Wörter. Zum Beispiel Hazy IPA. Hey Sie, wissen Sie, was Hazy heisst? Genau: Hazy ist ein englisches Wort und steht für trüb, dunstig, diesig. IPA wiederum ist die Abkürzung von India Pale Ale. Dieser Bierstil hat in den letzten Jahren immer mehr Fans gewonnen. Ein Hazy IPA ist also ein trübes India Pale Ale. Es ist aber noch viel mehr: lässig, fruchtig, stark gehopft, cremig und gespickt mit aromatischen Überraschungen. Anders als das klassische IPA von der US-Westküste, kommt das Hazy IPA von der Ostküste. Deshalb wird es auch East Coast IPA, New England IPA oder Vermont IPA genannt. In Vermont wurde dieser Bierstil von John Kimmich erfunden, demGründer der legendären Brauerei «The Alchemist». Hazy IPA’s unterscheiden sich nicht nur durch die Trübung von den bislang bekannten India Pale Ales mit ihrem hopfig-bitter-herben Abgang. Sie sind fruchtiger und weniger bitter. Einige Brauer verzichten beim Hazy IPA sogar auf bittere Hopfenaromen und setzen vermehrt auf süsse, fruchtige, oft auch exotische Aromen. Übrigens: Der Begriff Hazy IPA hat es noch nicht in den Duden geschafft, Craft-Bier jedoch sehr wohl. Die Welt wandelt sich schnell, jene des Bieres auch. Wir dürfen uns auf weitere tolle Bierstile und Wörter freuen. Gambrinus schreibt über Bier-Begriffe Hazy IPA – klare Informationen zum neuen trüben Bierstil Neue Bierstile brauchen neue Namen. Ebenso unverwechselbar wie das Bier sollen die sein. Hazy IPA ist ein toller Name für einen neuen tollen Bierstil. Gambrinus verschafft Klarheit rund um die trübe Innovation aus den USA.

News & Produkte 5 Feldschlösschen DURST-Webinar #1 2022 Antworten auf die akute Personalfrage Der «Wettlauf um Personal» ist eine der grössten Herausforderungen der Gastronomie. Unter diesem Titel stand denn auch das neuste Feldschlösschen DURST Webinar. Es brachte interessante Lösungsansätze, wobei ein Wort immer wieder fiel: Wertschätzung! Offene Stellen aktuell: 10000. Betriebe, die Mühe haben, Personal zu finden: zwei Drittel. Betriebe, die wegen fehlendenMitarbeitenden teilweise, vorübergehend oder komplett schliessen müssen: zehn Prozent. Lernende, die nach der Ausbildung die Branche verlassen wollen: fast die Hälfte. Zu Beginn des Webinars präsentierte Moderatorin Daniela Fernández Mitte Mai die Herausforderung der Branche in Zahlen und Fakten. Die Zahl der offenen Stellen ist seither auf hohem Niveau stabil geblieben. Urs Pfäffli, der Präsident von GastroZürich, brachte es dann auf den Punkt: «Die Situation ist angespannt.» Warum ist sie das? Ja, die unregelmässigen Arbeitszeiten sind ein Grund, auch das von vielen als zu tief empfundene Lohnniveau. Während des Webinars kristallisierte sich aber ein weiterer Grund heraus: die fehlendeWertschätzung! «Die Leute kommen wegen der Arbeit und des Inhalts zu einem Unternehmen, und sie gehen wegen der Führungskräfte», sagte der Arbeitspsychologe Christoph Clases. Der Partner bei AOC Zürich rief dazu auf, den Mitarbeitenden Wertschätzung entgegenzubringen, undmahnte: «Wertschätzung ist kein Instrument, sondern eine Lebenseinstellung.» Einer, der diese Lebenseinstellung hat, ist Oliver Brand. Er betreibt «My Senses the Bar» in Dübendorf und sagte im Webinar: «Unter Wertschätzung verstehe ich, dass ich als Chef die gleiche Arbeit verrichte wie die Angestellten und auch die gleiche Arbeitskleidung trage.» Für ihn ist klar: «Wenn es den Mitarbeitenden gut geht, geht es auch den Gästen gut. Wir sind ein Team und ziehen alle am gleichen Strick.» Video anschauen Hier finden Sie das Video zumWebinar «Es ist wichtig, im Betrieb eine Kultur der Wertschätzung zu etablieren.» Christoph Clases Arbeitspsychologe «Die Situation ist angespannt, wir müssen Arbeitsmodelle überdenken.» Urs Pfäffli Präsident GastroZürich «Wenn es dem Personal gut geht, geht es auch den Gästen gut.» Oliver Brand Bar-Betreiber Urs Pfäffli riet, neue Arbeitsmodelle wie die Viertagewoche zu evaluieren. Aber auch für ihn ist die Wertschätzung ein zentraler Punkt: «Gastronomen sollten bemüht sein, einen Benefit zu bieten. Mir hat neulich ein Wirt erzählt, er habe in Spanien eine Ferienwohnung gemietet und stelle diese den Mitarbeitenden gratis zur Verfügung. Das ist ein gutes Beispiel.» Trotz der angespannten Lage war im Webinar viel Optimismus zu spüren. «Die Gastronomie ist lebendig, man hat immer mit Menschen zu tun und lernt unheimlich viel. Studenten, die während der Ausbildung im Service gearbeitet haben, schwärmen das ganze Leben lang von dieser Zeit. Die Berufe in der Branche sind vielfältig, auch in Bezug auf Arbeitszeiten», sagte Urs Pfäffli. Alle stimmten ihm zu, als er sagte: «Es geht darum, zu sorgen, dass alle den richtigen Platz finden.» Und dann gilt es, eine Kultur der Wertschätzung zu pflegen. DURST WEBINAR FELDSCHLÖSSCHEN

