Durst 03/2023

Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen | Ausgabe 3/2023 AUSSENBEREICH IST STANDORTVORTEIL EINFACH HIMMLISCH VALAISANNE Valaisanne Juicy IPA und Valaisanne White IPA neu auch frisch vom Fass FRÜHLINGSBIERE Jetzt bestellen und im Lenz von den taufrischen Vorteilen profitieren HITFLASH Aktionen und Promotionen exklusiv für die Kunden aus der Gastronomie Terrassen-Wettbewerb: 3 Konzerte zu gewinnen

Perfekt ausbalanciert. 13.12.22 12:36

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen. Wie viele Tiere erwachen auch wir Menschen aus einer Art Winterschlaf. Netflix in der warmen Stube mag im Winter ja gut sein, aber wenn der Frühling kommt, zieht es uns nach draussen, dann wollen wir gemeinsammit guten Freundinnen und Freunden etwas erleben. Das gesellschaftliche Leben spielt sich bald wieder auf den Terrassen und in den Gärten der Gastronomie ab. Wer über einen grossen und einladenden Aussenbereich verfügt, hat gegenüber anderen Gastronomen einenWettbewerbsvorteil. Bereiten Sie sich also rechtzeitig auf die Saison unter freiem Himmel vor. Dazu gehört, jetzt das passende Frühlingsbier zu bestellen. Der saisonale Umsatzbringer verstärkt die Frühlingsgefühle der Gäste und ist auch für die Gastgeber ein Gewinn. Wenn Sie über einen schönen Aussenbereich verfügen, rate ich Ihnen auch, amFeldschlösschen Terrassen-Wettbewerb teilzunehmen. Als Preise winken drei unvergessliche Unplugged-Konzerte vor den Lokalen der Gewinner. Wie sagt man so schön: Die Musik spielt draussen. Ich wünsche Ihnen ein bald beginnendes gutes Geschäft auf Ihrer Terrasse oder in Ihrem Garten. Ulrich Reinhard Area Sales Director Bern / Berner Oberland / Solothurn /Jura Apéro 3 Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden, Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.swiss Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández Jahrgang Siebzehnter Jahrgang Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Auflage Deutsch 24000, Französisch 10000, Italienisch 2000 Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Valeriano Di Domenico, Feldschlösschen, Rob Lewis, Adobe Stock, iStock, Shutterstock, zvg. Karikatur: Göldi (Daniel Mangold) Alle enthaltenen Angebote richten sich ausschliesslich an Feldschlösschen-Kunden im Bereich Business-to-Business. DURST abonnieren E-Mail: durst@fgg.ch Telefon: 0848 125 000 Online: www.durstzeitung.ch Unter freiem Himmel lässt sich gut geschäften Editorial News&Produkte Gambrinus Das Bier und der Mond �����������������������������Seite 4 Valaisanne Craft-Ikonen aus demWallis ������������������ Seite 5 Frühlingsbiere Jetzt die Saisonspezialitäten bestellen ��Seite 7 People&Unterhaltung Ski-Weltcup in Adelboden Das Wunder vom Chuenisbärgli �����������Seite 16 Auf ein Bier mit … Gaby Gerber von Feldschlösschen ��������Seite 19 Wettbewerbspreis Grimbergen Feuerschale �����������������������Seite 21 Markt&Trends St. Patrick’s Day Spirituosen aus Irland ���������������������������� Seite 25 Kägi kocht Neue Inspirationen von Richi Kägi �������� Seite 28 Nachhaltigkeit So effizient ist die Elektro-Flotte ���������� Seite 30 Aussengastronomie Aussenflächen sind gut fürs Geschäft – machen Sie mit beim 2. Feldschlösschen Terrassen-Wettbewerb �������� Seiten 10–15 Drucksache myclimate.org/01-22-651074

4 News & Produkte Am 21. Juli 1969 war es vollbracht: Der erste Mensch stand auf dem Mond, die USA hatten den Wettlauf gegen die damalige Sowjetunion gewonnen. Dieses historisches Ereignis will gefeiert werden, sagte sich Neil Armstrong – und soll auf demMond eine Flasche Bier geöffnet haben. Weil der Mann Stil hatte und Amerika das Pathos liebt, wählte er – so ist es jedenfalls überliefert – passend zum Namen der Landefähre, ein Bier aus, dessenMarkenzeichen der «American Eagle» ist. Ob Armstrong das ganze Bier getrunken hat oder ob es sich umeinen symbolischen Schluck handelte, ist nicht bekannt. Alkoholkonsum ist für Astronauten im Dienst nämlich streng verboten. So oder so dürte die Flasche längst leer sein. Sie steht im Museum der Brauerei Yuengling in Pottsville, Pennsylvania. Ein Beweis dafür, dass Bier auch weit weg von zu Hause ausserirdisch gut schmeckt. Bier und Mond, diese Liaison fasziniert. Das Bild eines Astronauten, der auf dem Mond ein Bier geniesst, hängt weltweit in vielen Zimmern. Und vor fünf Jahren haben Ingenieure der Universität San Diego geplant, an Bord eines indischen Raumschiffs eine Mini-Brauerei auf den Mond zu schicken. Sie wollten herausfinden, wie sich Hefepilze bei geringer Schwerkraft verhalten. ZumFlug der Mini-Brauerei Richtung Trabanten unserer Mutter Erde ist es dann nicht gekommen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das erste Bier vom Mond, das wäre wahrlich ein grosser Schluck für die Menschheit. Die Marke Eve überrascht immer wieder mit Innovationen. Die Limited Edition Eve Tropical Daiquiri ist der neueste Beweis dafür. Mit nur gerade 3,1 Vol./% Alkohol bietet sie eine Vielzahl tropischer Aromen: Eve Tropical Daiquiri verführtmit demunvergleichlichenGeschmack nach Ananas, Mango, Honigmelone und Passionsfrucht. Die Limited Edition ersetzt das Eve White Peach Bellini und bringt Abwechslung und neue Frische. Inspiriert ist die Innovation vom Cocktail-Klassiker aus Kuba, dem Daiquiri. Ob Aperitif, Party, Mädelsabend oder ganz einfach Feierabend: Eve Tropical Daiquiri ist für jede Frauenrunde eine erfrischende Bereicherung. Wein des Monats Ribera del Duero M. Chapoutier Limited Edition: EveTropical Daiquiri Eminente Reserva Rum Bier des Monats Eminente ist ein neuer karibischer Rum, der von einer Insel stammt, deren Form einemKrokodil ähnelt und deshalb von den Einheimischen «Isla del Cocodrilo» genannt wird. Kreiert wurde er von César Marti, dem jüngsten kubanischen Rum-Master. Der Eminente ist ein reicher und vollmundiger Rum, erfrischend und kräftig, mild und dennoch komplex — ideal zum Mixen und auch für den puren Genuss. Ein Genuss fürs Auge ist die Flasche, deren Relief Krokodilleder nachempfunden ist. Für ihr Design hat sie einen Award von «Stranger and Stranger» gewonnen. Spirituose des Monats Dieser Qualitätswein aus der spanischen Region Ribera del Duero gehört zur Selection der Produzentin Mathilde Chapoutier. Die Rebsorte Tempranillo, die für charaktervolle Rotweine bekannt ist, entfaltet in diesem Wein den Geschmack von roter Kirsche mit einer schönen Intensität mit Waldfrucht-Aromen. Der Ribera del Duero M. Chapoutier ist überdies fruchtig, fleischig und überzeugt mit einer schönen Struktur. Passt perfekt zu… Fleischgerichten, Braten, Käse. www.bottle.ch Jetzt bestellen! Eminente Reserva Rum 53.70CHF pro Flasche Art.32741, 1×70cl, EW Glas Jetzt bestellen! Ribera del Duero M. Chapoutier 12.90CHF pro Flasche statt 13.90 CHF Art.32942, 6×75cl, EW Karton Gambrinus schreibt über historische Bier-Ereignisse Bei der Mondlandung war 1969 auch Bier ein Thema Es war ein kleiner Schritt für Neil Armstrong, aber ein grosser für die Menschheit: Im Sommer 1969 betrat der Amerikaner als erster Mensch den Mond. Was weitgehend unbekannt ist: Auf dem Erdtrabanten angekommen, soll sich Armstrong ein Bier gegönnt haben. Jetzt bestellen! Aktionspreis bis Ende April 2023 Eve Tropical Daiquiri 2.14 CHF pro Flasche Art.32422, 6×4×27,5 cl EW Glas Beliebtes Werbebild: Mann auf Mond trinkt Bier.