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News & Produkte 7 Sprudelwasser, Alkohol undFruchtgeschmack: Das sind – vereinfacht gesagt – die wichtigsten Bestandteile von «Hard Seltzer» und «Wine Seltzer». Diese fixfertigen Trendgetränke werden auch in der Schweiz immer beliebter. Zu ihnen gehören Pampelmu.se und Pampelro.se, die frischen und fruchtigen Wein-Spritzer aus dem luzernischen Rothenburg. Pampelmu.se ist die perfekte Kombination aus Weisswein, frischem Schweizer Wasser, einer Prise Zucker aus den Trauben sowie natürlichen weissen und rosa Grapefruit-Aromen. Das alles ergibt einen erfrischenden, sprudelnden und subtilen Geschmack. Pampelro.se ist das geschmackliche Pendant von Pampelmu.se, aber zusätzlich ergänzt mit Yuzu-Aromen und einem Hauch Rotwein. Das Trendgetränk kommt mit wenig Alkohol und natürlichen Aromen aus. www.pampelmu.se / www.pampelro.se Jetzt aktuell: Pampelmu.se und Pampelro.se Subtiler Geschmack aus Rothenburg Graf Negroni und der gleichnamige Cocktail Der Negroni ist auch spät in der Nacht ein Genuss, am meisten bestellt wird er aber in der Gastronomie aber als Aperitif. Der Klassiker hat einen bitter-süssen Geschmack, ist ausgeglichen, schlicht und auf der ganzen Welt bekannt. Für den perfekten Negroni ist Campari unabdingbar, ebenso Gin und roter Wermut, am besten Cinzano Rosso. Mit der perfekten Wahl des Gins kann man jedem Cocktail das gewisse Etwas geben – zum Beispiel mit dem Bulldog London Dry Gin, der ein Dutzend Botanicals wie Lotusblätter, Longan, Koriander und Mohn enthält. Der innovative Gin in der auffällig schwarzen Flasche ist vierfach destilliert und garantiert den perfekten Negroni. Interessant ist, wie der Cocktail-Klassiker zu seinem Namen kam: Der Erste Weltkrieg war zu Ende und man schrieb das Jahr 1919, als Graf Camillo Negroni im Florenzer Caffè Casoni seinen Americano «un poʼ più forte» bestellte, also «etwas stärker». Barkeeper Fosco Scarselli fackelte nicht lange und ersetzte das Soda durch Gin. So ist der Negroni entstanden, der seinem Namen dem Grafen zu verdanken hat. Grosse Dinge entstehen eben oft aus kleinen, aber feinen Anlässen. Zutaten 3cl Bulldog Gin 3cl Campari 3cl Cinzano Rosso) Zubereitung Alle Zutaten in einem Tumbler auf Eis mischen und mit einer Orangen- scheibe garnieren. R E Z E P T Gastro WebReview 2022 Positives Fazit Jetzt bestellen! Pampelmu.se 1.69 CHF pro Flasche Art. 31945, 12 ×25 cl, EW Glas Pampelro.se 1.69 CHF pro Flasche Art. 31960, 12 ×25 cl, EW Glas «Gastro WebReview» des Schweizer Start-ups «re:spondelligent» ist die umfassendste Studie zur Online-Bewertung der Gastronomie. Die Ausgabe 2022 zeigt unter anderem, dass im letzten Jahr der Gästeschwund in der Schweiz im Vergleich mit Deutschland und Österreich deutlich geringer war als in Deutschland und Österreich. Studienverfasser Alexander Zaugg ist überzeugt: «Dieses positive Fazit hat mit den in der Schweiz relativ moderaten Corona- Massnahmen der Politik zu tun.» Campari 22.50CHF pro Flasche Art.27692, 1×100 cl, EW Glas Bulldog 25.95CHF pro Flasche Art.16079, 1×70 cl, EW Glas Cinzano Rosso 9.95CHF pro Flasche Art.23634, 1×100 cl, EW Glas Jetzt bestellen! Drink des Monats Gastro Web Review Hier finden Sie sämtliche Informationen zur Studie «Gastro WebReview 2022».

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News & Produkte 9 Feldschlösschen Glühbier Heisser Genuss für die kalte Jahreszeit Die Gäste wollen immer wieder Neues ausprobieren. Das Feldschlösschen Glühbier ist neu – und die perfekte Wahl für kalte Tage. Feldschlösschen Glühbier ist würzig, aromatisch und heiss, einfach zuzubereiten und pur ebenso ein winterlicher Genuss wie mit einem Schuss Schnaps. Am besten serviert man diese Innovation in der stilvollen Feldschlösschen Glühbier-Tasse. Glühwein kennen viele, abermit Glühbier kann man sich von den Mitbewerbern abheben und den Gästen genau das bieten, was sie suchen: einen neuen Genuss. Das Feldschlösschen Glühbier ist würzig und aromatisch. Die heisse Innovation trägt die Gerüche und Aromen der kalten Jahreszeit in sich: Zimt und Nelke, ergänzt durch eine feine Citrus- Note. Im Körper ist das Feldschlösschen Glühbier zart, leicht süss und im Abgang überaus aromatisch. Auch die haselnussbraune Farbe ist eine Ode an die kalte Jahreszeit. Passende Tasse und Werbematerial Der Sommer war heiss, aber die Tage werden deutlich kürzer und kühler. Deshalb ist das Feldschlösschen Glühbier ab Mitte September in der praktischen 10-Liter-Bag-in-Box erhältlich. Auch die exklusive Glühbier-Tasse, welche die winterliche Glühbier-Stimmung unterstreicht, kann ab Mitte September bestellt werden. Damit der Glühbier-Auftritt stimmig ist, gibt es selbstverständlich passendes Werbematerial (Tischsteller, Bierkarteneinleger und Poster). Im Printshop von Feldschlösschen (www.fs-printshop.ch) können Gastronomiekunden ihr Werbematerial massgeschneidert auf ihren Betrieb selbst gestalten. Jetzt bestellen! Jetzt bestellen! Feldschlösschen Glühbier 5.10CHF pro Liter Art.31976, 10-Liter-Bag-in-Box E I NFACHE Z UBER E I T UNG Die Zubereitung des neuen Feldschlösschen Glühbiers ist denkbar einfach und der Aufwand entsprechend klein. Fürs Erhitzen gibt es drei Möglichkeiten: Während man mit dem Durchlauferhitzer und dem Glühweintopf das Glühbier auch gleich zapfen kann, eignet sich auch ein herkömmlicher Kochtopf. Feldschlösschen Glühbier-Tasse 2.95 CHF pro Tasse Art.115153, 12×20 cl Das Feldschlösschen Glühbier hat 5,5 Vol.-% Alkohol und schmeckt in der warmen Gaststube ebenso wie unter dem freien Winterhimmel. Pur ist es ebenso ein Genuss wie mit einem Schuss Hochprozentigem: Einfach 2cl einer Spirituose in die Tasse geben und mit dem Feldschlösschen Glühbier auffüllen. Rum und Amaretto Disaronno eignen sich ebenso wie Sennebueb Holdrio, Röteli und Frangelico. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das neue Feldschlösschen Glühbier ist da. Die kalten Tage können kommen! Lieferbar ab Mitte September Durchlauferhitzer Heissgetränke- Automat Kochtopf

10 Hauptgang und veröffentlich jährlich einen vielbeachteten Food Report. Sie hat die Entwicklung des Fast Food hin zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit früh erkannt und den Begriff «Fast Good» geprägt. Auch das «schnelle Essen» sei «gesünIm Arbeitsalltag will sich der moderne Mensch mehr denn je schnell und unkompliziert verpflegen. Ihm ist es aber nicht egal, was er verzehrt und woher die Rohstoffe kommen. Auch Gesundheitsaspekte sind ihm wichtig. Deshalb ist das klassische Fast Food daran, sich zu wandeln und neu zu erfinden. DURST zeigt die wichtigsten Aspekte des neuen Fast Good. Das neue Fast Food Als Sternekoch holte Eduard Hitzberger 18 Gault-Millau-Punkte und zwei Guide-Michelin-Sterne, er wurde mehrmals «Schweizer Koch des Jahres». Dann setzte er sich zum Ziel, seine gesunde Küche nicht bloss einer gut betuchten Klientel zugänglich zu machen, sondern einem breiten, urbanen Publikum in Form von «Healthy Fast Food», wie er seine neue Küche nennt. 2009 wurde in Zürich die erste Filiale von «Hitzberger» eröffnet, und es stellte sich schnell heraus, dass der Spitzenkoch einen Nerv der Zeit getroffen hat. Heute gibt es in Zürich und Bern insgesamt zehn «Hitzberger»-Restaurants und Take Aways. Eduard Hitzberger ist ein Pionier des neuen Fast Food, aber beileibe nicht der einzige. Ketten wie «Hans im Glück» und «Holy Cow!» haben sich ebenso dem gesunden, leichten und nachhaltigen Fast Food verschrieben wie innovative Einzelgastronomen. Ayrton Rodriguez und Lothar Linsmayer mit ihren «Astro Fries» in Basel und GjendrimAsllani mit seinem «Asllanis Corner» in Interlaken (vgl. Seite 13) sind nur zwei von zig Beispielen, die das belegen. Hanni Rützler ist die renommierteste Food- Trend-Expertin im deutschsprachigen Raum Schnell nachhaltig und gesund essen «Nur weil Fast Food schnell ist, muss es nicht schlecht sein.» Hanni Rützler, Food-Trend-Expertin der und vielfältiger geworden. Nur weil es «schnell» ist, «muss es nicht schlecht sein», sagte sie der Neuen Zürcher Zeitung. Das klassische Fast Food verändert auch die Snackification, der Trend hin zu mehreren kleinenMahlzeiten pro Tag. Laut Hanni Rützler steht auch hier der Gesundheitsaspekt im Vordergrund. Gemüse spiele auf dem Teller nicht mehr bloss eineNebenrolle und habe sich auch im Fast Food einen wichtigen Platz erkämpft. Auf was es ankommt Der Trend hin zu gesundem und nachhaltigem Fast Food hat durch die Pandemie zusätzlich an Schwung gewonnen. Er ist geprägt von Attributen, die für die gesamte Ernährung gelten: Gesund: Das neue Fast Food ist nicht mehr fettig und schwer, sondern leicht und gesund. Beim Burger kommt das Fleisch direkt vom Bauernhof, es ist eingeklemmt in Vollkornbrot und wird von frischem Gemüse begleitet Hausgemacht: Wer sich von den Mitbewerbern abheben will, produziert alle Zutaten selbst. Lokal: Was in der Nähewächst, wird geschätzt. Lokale Produzenten werden immer wichtiger. Und auf die Schnelle das passende Getränk Viele perfekte Produkte zum neuen Fast Food Edel und leicht, nachhaltig und voller Geschmack: Zum neuen Fast Food hat Feldschlösschen die passendenGetränke in den passenden Gebinden. Feldschlösschen Zitrone und Apfel 0.0% und die Traubenschorlen von Adam+Uva sind Beispiele aus der Schweiz mit ihren vielen regionalen Produkten. Obwohl Regionalität im Trend liegt, sind auch Exotics wie die Mate Tees von El Tony gefragt. Oder darf es zum Fast Food auch etwas Alkohol sein? USZIT erfüllt alle Wünsche; auch jenen nach Nachhaltigkeit, denn das Schweizer Bier setzt sich für den Erhalt des Schweizer Waldes ein. Zudem gibt es viele leichte Biere und Biermischgetränke mit kleinem Alkoholgehalt. Als Partner der Gastronomie beobachtet und analysiert Feldschlösschen gesellschaftliche Veränderungen ganz genau. Das ermöglicht es dem Eine Auswahl passender Getränke für die schnelle Gastronomie. grössten Getränkehändler der Schweiz, Trends frühzeitig zu erkennen und seinen Kunden die passenden Getränke zur Verfügung zu stellen. Das gilt auch für den Trend des qualitativ hochstehenden Fast Foods.

Hauptgang 11 Regenerativ: Die regenerative Landwirtschaft bemüht sich um die Regeneration des Bodens und der Biodiversität. Unabhängig vom Bio- Label sind ihre Produkte auf dem Vormarsch. Emanzipiert: Der Burger hat sich von seinem ungesund-fettigen Image der Vergangenheit emanzipiert. Auch in Lokalen, die auf Nachhaltigkeit und Ausgewogenheit achten, gehört er längst zum Standardrepertoire. In Ketten wie «Hans im Glück» spielt er eine tragende Rolle, selbstverständlich auch in vegetarischen und immer häufiger auch in veganen Varianten. Vegetarisch und vegan: Auch im modernen Fast Food gilt: wenn schon Fleisch, dann gutes Fleisch. Vegetarische und vegane Gerichte werden immer häufiger bestellt. Pflanzenbasiert: Der Trend des Plant-BasedFood entwickelt sich weiter. Bis anhin wurden tierische durch pflanzliche Produkte wie Algen, Früchte, Pilze und Soja ersetzt. Neu verwendet man anstelle von Soja Wassermelonkenkerne, Kürbis, Mungbohnen oder Hanfsamen. Glutenfrei: Im Fast Food wird immer mehr Wert auf Alternativen für Allergiker gelegt. Glutenfreie Gerichte sind nur ein Beispiel, auf Zusatzstoffe sollte man generell verzichten. Plastikfrei: Dass das Fast Food nachhaltig sein soll, versteht sich von allein. Das gilt auch für die Verpackung. Auch wer sich schnell verpflegt, will die Umwelt nicht mit Plastik belasten. Fast Food vom Feinsten: Burger mit Quinoa, Bohnen, Spinat, Mais und Brot mit Bohnenkruste. Tue Gutes – und sprich mit den Gästen darüber Storytelling nicht vergessen Immermehr Gastronomiebetriebe beziehen Gemüse, Früchte und Fleisch, aber auch Local Exotics, Getränke und vieles mehr bei lokalen Produzenten. Das gilt zunehmend auch für den Fast-Food-Bereich und ganz besonders für die Gemeinschaftsgastronomie. Lokale Produkte und veredeltes Fast Food sind ganz im Sinne der Gäste. Für diese ist die Herkunft der Lebensmittel längst ein Faktor, der die Wahl eines Lokals mitbestimmt. Eines jedoch geht in der Hektik des Alltags und bei all den Anstrengungen umeinen engen Kontakt zu lokalen Produzenten oft vergessen: das Gute, das man tut, seinen Gästen auch mitzuteilen, es ihnen zu kommunizieren. Sei es im persönlichen Gespräch, aber auch auf derWebsite, in den sozialen Medien und in Newslettern: Die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität eignen sich perfekt für ein Storytelling, das die Gäste noch enger an den Betrieb bindet. Wenn man zum Beispiel die Bäuerin vorstellt, die das Gemüse liefert, schafft das Authentizität und Glaubwürdigkeit. Nicht umsonst heisst ein Sprichwort: Tue Gutes und sprich darüber! Gemüse direkt vom Bauernhof. Alles über das neue Fast Food, das sich zum Fast Good entwickelt hat, auf den Seiten 10 bis 15