News & Produkte 5 Valaisanne Juicy IPA und Valaisanne White IPA Walliser Craft-Ikonen frisch vom Fass Das Valaisanne Juicy IPA und das Valaisanne White IPA sind genauso einzigartig und unverkennbar wie ihre Heimat, das Wallis. Die Craft-Spezialisten der Brasserie Valaisanne brauen sie in Sion mit Leidenschaft und Hingabe. Neu sind die beiden Walliser Spezialitäten im Standardsortiment als Offenbiere erhältlich – ein grosser Vorteil für die Gastronomie. Michael Ruppert und sein Team haben aus der Brasserie Valaisanne ein Kompetenzzentrum für Craft-Biere gemacht. «Hier in Sion geniessen wir innerhalb des Unternehmens Feldschlösschen all die Freiheiten, die die Walliser so sehr lieben», sagt der Braumeister. Nur so sei esmöglich, die typischen Walliser Craft-Biere zu brauen. Dieser Freiheit entsprungen sind auch das Valaisanne Juicy IPA und das Valaisanne White IPA. Das White IPA hat seit seiner Markteinführung schnell viele Fans gefunden – auch in der Üsserschwiiz. Das Juicy IPA wiederum hatte 2022 als Limited Edition grossen Erfolg, jetzt kommt es ins Standardsortiment – sowohl im 20-Liter-Fass als auch in der Flasche. Ebenfalls in diesen Gebinden erhältlich ist das Valaisanne White IPA. Im Offenausschank sind die beiden Walliser Craft-Ikonen für die Gastronomie besonders attraktiv, denn nirgendwo sonst gibt es sie für die Bierfreunde frisch vom Fass. Zwei Biere so einzigartig wie das Wallis Das Valaisanne Juicy IPA ist neu im Sortiment – ein IPA, aber mild und dreifach saftig. Durch die Kalthopfungmit den drei wunderbaren Hopfen Mosaic, Citra und Sabro entstehen herrliche tropisch-fruchtige Geruchsnoten, die an ein saftiges Früchtebouquet erinnern. Der Geschmack dieses trüben New England India Pale Ale ist Jetzt bestellen! Valaisanne Juicy IPA 5.97CHF pro Liter Art.32855, 20-Liter-Fass 2.77CHF pro Flasche Art.32469, 24×33 cl, EW Glas Valaisanne White IPA 5.97CHF pro Liter Art.32367, 20-Liter-Fass 2.77CHF pro Flasche Art.22995, 24×33 cl, EW Glas Das ValaisanneWhite IPA ist eine Kombination zweier Bierstile –Weizenbier und India Pale Ale. Vom Weizenbier wird die Hefe mit ihren Noten von Banane und Nelke verwendet. In perfekter Ergänzung dazu greifen die Brauer für die Kalthopfung des IPA zu den fruchtigen Aromahopfen Cascade, Citra und Simcoe. So entsteht der vollmundige, leicht malzbetonte Körper. Nach dem dezent süsslichen Auftakt melden sich die Bittere und im Abgang auch etwas Säure zu Wort. Inspiriert wurde dieses Bier von den zwei unterschiedlichen Regionen – demOber- und dem Unterwallis, die zusammen das einzigartige Wallis ergeben. Einzigartig wie das White IPA, das perfekt zu rassigem Curry, scharfen Tapas und auch zu kräftigem Bergkäse passt. Frisch gezapfte Walliser Freiheit Sowohl das Valaisanne Juicy IPA als auch das Valaisanne White IPA sind der Freiheit des Wallis entsprungen. Nehmen Sie sich die Freiheit, Ihre Gäste mit diesen wunderbaren Bieren zu verwöhnen – am besten frisch vom Fass. www.valaisanne.ch samtig und weich und wird von einer angenehmen Bittere begleitet, die harmonisch ausklingt und bis zumEnde anhält. Das Juicy IPA ist inspiriert von den Früchten des Wallis. Die saftigen Hopfen erinnern an sie. Das Valaisanne Juicy IPA passt wunderbar zu gemischten Salaten, Thai Curry oder Trockenfleisch mit Nüssen. Braumeister Michael Ruppert in der Brasserie Valaisanne. Neu im Sortiment

BEI UNS HAT CHARAKTER TRADITION.