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Hauptgang 13 Burger, Kartoffelbeilagen, Salat-Bowls: Die Speisen im«Asllanis Corner» gelten als typisches Fast Food. Oft dauert es aber eine ganzeWeile, bis dieGäste ihreBestellung serviert bekommen. Da wird schon mal einer ungeduldig und fragt nach. «Wir sagen ihm dann, dass wir alles selbst zubereiten und grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen», erzählt Gjendrim Asllani. Die Gäste würden sich dann begeistert anschauen, wie das Brot zubereitet wird, und gerne ein paar Minuten warten. An einem Wochenend-Tag im Sommer werden rund 800 Burger bestellt. Ein volles Dutzend Varianten stehen zur Wahl, darunter drei vegetarische und neu ein Steakburger mit Dijon- Senf, der niedergar zubereitet wird und auch medium bestellt werden kann. Der Aufwand, alles selbst zuzubereiten, sei beträchtlich, sagt Gjendrim Asllani, und erzählt: «Morgens ab 6 Uhr bereiten die ersten Kollegen im Produktionsraum unter dem Lokal die Burger-Patties, Pommes frites, Country Fries und Sweet Potatoes vor. Das Brot produzieren wir oben imneuen Teil der Gaststube, damit die Gäste zuschauen können. Seit Kurzem bieten wir auch Vollkorn- und Laugenbrot an.» Gjendrim Asllani hat albanische Wurzeln und ist gleichzeitig ein Ur-Interlakner – hier geboren und «glücklich, im schönsten Ort der Welt leben zu dürfen». Viele seiner Angestellten sind ehemalige Schulkolleginnen und -kollegen, das TeamfunktioniertwieeineFamilie. FürGjendrim Asllani war von Anfang an klar, dass auch die Zutaten für die Speisen wenn möglich aus der «Fresh, homemade and tasty»: Der Slogan ist Programm. Im Burgerlokal «Asllanis Corner» in Interlaken können die Gäste zu- schauen, wie das Brot gebacken wird. Auch alle anderen Lebensmittel – ausschliesslich Schweizer Produkte – werden frisch zubereitet. «Der Aufwand ist zwar beträchtlich», sagt Inhaber und Geschäftsführer Gjendrim Asllani, «er lohnt sich aber auf alle Fälle.» Burger-Restaurant «Asllanis Corner» in Interlaken Frisch zubereitet und heiss begehrt näheren Umgebung kommen sollen: «Wir arbeiten nur mit Schweizer Produkten, wobei die meisten aus der Region stammen.» ImSommer sind unter den Gästen viele Touristen aus aller Herren Länder. «Die Inder essen häufig vegetarisch, die Araber bestellen vor allemBurgermit RindoderPoulet», sagt Gjendrim Asllani und fügt an: «Für das Geschäft während des ganzen Jahres sind auch die einheimischen Gäste enormwichtig. Deshalb ist es ein grosser Vorteil, dass wir im Dorf gut vernetzt sind.» Egal, ob einheimisch oder von weit her: Die Gäste schätzen es, dass die Speisen von Hand zuGjendrim (links) und sein Bruder Agron Asllani. «Unsere Burger werden von den Gästen nicht als Fast Food wahrgenommen.» Gjendrim Asllani bereitet werden und Nachhaltigkeit grossgeschrieben wird. Gjendrim Asllani: «Sie kehren zwar bei uns ein, um einen Burger zu essen, nehmen unsere Burger aber nicht als Fast Food wahr.» Deshalb sei es auch kein Problem, etwasmehr zu verlangen als imklassischen Fast Food. «Angesichts des Arbeitsaufwands, den wir haben», sagt der leidenschaftliche Gastronom, «könnten wir die Preise wahrscheinlich sogar noch etwas höher ansetzen.» GjendrimAsllani hat Ausbaupläne und dank seines nachhaltig-erfolgreichen Burger-Konzepts auch schon eine Anfrage aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten. Ob es den Ur- Interlakner in die Ferne zieht? Wohl kaum. Wahrscheinlicher ist, dass er in Interlaken ein zweites Lokal eröffnen wird. «Ich hatte keine Lust, für andere so hart zu arbeiten», sagt Gjendrim Asllani. Deshalb hat er sich nach den Ausbildungen zum Koch und zur Servicefachkraft mit 22 Jahren selbstständig gemacht und in Interlaken «Asllanis Corner» eröffnet. Das war 2015. Heute führt er das Burgerlokal gemeinsam mit seiner Frau Luljeta und seinem Bruder Agron Asllani, die ebenfalls Ausbildungen in der Gastronomie absolviert haben. «Asllanis» Corner führt auch Bankette durch. Ausserhalb der Sommersaison werden die Speisen und Getränke auch imTake-away verkauft und nach Hause geliefert. www.asllanis-corner.ch A S L L A N I S C ORNER

14 Hauptgang So isst man heute Quelle: Hanni Rützler, Food Report Local Exotics Immer mehr einst exotische Produkte werden dort angebaut, wo ihre Konsumenten leben. Bio-Ingwer, Kurkuma und Zitronen gibts auch aus der Schweiz – mit einer viel besseren CO2-Bilanz. Transparenz, Qualität und Nachhaltigkeit Eine wachsende Anzahl Menschen will wissen, woher die Lebensmittel stammen und mit welchen Mitteln sie produziert wurden. Good Food – Good Mood Die Einsicht, dass Essen einen grossen Einfluss auf unseren Körper, unsere Psyche und unsere Gesundheit hat, setzt sich immer mehr durch. Plant Based Die kulinarische Aufwertung von pflanzlichen Nahrungsmitteln ist in vollem Gange. Im Fokus steht nicht mehr die Imitation von tierischen Produkten, es geht viel mehr um Gesundheit und Fitness. Vegane Alternativen Der Peak der Veganisierung und des Beyond Food ist noch längst nicht erreicht. Im kulinarischen Repertoire halten immer mehr vegane Alternativen von Traditionsspeisen Einzug – von Chili sin Carne über Kimchi bis hin zu Köttbullar. New Glocal Lokale und globale Aspekte erhalten eine neue Hierarchie. Nicht der günstigere Preis, sondern die regionale Verfügbarkeit entscheidet, ob Nahrungsmittel importiert werden oder nicht. Hybrid Food Meet Food Ess-thetik Food Pairing Küchenchefs /-chefinnen Female Connoisseur Sensual Food Glokal Qualität Alltag Nachhaltigkeit Beyond Food Genuss Gesundheit New Glocal Brutal Lokal Local Exotics Urban Farming DIY Food Ethic Food Fair Food Zero Waste Real Omnivores Ethno Food Clean Food Veganizing Recipes Circular Food Veganmania Cell-cultured Food New Cooking Free From Curated Food Customized Food Nutri Food Forced Health Spiritual Food Soft Health Infinite Food New Breakfast Snackification Gourmet Gardening Seasonal Food Transparency Local Food Regenerative Food Flexitarier/-innen Plant-based Food Healthy Hedonism Fast Good

Hauptgang 15 Regionale Produkte sind auch im Fast-Food-Bereich ein Trumpf Ein Döner Kebab ist ein ungesundes und fettiges türkisches FastFood-Gericht mit billigem Importfleisch und minderwertigen Zutaten. Falsch! Vorurteil! Ein Döner Kebab ist ein hochwertiges Gourmetgericht, das ausschliesslich aus lokalen Zutaten besteht und nachhaltig produziert wird. Das gilt auf jeden Fall für den Kebab, mit dem das «Lokal» im letzten Herbst anlässlich der Genusswoche Basel einen Volltreffer gelandet hat. Der Erfolg war derart gross, dass die Kebab-Aktion an der diesjährigen Genusswoche (9. bis 15. September) wiederholt wird. Sämtliche Zutaten aus der Region Andrea Zwygart ist die «Lokal»-Geschäftsführerin. Sie sagt, was alles in diesem Kebab steckt und woher die Ingredienzien kommen: «Das Fleisch beziehen wir vom Hof Silberdistel im solothurnischen Holderbank, der tierfreundliche Hofschlachtungen vornimmt. Verwendet werden Rind und Geiss.» «Der Spiess wird von Isik Hüssein von Hand hergestellt. Er ist der Geschäftsführer des Ubeck Imbiss amWettsteinplatz in Basel.» «Die Brottaschen stammen vom Aziz Imbiss gleich um die Ecke. Gebacken werden sie mit Mehl aus der regionalen Mühle in Maisprach.» «Das frische Gemüse für die Füllung liefern lokale Produzenten. Wir reichern es mit fermentierten Produkten von pure Taste in Basel an.» «Der Tofu für den Vegi-Kebab kommt von der lokalen Manufaktur TUYU Tofu in Kleinbasel. Gegründet und bis vor einem Jahr geführt hat das «Lokal» Esther Lohri. Die jetzige Geschäftsführerin verfügt über 30 Jahre Erfahrung imDetailhandel und auch in der Gastronomie. Sie findet in der neuen Aufgabe viel Befriedigung. «Während der beiden Corona-Jahre erlebten wir einen grossen Aufstieg. Jetzt pendelt sich der Absatz ein, er ist aber höher als vor der Pandemie», sagt Andrea Zwygart. Das «Lokal» sei ein typischer Quartierladen, allerdings ausschliesslich mit Produkten aus der Region. Dieser Kebab ist ein lokaler Genuss Der Quartierladen in Kleinbasel heisst «Lokal» – und der Name ist Programm. Sämtliche Produkte stammen von lokalen Produzenten. Aus diesen lässt sich auch ein wunderbarer Kebab zubereiten – Fast Food zwar, aber ein nachhaltiger Genuss für Gourmets. Andrea Zwygart ist Vorsitzende der Geschäftsleitung und überzeugt: Das «Lokal»-Konzept hätte auch in der Gastronomie gute Chancen. Isik Hüssein produziert die Kebab-Spiesse von Hand. Die werden für Preise angeboten, die sich auf dem Bio-Niveau der grossen Detaillisten bewegen. Den Gourmet-Kebab hat man für zwölf Franken verkauft – «kein grosses Geschäft», sagt Andrea Zwygart, «aber eine gute PR-Geschichte». Chance für Fast-Food-Gastronomie Andrea Zwygart ist überzeugt, dass das Konzept auch in der Fast-Food-­ Gastronomie Erfolg haben könnte. «Die Menschen schätzen lokale Produkte und spezielle Speisen – auch bei der schnellen Verpflegung über den Mittag.» Deshalb empfiehlt sie Gastronomen, die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten zu intensivieren: «Unser Erfolg basiert darauf, dass wir keine Zwischenhändler haben. Wir pflegen den direkten Kontakt zu rund 140 lokalen Anbietern.» Das bedeute zwar einen grossen Backoffice- Aufwand, sei aber «sehr befriedigend» und komme gut an: «Wenn es im Februar keine Erdbeeren und Spargeln aus der Region gibt, ist das für die Kunden kein Problem. Ich bin sicher, dass das auch in der Gastronomie und im Fast-Food-Bereich auf Verständnis stossen würde.» www.lokalfeldberg.ch Andrea Zwygart (links) mit Kollegin Selma Scheuss.