News & Produkte 7 Nicht urban, aber von Urban: Nach ihremSchöpfer UrbanHögger benannt, in Zürich kreiert und in der Ostschweiz abgefüllt, punktet Urban Lemonade mit natürlichen Zutaten und einem hohen Fruchtanteil. Erhältlich mit den Aromen der asiatischen Zitrusfrüchte Yuzu und Calamansi. www.urbanlemonade.ch Jetzt bestellen! Jetzt bestellen! Grimbergen Brassin de Printemps 5.41 CHF pro Liter Art.27175, 20-Liter-Fass Feldschlösschen Frühlingsbier 4.22 CHF pro Liter Art.13095, 20-Liter-Fass Jetzt die Frühlingsbiere bestellen Taufrische Vorteile für Gastronomen Noch kann es bitterkalt sein, aber der nächste Frühling kommt bestimmt – und mit ihm das Feldschlösschen Frühlingsbier und Grimbergen Brassin de Printemps. Sie bieten der Gastronomie taufrische Vorteile und können ab sofort bestellt werden. Feldschlösschen Frühlingsbier, das ist Frühling auf den ersten Blick. Das wunderbar trübe Bier mit weicher, hellgelber Farbe und einer prächtigen Schaumkrone passt perfekt zu den ersten warmen Sonnenstrahlen. Selektierte Malzsorten, eine leichte Frucht- und Nelkennote sowie fein perlende Kohlensäure verleihen ihm eine besondere Frische. Auch die Kombination aus leichter Süsse und fei- ner Bitterkeit lässt Frühlingsgefühle aufkommen. Feldschlösschen Frühlingsbier weckt auch bei jungen Gästen Kaufimpulse, und dank der attraktiven Marge bringt es Zusatzvolumen in die Lokale. Für die Gastronomie gibt es einen weiteren Vorteil: Feldschlösschen Frühlingsbier ist der ideale Begleiter zu jedem Frühlingsgericht. Auch aus dem Hause Grimbergen gibt es ein attraktives Frühlingsbier: Das Grimbergen Brassin de Printemps verströmt den besonderen Duft des Lenz. Es hat einen intensiv fruchtigen Geschmack sowie eine raffinierte Note von Apfel, Gewürzen, Lakritze und Ingwer. Ein Zusatzvorteil für die Gastronomie ist, dass es das Grimbergen Brassin de Printemps exklusiv für die Branche und ausschliesslich als Offenbier gibt. Die Bestellung der Frühlingsbiere funktioniert über die gewohnten Kanäle: Als Gastronom können Sie sich die saisonalen Umsatzbringer bei Ihrem Sales Manager, imWebshop (shop.feldschloesschen.swiss) und beim Telesales unter der Telefonnummer 0848 80 50 10 sichern. Ausgeliefert werden sie dann ab dem 1. März 2023. Bestellen Sie rechtzeitig, denn die Frühlingsbiere gibt es nur solange Vorrat. Und nicht vergessen: Für das Feldschlösschen Frühlingsbier und das Grimbergen Brassin de Printemps gibt es exklusive Werbematerial-Kits. Damit kann man die Gäste vortrefflich auf das spezielle Frühlingsangebot gluschtig machen. Feldschlösschen Glühbier Perfekt für heisse Fasnacht Das neue Feldschlösschen Glühbier ist draussen eine willkommene Erwärmung und auch in der Gaststube ein Genuss. Die heisse Innovation trägt die Aromen des Winters in sich und ist ein heisser Tipp für frostig-fröhliche Fasnachtstage. Jetzt bestellen! Feldschlösschen Glühbier 5.10CHF pro Liter Art.31976, 10-Liter-Bag-in-Box nur solange Vorrat Neu im Sortiment: Urban Lemonade Limonade von Urban Högger Urban Lemonade Yuzu Art. 32604, 24 ×32,7 cl, BOT Urban Lemonade Calamansi Art. 32603, 24 ×32,7 cl, BOT 3.14 CHF pro Flasche

AUS LEIDENSCHAFT OHNE KOMPROMISSE EIN IPA. ABER MILD UND SAFTIG. IBU 36 ALC. 5.8% VOL MOSAIC, CITRA & SABRO HOPFEN

News & Produkte 9 Frisch vom Schweizer Baum, kommt der Ramseier Moscht direkt… Ramseier Apfelweine Moscht schmeckt auch fruchtig-mild Man schrieb das Jahr 1910, als die Emmentalische Obstweingenossenschaft Ramsei den Ramseier Suure Moscht auf den Markt brachte. Auch nach mehr als einem Jahrhundert ist dieses Traditionsgetränk in aller Schweizer Munde. Seit drei Jahren lässt Ramseier aber auch Milde walten: Der Ramseier Milde Moscht ist naturtrüb und fruchtig-mild. Jetzt bestellen! Ramseier Suure Moscht, das ist der Apfelwein, den schon unsere Eltern und Grosseltern gerne getrunken haben. Bei Ramseier hat Charakter Tradition, gibt es den SuureMoscht doch schon seit über hundert Jahren. «Die Herstellung unseres klaren Suure Moscht ist seit jeher unverändert. Durch das einzigartige Gärstoppverfahren wird die Gärung zum perfekten Zeitpunkt gestoppt», sagt Bruno Birti. Der mittlerweile pensionierte Leiter Getränkeaufbereitung bei Ramseier hat von 1971 an jahrelang mit Leidenschaft Apfelwein hergestellt. Den Suure Moscht gibt es auch naturtrüb: Er wird mit einer speziellen Hefe vergärt und mit naturtrübem Apfelsaft angereichert. So kommt das Urtümliche perfekt zur Geltung. Zudem verleiht die naturtrübe Komponente dem Apfelwein seinen urchigen Geschmack. Milder Genuss mit Schweizer Obst Für alle, die Apfelwein lieben, es aber etwas mildermögen, hat Ramseier vor drei Jahren den Ramseier MildeMoscht entwickelt. Er ist naturtrüb und wird nach uralter Tradition im besten Veredelungsverfahren hergestellt. Durch die Zugabe von Apfelsaft aus der Spätlese vom süssen, sonnengereiften Schweizer Obst erhält der hochwertige Apfelwein aus dem Traditionshaus seinen fruchtig-milden Geschmack. Wie für alle Produkte von Ramseier wird selbstverständlich nur bestes Schweizer Obst verwendet. Suure Moscht, Suure Moscht naturtrüeb und Milde Moscht: Ramseier bietet für alle drei Apfelweine auch eine alkoholfreie Variante an und liegt damit voll im Trend. www.ramseier.ch …in die Schweizer Gaststuben. Alle Produkte auch alkoholfrei Ramseier Suure Moscht 1.71 CHF pro Flasche Art.10919, 12×49cl, MW Bügel Alkoholfrei 1.71 CHF pro Flasche Art.11053, 12×49cl, MW Bügel Ramseier Suure Moscht naturtrüeb 1.71 CHF pro Flasche Art.10918, 12×49cl, MW Bügel Alkoholfrei 1.71 CHF pro Flasche Art.11112, 12×49cl, MW Bügel Ramseier Milde Moscht 1.71 CHF pro Flasche Art.24715, 12×49cl, MW Bügel Alkoholfrei 1.71 CHF pro Flasche Art.24716, 12×49cl, MW Bügel