16 People & Unterhaltung «Neue Konzepte für neue Zeiten» Wegen Corona musste das grösste Latin Music Festival Europas in den letzten zwei Jahren verschoben werden. In diesem Sommer konnte die 25. Jubiläumsausgabe von «Caliente! an den beiden ersten Juli-Wochenenden nun stattfinden. Weil die Planung früh begann und man allfällige Corona-Massnahmen berücksichtigen musste, gab es viele Änderungen. «Caliente!»-Gründer und -Veranstalter Roger Furrer sagt, wie er es geschafft hat, aus der Not hinaus ein neues Konzept mit Potenzial für die Zukunft auf die Beine zu stellen. «Caliente!» – das grösste Latin Festival Europas Besser wirds nüme. Hürlimannwar schon vor 180 Jahren derart gut, dass das Bier der Zürcher keiner Verbesserung bedarf. Das harmonische und fruchtige Lagerbier ist modern, mit jedem Schluck schwingt aber auch Tradition und Nostalgie mit. Ein Bier wie damals, als die Töffli-Buebe (und natürlich auch -Mäitli) auf ihren Puchs, Ciaos und Ponys durch die Teenager-Jahre ritten und dabei ein unvergleichlich cooles Gefühl von Freiheit empfanden. E Rundi wie damals: Die Hürlimann Jetzt anmelden und am 25. September Gas geben «Caliente!» war in diesem Jahr erstmals kein grosses Strassenfest, sondern auf das Kasernenareal beschränkt. Warum? Roger Furrer: Weil wir mit der Organisation früh beginnen mussten und Planungssicherheit brauchten. Dieses «Caliente!» wäre auch mit Zertifikatspflicht möglich gewesen. Die Abkehr vom grossen Strassenfest hin zu einem Festival auf einem abgeschlossenen Gelände war also aus der Not heraus geboren, aber ein voller Erfolg. Die beiden Samstage waren mit je 10000 verkauften Tickets ausverkauft, und auch an den Freitagen kamen je rund 9000 Besucherinnen und Besucher. Apropos verkaufte Tickets: Das «Caliente!» kostete erstmals Eintritt… …und das stiess beim Publikum auf grosses Verständnis. Mit 20 Franken an den Samstagen und 15 Franken an den Freitagen war die Höhe des Eintritts sehr human, ja eigentlich eine Art Unkostenbeitrag. Schliesslich haben wir 25 internationale Bands einfliegen lassen und ein hochstehendes Festival geboten. «Caliente!» war in diesem Jahr kein Strassenfest mit bis zu 350000 Teilnehmern, sondern ein Kulturfestival «Das Publikum war kleiner, aber qualitativ viel besser.» Roger Furrer Gründer und Veranstalter «Caliente!» mit rund 40 000 wirklich an der Latin-Kultur interessierten Besucherinnen und Besuchern. Die Latin-Fans konnten in der Alten Kaserne hochstehende Konzerte wie jenes der New Yorker Grammy-Band Flor de Toloache geniessen. Für den krönenden Abschluss sorgten die aus Barcelona stammenden Che Sudaka mit ihrer wilden Show und einem Mix aus Ska, Rock und Latin. Ja, wir hatten ein kleineres Publikum, dafür aber ein qualitativ viel besseres. Früher gab es auch Leute, die in erster Linie kamen, um sich zu betrinken. Die fielen nun weg. Hat das auch damit zu tun, dass unter 18-Jährige keinen Zutritt erhielten? Ja, das hatte auch positive Auswirkungen, und wir mussten an den Bars imRiesentrubel nicht ständig nach Ausweisen fragen. Früher liess die Polizei Testkäufe mit 17-Jährigen durchführen, die wie 25 aussahen. Diesen Ärger hatten wir nun nicht mehr. Wegen des kleineren Publikums waren natürlich auch die Getränkeumsätze geringer als früher, dafür fielen diesmal die vielen Trittbrettfahrer weg. Sämtliche Getränke wurden über uns bezogen, und die Produkte unseres Getränkepartners Feldschlösschen liessen keine Wünsche offen. Mit San Miguel Fresca und Superbock gab es ja auch zwei Biere aus Latin-Ländern, die wunderbar zur Stimmung passten. Und noch etwas passte: das sensationelle Wetter, das an beiden Wochenenden nicht besser hätte sein können. Weder zu heiss, noch Es ist höchste Zeit, dieses Gefühl wieder einmal zu erleben, gemeinsam auf eine Töffli-Tour zu gehen und danach ein kühles Hürlimann und eine heisseWurst zugeniessen. Am25. September ist dies möglich, denn an diesem Datum findet die erste Hürlimann Töffli Tour statt. Start- und Zielort ist die Offene Rennbahn Oerlikon, die für viele Zürcher wie Hürlimann und Töfflis nostalgische Gefühle weckt. Dort trifft man sich zwischen 10 und 11 Uhr. Die Abfahrt

People & Unterhaltung 17 Impressionen vom Caliente Latin Festival 2022. Töffli Tour verspricht nostalgischen Spass zu kalt: So viel Wetterglück hatten wir seit der ersten Austragung im Jahr 1995 noch nie. Dieses «Caliente!» war ein Erfolg. Streben Sie in Zukunft trotzdemwieder ein Strassenfest für die Masse an? Nein, denn ein riesiges Strassenfest mit mehreren Hunderttausend feiernden Menschen ist heute wegen der massiven Auflagen der Behörden fast nicht mehr möglich. Wir haben aber das Glück, dass das Kasernenareal zurzeit umgestaltet wird und dort die grösste Wiese mitten in einer Schweizer Stadt entsteht. Aufgrund der diesjährigen Erfahrungen wird das nächste «Caliente!» wieder dort stattfinden, allerdings auf einem grösseren Areal. Kann man sagen, dass Sie aus der Corona- Not eine Tugend gemacht und so ein neues Erfolgskonzept erschaffen haben? Ja, das kann man. Wir Festival-Veranstalter müssen heute flexibler und kreativer sein. In neuen Zeiten braucht es neue Konzepte, um den alten Erfolg in die Zukunft zu retten. www.caliente.ch auf die vorgeschlagene (oder eine andere) Route erfolgt individuell und auf eigene Gefahr. Ab 13 Uhr warten dann auf der Offenen Rennbahn nebst der Wurst und demHürlimann-Bier auch DJ Beck in Blac auf die Teilnehmenden sowie Bahn-Radfahrer, diemit einemRennprogramm für sportliche Unterhaltung sorgen. Jeder und jede bringet das eigene Töffli mit. Wer sich in Oerlikon ein Hürlimann zu viel genehmigt, kann den fahrbaren Untersatz auf demParkplatz stehen lassen und ihn amMontag mit nüchternen Gedanken holen gehen. Sind Sie interessiert? All das können sie für 25 Stutz erleben. In diesem Preis ist ein Finisher- Bier oder ein Softgetränk, eine Wurst und auch eine kleine Erinnerung inbegriffen. E Rundi wie damals macht doppelt Sinn: zuerst d Rundi uf emTöffli, dann e Rundi Bier. Die Organisatoren freuen sich auf Ihre Teilnahme. www.huerlimann.ch Anmelden, am 25. September dabei sein und jede Menge Töffli-Spass erleben Hier für Hürliman Töffli Tour anmelden

Fruchtige Vielfalt!