10 Hauptgang Die Musik spielt zunehmend draussen Draussen vor der Tür, da fühlen sich die Gäste wohl. Nicht bloss an heissen Sommertagen, sondern auch bei kühleren Temperaturen und sogar in der Nacht. Dieser Trend wächst seit Jahren ungebrochen, und mit ihm steigt natürlich auch die Bedeutung der Aussengastronomie. DURST sagt, warum das so ist und was es beim Geschäft unter freiem Himmel besonders zu beachten gilt. Terrassen und Gärten sind wichtiger denn je Werfen wir einen rasch einen Blick zurück: Der Trend, draussen sein zu wollen, hat schon vor gut einem halben Jahrhundert begonnen, als es sich eine breiteMasse leisten konnte, amMeer Ferien zu verbringen. Unsere Eltern und Grosseltern haben es im Süden geschätzt, bis spätabends unter dem Sternenhimmel zu sitzen und sich verwöhnen zu lassen. Auf Plätzen, Terrassen und Gärten haben sie mit fremden Menschen geplaudert, einen Drink genossen und gegessen. Das wollten sie dann auch zu Hause. Soziologen sprechen von einer «Mediterranisierung» der Gesellschaft und meinen damit die Anpassung unseres Lebensstils an südländische Gepflogenheiten, an den Mittelmeerraum. Faktoren wie das Rauchverbot, die wärmeren Temperaturen und die längeren Sommer haben den Outdoor-Trend verstärkt. Und dann kam «In der Stadt braucht man als Wirt Aussenplätze» GastronomMarc Blickenstorfer Er machte sich einen Namen in der Nacht- gastronomie. Doch mit Projekten wie «Frau Gerolds Garten» hat der Zürcher Marc Blickenstorfer früh auch die Aussengastronomie entdeckt und bereichert. Draussen imGarten… … fühlen sich die Gäste wohl. Wenn du in der Stadt imSommer erfolgreich wirten willst, dann brauchst du eine gewisse Anzahl Aussenplätze. Als Faustregel würde ich sagen, dass diese mindestens einen Drittel der Innenplätze ausmachen sollte. Die Aussengastronomie war schon immer wichtig, durch Corona hat sie noch zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Während der Pandemie haben die Stadt Zürich und viele andere Gemeinden die Aussenflächen Corona: Plötzlich hatten die Menschen Angst, sich in Innenräumen mit dem Coronavirus anzustecken. Das hat das Bedürfnis, draussen gemeinsame Stunden zu verbringen, zusätzlich verstärkt. Auch die Einsicht der Behörden, dass die Gastronomie Aussenplätze braucht, ist gestiegen. In der Stadt St.Gallen zum Beispiel dürfen Restaurants weiterhin ausserhalb ihrer Lokale ein Chalet oder einen anderen Bau aufstellen und während dreier Monate pro Jahr bewirtschaften. Städte wie Zürich haben während der Pandemie die Aussenflächen für die Gastronomie auf öffentlichem Raum erweitert und bleiben bei diesem lockereren Regime. All dies hat dazu geführt, dass der Anteil am Gesamtumsatz, den die Gastronomie mit ihren Freiflächen erwirtschaftet, stark gewachsen ist. Mancherorts macht er schon über die Hälfte des Jahresumsatzes aus. «Anhand unserer Umsatzzahlen können wir beobachten, dass Betriebe mit Aussenplätzen elf Prozent besser performen als solche ohne Aussenplätze», sagt Raphael Meyer, Leiter Channel &Customer Development bei Feldschlösschen. Kenner der Branche gehen davon aus, dass der Trend zum Draussensein und der Wunsch nach den «kleinen Ferien im Alltag» anhält. Die Aussengastronomie wird weiter an Bedeutung gewinnen. In den Städten wird der Freiluft-Gastronomie Das ganze Jahr ein Genuss: «Frau Gerolds Garten». «Betriebe mit Aussen- plätzen performen elf Prozent besser als solche ohne Aussenplätze.» Raphael Meyer, Feldschlösschen

Hauptgang 11 «Die Leute wollen auch nachts draussen sein.» Marc Blickenstorfer zunehmend eine gesellschaftliche Funktion zuteil. Während sich der Einzelhandel ins Digitale verlagert, werden auf städtischen Plätzen, in Fussgängerzonen und auch in Einkaufszentren Flächen für die Gastronomie frei. Neue Lokale mit gemütlichen Aussenflächen bringen neues Leben in die Städte. Das wissen auch die Behörden, weshalb sie die Freiflächen für die Branche grosszügiger zur Verfügung stellen als früher. Glücklich also, wer seine Gäste draussen verwöhnen kann. «Wenn du in der Stadt im Sommer erfolgreich wirten willst, dann brauchst du eine gewisse Anzahl Aussenplätze», sagt der Zürcher Gastrounternehmer Marc Blickenstorfer (vgl. Interview unten). Allerdings: Ein Selbstläufer ist die Gastronomie unter freiem Himmel nicht! Was drinnen im Lokal wichtig ist, gilt draussen vor der Tür noch stärker: Die Gäste wollen nicht bloss essen und trinken, sie wollen das besondere Outdoor-Erlebnis. «Die Aussengastronomie ist oft mit Musik und Events verbunden», sagt der Ostschweizer Gastronom Markus Ritzinger (vgl. Seite 15). Er weiss aus Erfahrung: Die Aussengastronomie ist mehr als Gastronomie draussen. Sie hat viel mit einemneuen Lebensstil zu tun, mit der «Mediterranisierung», wie die Soziologen sagen. für die Gastronomie auf öffentlichem Raum erweitert. In Zürich haben wir erreicht, dass diese Erweiterung beibehalten wird. In Zürich wurden im letzten Jahr erstmals an sechs Wochenenden «Mediterrane Nächte» bis morgens um 2 Uhr durchgeführt… …und weil diese mit über 140 beteiligten Gastrobetrieben ein voller Erfolg waren, finden sie auch in diesem Jahr wieder statt. Die Leute wollen draussen sein, auch in der Nacht. Die «Mediterranen Nächte» haben den Vorteil, dass die Leute gestaffelt nach Hause gehen und die Nachbarschaft so weniger gestört wird. Ist der Lärm generell ein Problem? Wo es Nachbarn gibt, sollte man auf sie Rücksicht nehmen. Schliesslich wollen wir ja niemanden stören. Wenn in der Umgebung keine Nachbarn wohnen, bin ich aber der Meinung, dassman die Beschallungspraxis lockern sollte. Was gilt es in der Aussengastronomie speziell zu beachten? Essen und Trinken anbieten, das reicht nicht. Einfach ein weiteres Café zu eröffnen, ist auch kein Erfolgsrezept. Es geht darum, eine Identität zu haben und zu wissen, was man verkauft. In der heutigen Gastronomie sollteman sich auf etwas spezialisieren, etwas anbieten, das die Gäste sonst nicht finden. Dabei kann man sich gut an seinen eigenen Vorlieben orientieren: Was ich selber gerne habe, wird auch vielen anderen gefallen. Und natürlich geht es darum, draussen schöne Aufenthaltsräume zu schaffen, wo man sich wohlfühlt. Wünschenswert ist natürlich, dass man diese auch überdachen und wetterunabhängig machen kann. Auf öffentlichem Grund ist das allerdings nicht möglich. Sind Pop-ups eine Möglichkeit für Gastronomen, die über keine Aussenfläche verfügen? Ja, sie sind eine Möglichkeit, sie sind aber auch so eine Sache: Der Initialaufwand ist riesig, du brauchst eine mediale Superpower. Sonst ist das befristete Projekt schon fast vorbei, wenn es ins Rollen kommt. Sie haben in der Nachtgastronomie Akzente gesetzt, und die hat unter Corona besonders gelitten. Wie geht es ihr heute? Sie hat sich erholt, die Clubs funktionieren gut. Wichtig ist auch in diesem Segment der Standort. Zudem fliessen die Nacht- und die Aussengastronomie ineinander. Wie gesagt: Die Leute wollen auch nachts draussen sein. Das haben die «Mediterranen Nächte» gezeigt. Alles zur Bedeutung der Aussengastronomie und zum zweiten Feldschlösschen TerrassenWettbewerb auf den Seiten 10 bis 15.

12 Hauptgang Schweizer Volksmusik, Rock/Pop und Jazz: Anders als beim ersten Feldschlösschen Terrassen-Wettbewerb gibt es drei Konzerte in drei verschiedenen Musikkategorien zu gewinnen. Beachten Sie bei der Bewerbung, dass Sie sich für eine Kategorie entscheiden. Das Datum des jeweiligen Konzerts ist fix und unten aufgeführt. NEU G I B T E S DR E I MU S I K K AT EGOR I EN Unplugged-Konzerte vor dem eigenen Lokal zu gewinnen Der Wettbewerb «Die drei schönsten Restaurant-Terrassen der Schweiz» war im letzten Jahr ein voller Erfolg. Es gingen viele kreative Bewerbungen ein. Die dreiGewinnerkonnten ihrenGästenunvergessliche Stunden bieten und erhielten viel positives Feedback. Kommt hinzu, dass der Aussenbereich für die Gastronomie auch nach Corona ein wichtiger Erfolgsfaktor bleibt, denn die Gäste bevorzugen den Genuss unter freiem Himmel. Dieser Trend war schon vor der Pandemie da und wurde durch sie noch verstärkt. Deshalb lanciert Feldschlösschen in diesem Frühling den zweiten Terrassen-Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es drei individuelle Unplugged-­ Feldschlösschen sucht die drei schönsten Terrassen der Schweiz Der erste Wettbewerb war ein Erfolg – machen Sie die zweite Austragung zu Ihrem Erfolg! Feldschlösschen sucht unter seinen Kunden auch in diesem Jahr die drei schönsten Restaurant-Terrassen der Schweiz. Zu gewinnen gibt es drei unvergessliche Unplugged-Konzerte, neu in drei verschiedenen Kategorien. Packen Sie die Chance, Ihren Gästen etwas Spezielles zu bieten! Alle Details zum Wettbewerb QR-Code scannen und Teilnahme- bedingungen erfahren Jetzt bewerben bis zum 30. April 2023 Schweizer Volksmusik Die Mundartrocker von VolXRoX bringen ausgelassene Stimmung auf die Terrasse – am Freitag, 18. August 2023 auf jener des Wettbewerbsgewinners. Rock/Pop Wer am Eurovision Song Contest bestehen kann, hat jedes Publikum im Griff. Marius Bear spielt am Samstag, 12. August 2023 beim Gewinner. Jazz Von Old School Jazz bis Jump Blues: The Moonlight Gang beherrscht das ganze Repertoire. BeimGewinner spielt sie am Samstag, 19. August 2023. Konzerte vor dem eigenen Lokal – neu aufgeteilt in die Musikstilrichtungen «Traditionell», «Rock» und «Jazz» (vgl. Artikel unten). Im Preis inbegriffen sind die Künstler, die Bühne und die Dekoration. Bis 30. März teilnehmen Gehört Ihre Terrasse oder Ihr Garten zu den schönsten der Schweiz? Dann nehmen Sie am Feldschlösschen Terrassen-Wettbewerb teil! Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und schicken Sie Ihr Bewerbungsschreibenmit Bildern und/oder Videos Ihres Aussenbereichs und dem Stichwort «Feldschlösschen Unplugged» an durst@fgg.ch. Vergessen Sie bitte nicht anzugeben, für welche Musikrichtung Sie sich bewerben (Traditionell, Rock oder Jazz). Eine Jury wählt dann die Gewinner aus. Sie bewertet sowohl die Terrassen als auch die Kreativität der Bewerbungen. Teilnehmen können Kunden von Feldschlösschen bis spätestens am 30. März 2023. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

Hauptgang 13 Dino Brandão auf der «Treibhaus»-Bühne. Treibhaus, Sandoase und Le Buro Bei den Gewinnern 2022 stiegen unvergessliche Partys Zuweilen war es mucksmäuschenstill. Alle lauschten den Gitarrenklängen und der Stimme von Dino Brandão, dem Hauptact», erinnert sich Joris Schenker, Leiter Gastronomie des «Treibhaus», an den 9. September 2022. Wie die «Sandoase» in Basel und «Le Buro» in Bulle hatte das «Treibhaus» den ersten Feldschlösschen Terrassen-Wettbewerb und damit ein Unplugged-Konzert gewonnen. Gut gelaunte Konzertgäste im «Le Buro». Nickless verzauberte die «Sandoase». Der Erfolg war derart gross, dass er keine Eintagesfliege bleiben soll. Joris Schenker: «Wir werden künftig an ausgewählten Daten weitere Unplugged-Konzerte durchführen.» Auch in der «Sandoase» hat man nach der positiven Erfahrung weitere Pläne: «Wir können uns gut vorstellen, Konzerte dieses Formats vermehrt anzusetzen», sagt Urs Pozivil, CEO der «Sandoase»-BetreiberinNovaveteraGmbH. Beim Unplugged-Konzert des Schweizer TopActs Nickless waren am 14. August am Rhein echte Strandvibes aufgekommen. In Bulle konnte auch der Regen die Stimmung nicht trüben, die Bands aus der Region schlugen voll ein. Valentin Jaquet vom Wettbewerbs-­ Gewinner «Le Buro»: «Die Bands und das Publikumhaben die Stunden voller musikalischer Energie genossen.»

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Hauptgang 15 Draussen spielt die Musik. Die «2B Family»-Gastrogruppe hat dies früh erkannt und achtet schon seit Jahren darauf, den Gästen möglichst viele Aussenplätze anbieten zu können. Mit ihren grossen Terrassen und den drei im Sommerhalbjahr betriebenen Strandbars hat sie grossen Erfolg. «2B Family»-Mitinhaber und -Geschäftsführer Markus Ritzinger über das Geschäft unter freiem Himmel. GastronomMarkus Ritzinger «Die Leute wollen draussen sein» Er erinnert sich noch gut an seinen ersten Gastronomiebetrieb in Kreuzlingen. «Das Lokal hatte nur eine kleine Terrasse, doch die haben wir schnell ausgebaut», erzählt Markus Ritzinger. Seit 2006 schaue man bei «2B Family» konsequent darauf, dass neue Lokale über eine möglichst grosse Aussenfläche verfügen, denn der erfahrene Gastronom weiss: «Wegen der tendenziell wärmeren Temperaturen, der Raucherproblematik und zuletzt auch wegen der Pandemie ist das Bedürfnis der Gäste riesengross, die Freizeit draussen zu verbringen. Die Aussensaison fängt heute früher an und dauert imHerbst länger.» Im letzten Jahr mit dem warmen Sommer habe man stark davon profitiert, die Gäste unter freiem Himmel verwöhnen zu können. Wahre Bijoux der Aussengastronomie sind die zu «2B Family» gehörenden US-MEX Terraza Strandbars in Kreuzlingen, Steckborn und Frauenfeld. Die drei sommerlichen Pop-up-Lokale befinden sich direkt amWasser, am Bodensee, am Untersee und an der Murg. Hier kann man, wie es Markus Ritzinger ausdrückt, «mit dem richtigen Soundtrack gepflegt beisammensein» und die warmen Tage geniessen. Das Publikum ist gut durchmischt Läuft das Geschäft von selbst, wenn es warm ist undman die Gäste draussen bewirten kann? Nein, so einfach ist es dann leider doch nicht! Markus Ritzinger sagt, was es in der Aussengastronomie speziell zu beachten gilt: «Die Un­ «Dank der vielen Aussenplätze geht es uns besser, als wenn wir innen geblieben wären.» Markus Ritzinger Das US-MEX Terraza in Steckborn liegt direkt am Untersee. terschiede beginnen bei der Einrichtung. Die Strandbars sind loungemässiger gestaltet. Eine grosse Rolle spielt zudem die Musik, denn die Aussengastronomie ist oft mit Events verbunden.» So legt zum Beispiel in der Strandbar in Kreuzlingen regelmässig ein DJ auf. «Das trägt zur Gesamtstimmung bei, denn so entsteht eine Beach Club Atmosphäre.» Doch aufgepasst: Die Lautstärke der Musik sollte vernünftig sein, weder zu laut noch zu leise. «Nicht nur wegen der Nachbarschaft, deren Verständnis wir nicht allzu sehr strapazieren wollen», sagt Markus Ritzinger, sondern auch wegen der Gäste: «Die Musik sollte einen guten Flow haben, aber die Gäste wollen ja auch miteinander reden können.» Apropos Gäste: Ist das Publikum draussen am Wasser ein anderes als drinnen im Lokal? Ein jüngeres? Markus Ritzingers Antwort mag über- raschen: «Ich habe das Gefühl, dass die Gäste der Strandbars besser durchmischt sind. Nebst jungen Menschen kommen auch Familien und ältereMenschen, während der Sommerferien hauptsächlich in Steckborn zudemCamper undBiker.» KeinWunder, denn das US-MEX Terraza ist einer der schönsten Plätze in Steckborn und die gastronomische Konkurrenz im Umfeld laut Markus Ritzinger überschaubar. Strandbars helfen gegen Personalnot Wie in vielen anderen Gastrobetrieben hat das Aussengeschäft bei «2B Family» in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. «Uns geht es dank der Strandbars und der grossen Terrassen auf jeden Fall besser, als wenn wir innen geblieben wären», sagt Markus Ritzinger und erwähnt in Zeiten der Personalnot einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil der Aussengastronomie: «Die Strandbars ermöglichen uns übers ganze Jahr gesehen ein ausgeglichenes Gesamtgeschäft. Früher hatten wir im Winter den wesentlich höheren Personalbedarf, heute können wir alle unsere Angestellten während des ganzen Jahres beschäftigen.» www.2bfamily.ch