People & Unterhaltung 19 Auf ein Bier mit Thomas Schneider und Salvatore Lagrotteria Sie sind seit vielen Jahren auf der Jagd nach neuen Bieren. Ist es einfacher geworden, neue spannende Biere zu finden? Thomas Schneider: Oh ja, dank der Amerikaner, die immer wieder neue Trends setzen, ist die Biervielfalt heute riesig. Die amerikanischen Brauer sind in die Geschichte eingetaucht und haben alte Bierstile wie Berliner Weisse oder Gose neu gekickt. Mit Top-Hopfen ist es ihnen gelungen, in viele Biere einen neuen Twist hineinzubringen. Dabei gingen sie immer näher an Grenzen und brauten auch mal Stouts mit 15 oder sogar 16 Volumenprozenten. Zudem stehen in jeder US- Brauerei mehrere Whisky- und Bourbon-Fässer, in denen das Bier reifen kann. Das ist Bierkultur vom Feinsten. Der Craft-Trend ist aus den USA dann ja schnell nach Europa und in die Schweiz gekommen… Salvatore Lagrotteria: … und hat die Lust amBrauen, die Vielfalt und die Innovationskraft neu entfacht. Auch grosse Brauereien haben begonnen, neue Bierstile wie Pale Ales auf den Markt zu bringen. Thomas Schneider: Auch im Lagerbereich gibt es viel Neues und Interessantes, wobei die Schweizer Brauer bei untergärigen Bieren eine Tendenz zu einer stark betonten Süssnote und Malzigkeit haben. Trends wie alkohol- und glutenfrei fliessen ebenfalls in die Entwicklung ein. Sind Sie denn auch auf der Jagd nach alkoholfreien Bieren? Thomas Schneider: Selbstverständlich, auch Biermischgetränke und Radler passen in unser Beuteschema. Lassen Sie mich aber nochmals auf die USA zurückkommen: Wir waren kürzlich in Denver; der Stadt, welche sich mit Portland um den Titel der Bierhauptstadt Amerikas und damit auch der Welt duelliert. In Denver, wo es in einer einzigen Stadt rund sechzig Brauereien gibt. Dasselbe in Boston. Wir haben uns gefragt, wie die denn alle überleben können. Haben Sie eine Antwort gefunden? Salvatore Lagrotteria: In Boston ist uns ein Licht aufgegangen: Dort sind die meisten Brauereien Gasthof-Brauereien. In denen trifft man sich zum Essen und Brunchen – und alle trinken Bier, haben Lust auf neue Biere und reden über ihre Eindrücke. In der Schweiz ist das Trinkverhalten konservativer. Man ist stolz auf sein Bier aus der Region, stürzt sich aber weniger auf Neues als die Amerikaner. Ist das nicht auch ein Spiegelbild der Gesellschaft? Salvatore Lagrotteria: Das ist es in der Tat. Die Amerikaner wollen immer Neues erschaffen und kreativ sein. Das sieht man bei Apple. Oder bei Starbucks. Nicht nur den Bier-, sondern auch den Kaffeemarkt haben die Amis in den letzten Jahrzehnten revolutioniert. In Europa und der Schweiz hingegen hat man oft Angst, sich zu bewegen und Neues zu wagen. Man hält lieber am Bewährten fest. «Die Amerikaner setzen neue Trends» Thomas Schneider hat schon 36500 verschiedene Biere ausprobiert und ist in der internationalen Beer-Hunter-Szene als «ttt» bekannt: Thom the Tank! DURST traf ihn gemeinsam mit seinem Kollegen Salvatore Lagrotteria, der ebenfalls auf der Jagd nach neuen Bieren ist und diese geniesst. Schnell stellt sich heraus: Die beiden zieht es immer wieder in die USA. Ein Gespräch über Bier, aber auch über kulturelle Unterschiede, über Lust auf Neues und Festhalten an Bewährtem. Thomas Schneider und Salvatore Lagrotteria gehören zur Szene der Beer Hunter, der Bier-Jäger. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Biere zu entdecken. Thomas Schneider ist Zeitungslogistiker bei der Post und betreibt dieses Hobby seit 1987. 36500 Biere hat er schon probiert. Damit ist er die Nummer 1 der Schweiz, undweltweit hat keiner so viele Schweizer Biere getrunken wie er. Salvatore Lagrotteria, IT-Manager und Diplom-Biersommelier, ist später eingestiegen und steht zurzeit bei rund 14000 Bieren. Der Weltrekord wird von einem Dänen gehalten und liegt bei rund 70000 Bieren. BE ER HUN T ER S Thomas Schneider (l) und Salvatore Lagrotteria. Thomas Schneider: Aber wie erwähnt: Dank dem Craft-Bier-Trend, der schon vor vielen Jahren aus den USA in die Schweiz gekommen ist, hat sich auch hierzulande vieles zum Positiven verändert. Lassen Sie uns zum Schluss noch kurz über die Beer-Hunter-Szene sprechen: Was dürfen wir uns darunter genau vorstellen? Thomas Schneider: Wir treffen uns regelmässig, auch bei Salvatores Arbeitgeber in Zürich, wo wir eine schöne Räumlichkeit haben, unsere «Bierheiligkeit». Von April bis Oktober besuche ich an fast jedemWochenende Bier-Festivals, die meisten in der Schweiz, aber auch im Ausland. Salvatore Lagrotteria: Für uns ist Bier allgegenwärtig. Mich fasziniert, dass man in der Bier-Szene viele spannende Leute aus anderen Berufsgruppen kennenlernt, auch Frauen kommen zahlreich. Bier ist ein sehr geselliges Getränk und die Bierszene friedlich. Ich mag mich an keine einzige Rauferei an einem Bier-Festival erinnern.