16 People & Unterhaltung Die eingeladenen Kunden beimMittagessen zwischen den beiden Läufen. Marco Odermatt und das Wunder vom Ch Der Nidwaldner Marco Odermatt war auch im Riesenslalom von Adelboden eine Klasse für sich. Am Chuenisbärgli gab es aber noch viele weitere strahlende Sieger: Der Romand Loïc Meillard brillierte mit Rang drei und die Organisatoren mit ihrer unglaublichen Pistenpräparation. Mittendrin im Berner Oberland genossen die von Feldschlösschen eingeladenen Gastronomen das Skifest. Ski-Weltcuprennen in Adelboden Rot-weisse Fahnen, ein grüner Berg und eine eisig-weisse Piste: Dass immilden Januar in Adelboden Skirennen stattfinden konnten, war einWunder. DiesesWunder möglichmachten die Pistenzauberer des Veranstalters, die wie Riesen-Sieger Marco Odermatt eine meisterliche Leistung vollbrachten. Als Partner der Rennen in Adelboden hatte Feldschlösschen am Samstag (Riesenslalom) und am Sonntag (Slalom) insgesamt fünfzig Gäste eingeladen, die meisten von ihnen Kunden aus der Gastronomie. Diese genossen unter der warmen Bergsonne den Spitzensport, das gemeinsame Mittagessen imVIP-Bereich und die vielen angeregten Diskussionen. An Themen mangelte es nunwirklich nicht, denn die Gastronomie befindet sich ebenso im Wandel wie der alpine Wintersport. Wunder sind gefragt. Den Rennorganisatoren ist eines gelungen, vielen Gastronomen in den letzten Jahren ebenfalls. www.weltcup-adelboden.ch Fantastische Stimmung am Chuenisbärgli. Biergenuss bei der Feldschlösschen-Lodge.

People & Unterhaltung 17 huenisbärgli Gast von Feld- schlösschen: Simon Feigen- winter mit Part- nerin Sonja und Söhnchen Fionn in Adelboden. Wie haben Sie das Skifest in Adelboden erlebt? Simon Feigenwinter: Ich habe schon viele Skirennen gesehen, in Adelboden war ich bestimmt bereits fünf-, sechsmal. Als Jugendlicher stand ich irgendwo oben links und verpflegte mich aus dem Rucksack, jetzt durfte ich den Komfort eines VIP-Gastes mit Tribünenplatz und feinem Mittagessen geniessen. Das war für mich der grösste Unterschied, denn die Rennen in Adelboden waren schon immer ein tolles Fest. Diesmal sorgten wegen Marco Odermatt vor allem die Nidwaldner für Stimmung, früher hatten hauptsächlich Berner Michael von Grünigen und Bruno Kernen bejubelt. Die «Sinnvoll Gastro» setzt in ihren elf Betrieben und auch imCatering und bei Events auf Nachhaltigkeit. Hand aufs Herz: Was ging Ihnen durch den Kopf, als sie den grünen Berg mit der Kunstschnee-Piste sahen? Das sollte man differenziert sehen. Seit Jahren sind fast alle Weltcup-Pisten künstlich beschneit. Um die Rennen durchzuführen, hätte man also bei guter Schneelage gleich viel Energie verbrauchenmüssen. Das ist ein Fakt. Aber du machst dir natürlich schon Gedanken, ob der Wintersport noch eine Zukunft hat. Als im Zielraum ein Sponsor aus der Energiebranche damit warb, er setze sich «für nachhaltigen Schneesport» ein, dachte ich: «Oh mein Gott!» Wie der Wintersport befindet sich auch die Gastronomie imWandel, und auch in dieser Branche sprechen alle von Nachhaltigkeit. Gleichzeitig... ... haben wir eine Inflation, und die Gäste achten vermehrt auf den Preis. Bei «Sinnvoll Gastro» gehört Nachhaltigkeit zur Kernphilosophie, andererseits ist der Preisdruck hoch. Wir müssen uns also die Frage stellen: Wie viel Nachhaltigkeit ist fürs Geschäft sinnvoll? Letztlich geht es darum, den Spagat zwischen nachhaltig und bezahlbar zumachen. Unser Gastronomiebetrieb braucht nicht noch mehr Restaurants und Hotels, sondern wirtschaftlich funktionierende Projekte. Um Dorfbeizen zum Beispiel machen wir einen weiten Bogen, denn die kannst du heutzutage vergessen. Hingegen übernehmen wir im Sommer die zweite Badi. Das wird während der Saison funktionieren. Dieses Beispiel zeigt: Als Gastronommuss man innovativ und offen für Neues sein. www.sinnvollgastro.ch Simon Feigenwinter «Wieviel Nachhaltigkeit ist ökonomisch sinnvoll?» Marco Odermatt (links) und Loïc Meillard. Simon Feigenwinter ist Mitbegründer von «Sinnvoll Gastro». DURST hat mit ihm über den Besuch der Skirennen in Adelboden gesprochen, aber auch über Nachhaltigkeit im Sport und in der Gastronomie.

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People & Unterhaltung 19 Auf ein Bier mit Gaby Gerber Die nächsten Zwischenziele sind per Ende 2030 definiert, weitere Ende 2040. Welches sind bis dahin die wichtigsten Meilensteine? Die Nachhaltigkeitsstrategie wurde 2022 weiterentwickelt und heisst neu «Together Towards ZERO & Beyond». Die Ziele wurden für gewisse bestehende Schwerpunktbereiche angepasst und noch ehrgeiziger formuliert. Die Bierherstellung soll bis 2030 CO2-frei erfolgen. Bis 2040 sollen auf der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Auch deshalb wurden in der Nachhaltigkeitsstrategie zwei neue ZERO-Bereiche definiert. «ZERO Landwirtschaftlicher Fussabdruck» und «ZERO Verpackungsabfall» sind die neuen Schwerpunkte. Warum diese Themen? Verpackungen sowie der Anbau und die Verarbeitung von Rohstoffenmachen einen substanziellen Teil der CO2-Emissionen unserer Wertschöpfungskette aus. Deshalb wollen wir diesen Bereichen nochmehr Beachtung schenken und mit gezielten Massnahmen CO2 reduzieren. Und was will man dabei erreichen? Bis 2040 sollen die Rohstoffe, die wir verwenden, zu 100%aus regenerativen landwirtschaftlichen Verfahren stammen und nachhaltig beschafft Fast alle Firmen haben sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und machen damit PR. Warum verfolgt man bei Feldschlösschen eine Nachhaltigkeitsstrategie? Gaby Gerber: Bei Feldschlösschen hat Nachhaltigkeit Tradition. Umein gutes Bier zu brauen, braucht es Hopfen, Malz und Wasser. Rohstoffe, die direkt aus der Natur kommen. Der Schutz der Umwelt ist deshalb entscheidend und bei Feldschlösschen tief in der Unternehmenskultur verankert. Bereits unsere Gründerväter, Theophil Roniger und Mathias Wüthrich, setzten sich aus Überzeugung für einen respektvollen Umgang mit den Menschen, der Natur und der Umwelt ein. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie. Es geht also nicht um PR, sondern darum, den Erfolg des Unternehmens langfristig sicherzustellen. Die 2016 lancierte Nachhaltigkeitsstrategie heisst «Together Towards ZERO», also «Gemeinsam gegen NULL». Für Ende 2022 hat man damals erste Zwischenziele definiert. Sind Sie auf Kurs? Ein Schwerpunkt unserer Ziele lag auf der Reduktion des CO2-Ausstosses. Die Nutzung eigener erneuerbarer Energien ist dabei ein zentrales Element. Das Ziel, in Rheinfelden bis Ende 2022 drei Viertel des Brennstoffbedarfs mit eigener erneuerbarer Energie abzudecken, wurde erreicht. Was 2016 fast unerreichbar schien, haben wir geschafft und sind sehr stolz darauf. Dank dem Einsatz von erneuerbaren Energien und neuster Technologien sowie der Erhöhung der Energieeffizienz in allen Produktionsprozessen konnten wir den CO2-Ausstoss in den letzten fünf Jahren um 23,4 % senken. Und wie sieht die Reduktion beim Strom aus? Dahabenwir auchschoneinenEigendeckungsgrad von 17% erreicht. Das heisst, dass die Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Feldschlösschen 17% des Strombedarfs produzieren. Auch bei unseren weiteren Schwerpunktbereichenwie«ZEROWasserverschwendung», «ZERO Verantwortungsloses Trinken» und «ZERO Unfall-Kultur» haben wir viel erreicht. «Nachhaltigkeit ist tief verankert» Seit 2016 verfolgt Feldschlösschen die ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie «Together Towards ZERO». Die ersten Etappenziele hat man per Ende 2022 definiert. Zeit also, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Besonders stolz sei man, den CO2-Ausstoss innert fünf Jahren um fast ein Viertel gesenkt zu haben, sagt Gaby Gerber, Leiterin Unternehmenskommunikation. werden. Im Bereich der Verpackungen haben wir bereits viele Massnahmen realisiert. Wir setzen auf rezyklierbare, wiederverwendbare oder erneuerbare Materialien und wollen so den CO2-Ausstoss weiter senken. Die Energiepreise sind stark gestiegen, die Angst vor einer Strommangellage geht um. Kann Feldschlösschen jetzt davon profitieren, dass man Nachhaltigkeit schon lange lebt? Auch wir sind abhängig von einer externen Energiezufuhr und von Preiserhöhungen betroffen. Dass wir bei der Wärmeenergie auf eigene erneuerbare Energieträger zurückgreifen können – Biogas und konzentrierter Alkohol –, gibt uns aber eine gewisse Flexibilität. Wie viele andere ist Feldschlösschen mit stark steigenden Preisen konfrontiert. Wir unternehmen grosse Anstrengungen, damit wir diese mit internen Massnahmen eindämmen können. Haben die hohen Energiepreise auch zu kurzfristigen Änderungen geführt? Ja, wir haben die Elektrizitätsproduktion durch Photovoltaikanlagen auf unseren Dächernmassiv ausgebaut, 2022 um 29%. Die in der Folge angepasstenMaschinen laufen nun bei Sonnenhöchststand nicht mehr reduziert wie früher. «Bis 2030 soll unsere Bierproduktion CO2-frei erfolgen.» Gaby Gerber

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People & Unterhaltung 21 Einen ganzen Meter hoch, hochwertig auch das Material und wunderschön das Design: Die Grimbergen Feuerschale macht den Grill-Spass perfekt. Die Schale hat einen Durchmesser von 80 Zentimetern, sodass es reichlich Platz für alle Fleischstücke und natürlich auch für Fisch und Gemüse hat. Die Grimbergen Feuerschale hat einen Wert von rund 1000 Franken und ist in jeder Grillrunde eine Attraktion. www.grimbergen.com Wettbewerb Haben Sie diesen DURST aufmerksam gelesen? Dann sollte das Quiz für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Die Abtei Grimbergen wurde drei Mal nach Bränden wieder aufgebaut. Daraus entstand ihr Leitspruch. Wie lautet er? S Gebrannt, aber nicht zerstört C Unerhört zerstört – wie es sich gehört B Befeuert und mit Bier gelöscht 2. Von Belgien ins Berner Oberland: Wie heisst der legendäre Weltcup-Hang in Adelboden? A Das ist natürlich der Pferdishoger O Oder vielleicht der Schafisgipfel C Zur Auswahl steht auch Chuenisbärgli 3. Zurück zum Gebet in die Abtei Grimbergen: Welchen Vers findet man in der Lutherbibel? A Und der Herr liess Bier vom Himmel regnen H Gebt Bier denen, die am Umkommen sind V Bier auf Wein, ist himmlisch fein 4. Genug gebetet: Mit was unterstützt Feldschlösschen die Aussengastronomie seiner Kunden? E Mit der Feldschlösschen Grill-Bibel S Mit dem Feldschlösschen Anti-Regen-Spray A Mit dem Feldschlösschen Terrassen-Wettbewerb 5. Wir bleiben an der frischen Luft: Wer hat in diesem Jahr den Weltcup-Riesenslalom in Adelboden gewonnen? L Natürlich unser Schweizer Ski-Held Marco Odermatt E Nein, der Norweger Henrik Kristoffersen war schneller D Denkste! Heini Hemmi gab ein Comeback und siegte 6. Jetzt haben wir uns ein Grimbergen verdient: Welches der Biere aus der belgischen Abtei ist zurzeit besonders angesagt? E Das ist natürlich das Grimbergen Brassin de Printemps D Im Frühling wollen alle Gäste ein Grimbergen Brassin de Noël V Der Lenz ist da, ein Grimbergen Brassin de Lenz ist wunderbar Lösungswort: ______ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. März 2023 Je zwei Logenplätze für Art on Ice gewonnen haben: Tanja Baumann (Arena Discothek in Amriswil), Sandrine Pilet (Restaurant du Pré-auxMoines in Cossonay) und Hans Ruedi Winiger (Tiffanyʼs in Biel). Wir gratulieren. GE W I NNER J A NUA R 2 0 2 3 Grimbergen Feuerschale zu gewinnen Die optimale Feuerschale