People & Unterhaltung 21 Drei Erlebnisse für je fünf Personen Er wollte das bestmögliche Bier erschaffen. Deshalb begab sich Theophil Roniger als junger Mann auf Wanderjahre, während denen er das Brauhandwerk von Grund auf erlernte. Zurück in Rheinfelden, braute er am 8. Februar 1876 den erstenSud und legte damit denGrundstein einer Erfolgsgeschichte. Wer den neuen Escape Room hinter den Schlossmauern in Rheinfelden besucht, begibt sich auf eine abenteuerliche Suche nach Spuren des Bierpioniers und Gründervaters von Feldschlösschen. Während rund einer Stunde geht es darum, Hinweise zu finden und alle Rätsel zu lösen, die in direktem Zusammenhang mit Theophil Ronigers Suche nach dem bestmöglichen Bier-Rezept während seiner Wanderjahre stehen. Lösen Sie das Quiz auf dieser DURST-Seite, und mit etwas Glück befinden Sie sich schon bald im neuen Escape Room. Zu gewinnen gibt es drei Eintritte für je fünf Personen. www.brauwelt.ch Wettbewerbspreis: Haben Sie diese Ausgabe des DURST aufmerksam gelesen? Dann sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Zum Aufwärmen eine einfache Frage: Wie heisst der Gründervater von Feldschlösschen? A Theodor Feldschlösschen G Theophil Roniger B Theopald Braumann 2. Und wie heisst das grösste Latin Festival Europas, das seit 1998 in Zürich stattfindet? E Caliente L Ambiente F Latinente 3. Ein Bier ist nach dem Gründungs- jahr von Feldschlösschen benannt. Wie heisst es? O Feldschlösschen 1776 S Feldschlösschen 1876 T Feldschlösschen 1976 4. Der Negroni ist ein Klassiker unter den Cocktails. Von wem hat er seinen Namen erhalten? H von König Alfonso Negroni E von Herzogin Camilla Negroni U von Graf Camillo Negroni 5. Von welcher Art Fahrzeug hat Feldschlösschen 2021 die grösste Flotte der Schweiz angeschafft? N Elektro-Lastwagen I Hybrid-Lieferwagen X Wasserstoff-Trottinet 6. Und zum Schluss wirds wieder ganz einfach: Wo befindet sich der Escape Room von Feldschlösschen? A in Rhonefelden D in Rheinfelden E in Emmenfelden Lösungswort: ______ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. September 2022 Je zwei Tages-Tickets (Samstag oder Sonntag) für das Eidgenössische Schwing- und Älperfest in Pratteln) gewonnen haben: Beatrice Studer (Gasthof Sonne, Niederbuchsiten), Sven und Hans Kistler (Gasthaus Bären, Bözen) und Familie Stiassny (Hotel Restaurant Holiday, Thun). GE W I NNER J U L I 2 0 2 2 Nervenkitzel im neuen Escape Room Theophil Roniger während seiner Lehr- und Wanderjahre.

Der Online-Shop myfeldschloesschen.ch befindet sich ebenfalls auf dem Cockpit. Jetzt können Sie Ihre Bestellungen noch bequemer aufgeben. Ihre Finanzdaten auf einen Blick: Kontoübersicht, Rückzahlungen oder E-Rechnung finden Sie hier. Ob Sales Manager, Telesales oder Gastroservice, hier finden Sie die gewünschten Kontaktdaten für all Ihre Anliegen. Entdecken Sie hier das Gastronomiemagazin DURST, den HitFlash mit den neuesten Aktionen und Promotionen sowie die aktuelle Preisliste. Neue Produkte und aktuelles aus dem Hause Feldschlösschen: Als User von fs.cockpit sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Der FS-Printshop ist ebenfalls in die App integriert. Jetzt Ihr Werbematerial auf dem Smartphone kreieren und direkt bestellen. Per Chat schnell und einfach Kontakt mit dem Support aufnehmen und Ihre Anliegen kommunizieren. Ihre Meinung ist uns wichtig! Mit dieser Funktion können Sie uns Feedback geben auf das wir umgehend reagieren. Bestellungen leichter und einfacher. Smart Order analysiert die vergangenen Bestellungen und macht für die nächste Bestellung einen präzisen Vorschlag. SMART ORDER MY-FS FINANCE MAGAZINE WERBEMATERIAL NEWS CHAT KONTAKT FEEDBACK Jetzt die App «Feldschlösschen Cockpit» im App Store oder bei Google Play runterladen und noch heute durchstarten! FELDSCHLÖSSCHEN COCKPIT DIE APP FÜR JEDEN GASTRONOMEN FS Cockpit

Markt & Trends 23 Wer Niels Rodin auf seinem Bauernhof in Borex besucht, wird eine gute Zeit verbringen. Denn der Zitrusfruchtbauer enthüllt seine Welt mit viel Enthusiasmus. Neben seiner ansteckend guten Laune hat er die Fähigkeit, über seine Entdeckungen und die manchmal unerwarteten Ergebnisse, welche die Natur ihm liefert, wie ein Kind zu staunen. Der leidenschaftliche Hobbygärtner verdient umso mehr Respekt, als er sich alles, was er über Zitrusfrüchte weiss, selbst beigebracht hat. Während rund zehn Jahren mietete sich Niels Rodin ein 300m2 grosses Gewächshaus, in dem er mit Zitrusfrüchten experimentierte. Der leidenschaftliche Tüftler musste Sorten finden, die sich an das Schweizer Klima anpassen. «Ich brauchte mindestens fünf Jahre, bis ich die Zitruspflanzen verstand», sagt er. Wie jeder Sammler wolle er das, was es nicht gibt. Bei vielenSortenentsprachendieGeschmacksergebnisse aber nicht seinen Erwartungen: «Sie waren zu sauer, zu bitter oder zu gewöhnlich.» Niels Rodins Suche ging unermüdlich weiter. Er behielt nur die Sorten, die einen echten organoleptischen Charakter hatten. «Wenn ein Koch die Frucht kocht, muss sie einen besonderen Geschmack haben, der sich von dem der handelsüblichen Zitrusfrüchte unterscheidet.» Das war der Anspruch von Niels Rodins. Viele Fine-Food-Produkte Das Experimentelle hat Niels Rodin nach all den Jahren in der Zitrusfrüchteproduktion nicht verloren. Im Gegenteil. Der Sammler will das Gute aus seinem Wissensschatz teilen und produziert Kreationen aus Zitrusfrüchten mit aussergewöhnlichen Geschmacksnuancen. Die Pflanzen sind alle biologisch zertifiziert, der Frucht soll stets Treue geschworen werden und der Geschmack echt bleiben. Ob Gewürze oder Marmeladen, Schokolade oder Spirituosen: Jahr für Jahr ergänzt Niels Rodin das vielfältige Angebot mit neuen Kreationen. Abnehmer für seine speziellen Produkte findet er viele, auch in der Spitzengastronomie. www.nielsrodin.ch Wollen Sie sich ein eigenes Bild der erlesenen Produkte von Niels Rodin machen, auf die Spitzengastronomen schwören? DURST verlost drei Kreationen unterschiedlicher Spirituosen, die der Herr der Zitronen mit seinem Team selbst produziert. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) sowie das Stichwort «Zitrusfrucht» per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss ist der 10. September 2022. Niels Rodin hegt und pflegt seine Zitrusfrüchte. Swissness Goodness Niels Rodin – der Herr der Zitronen Ein Leben lang Banker sein? «Nein danke!», sagt sich Niels Rodin. Der Waadtländer nutzte die Zeit seiner Midlife-Krise und verliess das Bankwesen, um in die Zitrusfruchtproduktion einzusteigen. Seine originellen, biologisch angebauten Kreationen werden von Spitzenköchen und Feinschmeckern auf der Suche nach neuen lokalen Aromen gleichermassen geschätzt. Verlosung DR E I K ENNENL ERN - K R E AT I ONEN

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