ENTDECKE GENUSS

Markt & Trends 23 Der Name klingt exotisch, ist aber längst nicht mehr unbekannt: Edamame stammt aus dem Japanischen und lässt sich in etwa als «Bohnen am Zweig» übersetzen. Tatsächlich hat der gesunde und proteinreiche Soja-Snack, ein Superfood, hierzulande den Weg in viele Speisekarten gefunden. Nicht nur in asiatischen Restaurants. Tiefgekühlt gibt es ihnauchbei denGrossverteilern. Einzig frisch findet man ihn kaum. Diese Lücke hat Andreas Pfister für sich entdeckt. Der angehende Agrarwissenschaftler lebt und arbeitet auf dem Hof seiner Eltern, dem Birkenhof in Uster. Ein Biobetrieb mit Vieh- und Milchwirtschaft. Inspiriert von seinem Studium an der ETH baute der 30-Jährige im Frühling 2020 auf einem 150 Meter langen und drei Meter breiten Streifen erstmals Edamame an. Begeistert sagt er: «Ich experimentiere gerne mit Gemüsekulturen, und Soja ist einfach eine geniale Pflanze. Eine der wenigen, die man fast ohne Zwischenschritt vom Feld auf den Tisch bringen kann.» Dabei gestaltet sich der Anbau simpel. Andreas Pfister bringt die Saat imMai in vier Reihen aus, von Zeit zu Zeit entfernt er mit einer Hackmaschine das Unkraut in den Zwischenräumen. Der einzige aufwendige Prozess geht von Mitte August bis Mitte September vonstatten: Rund zwei Monate vor der eigentlichen Reife müssen die noch grünen Pflanzen kontinuierlich von Hand geerntet werden. Anschliessend gilt es, die Bohnen abzunehmen und sie samt Hülse Swissness Goodness Der japanische Superfood aus Uster Edamame sind gesund, stecken voller pflanzlicher Proteine und bieten sich perfekt zum Apéro mit einem kühlen Bier an. In der Schweiz findet man die japanischen Sojabohnen oft importiert und tiefgekühlt. Vor drei Jahren hat Andreas Pfister vom Birkenhof in Uster begonnen, sie selbst zu pflanzen und frisch zu verkaufen. Heute sagt er: «Ich bin ein riesiger Fan geworden.» schnell an die Kundinnen und Kunden auszuliefern. All das selbstverständlich neben der regulären Arbeit auf dem Biohof. Perfekt zu einem kühlen Bier «Ich bin ein riesiger Fan geworden», schwärmt Andreas Pfister, «am liebsten nehme ich sie zu einem kühlen Bier.» Edamame kann äusserst einfach und schnell zubereitet werden: drei Minuten im Wasser kochen, etwas Salz drauf streuen, et voilà! Der Landwirt weiss: «Zwischen dem Geschmack der tiefgekühlten und den frischen Bohnen liegen Welten.» Diese Meinung teilt offenbar auch die Kundschaft. Die in diesem Sommer gewonnenen 120 Kilogramm Edamame setzt Pfister vor allem über lokale Bioläden ab. Der grösste Abnehmer ist die bekannte Juckerfarm in Seegräben. Edamame ist indessen auch für die Bewirtschaftung des Bodens wertvoll. Weil die Soja- Pflanze mithilfe eines Bakteriums den Stickstoff selbst produziert, braucht sie keinen externen Dünger. Mehr noch: Die Wurzeln, die bei der Ernte in der Erde bleiben, nähren diese bereits für die nächste angebaute Kultur. Andreas Pfister kann sich gut vorstellen, den Anbau auszubauen. Spätestens ab Anfang 2024 wird er freie Hand haben, denn dann wird er mit seinem jüngeren Bruder Christian den Hof von den Eltern übernehmen. Vorerst gilt es aber, das Agrarstudium an der ETH abzuschliessen. Deshalb wird er in diesem Frühling nach Argentinien reisen und neben den universitären Pflichten auch lokalen Landwirten über die Schultern schauen. Was Andreas Pfister dabei natürlich speziell interessiert: der Soja-Anbau. www.hofmolkerei.ch Edamame vom Ustermer Birkenhof. Andreas Pfister bei der Ernte seines Feldes. Mehr erfahren QR-Code scannen und direkt auf die Website des Birken- hofs gelangen

24 Markt & Trends SUSU Water Das Getränk, das die Sinne stimuliert In einer oft hektischen und anspruchsvollen Zeit sehnen sich die Menschen nach Behaglichkeit und Vertrautheit. Genau diese Gefühle löst SUSU Water aus. Das leichte Erfrischungsgetränk mit dem weichen Frucht- und Joghurtgeschmack in den Varianten Heidelbeere und Pfirsich-Aprikose spielt mit den Sinnen – und sorgt für einen Moment des Glücks und der Freiheit. Kaffee stimuliert, Tee beruhigt, Energy-­ Drinks pushen, Wasser erfrischt. Ob bewusst oder nicht: Ein Getränk ist nicht einfach nur ein Getränk, es löst Gefühle aus. Und genau hier setzt SUSU Water an. Das leichte Erfrischungsgetränk hat einen einzigartig weichen Frucht- und Joghurtgeschmack. Je nach Gusto kann sich der Gast der harmonischen sanften Heidelbeer-Variante oder der verzückend fruchtigen Kombination aus Pfirsich und Aprikose hingeben. SUSU Water ist kalorienreduziert, glutenfrei und vegetarisch, kann gekühlt oder ungekühlt genossen und will gerne geschüttelt werden. Ein Getränk trifft den Nerv der Zeit Mit seinem ganz eigenen Charakter stimuliert SUSU Water die Sinne. Es verströmt Behaglichkeit und holt positive und vertraute Gefühle hervor. In unserem oft von Hektik und LeisJetzt bestellen! SUSUWater Heidelbeere 1.82CHF pro Flasche Art.32743, 6×50cl, PET SUSUWater Pfirsich-Aprikose 1.82 CHF pro Flasche Art.32744, 6×50cl, PET tungsdruck geprägten Alltag sorgt es für einen Moment der Auszeit, der Inspiration und der Rückbesinnung: Sei glücklich und bedachter, mutiger, gleichzeitig leichter und frei von Perfektion und Wünschen. Oder: Lebe den Moment, spüre dich, umarme deine Freunde und Bäume, lauf öfters mal barfuss! SUSU Water trifft mit seiner Ausrichtung exakt den Nerv der Zeit. Es greift gleich drei TopTrends in der Food- und Getränkeindustrie auf: erstens das Erlebnis über den Geschmack, zweitens die verstärkte Achtsamkeit beim Konsum und drittens den Genuss von natürlichen Produkten. Nicht zuletzt bedient SUSU Water auch eine heute weit verbreitete gesellschaftliche Sehnsucht: den «Back to the roots»-Gedanken. Den Rückzug in eine ruhige, geborgene und vertraute Umgebung. Dorthin, wo wir uns immer schon wohlgefühlt haben. www.susu-water.com

Markt & Trends 25 Grosse Paraden, ausgelassen-fröhliche Stimmung und Grün, soweit das Auge reicht: Der irische St.Patrickʼs Day ist längst auf der ganzen Welt angekommen. Während die irischen Emigranten in den USA den Tag schon immer exzessiv zelebrierten, war der 17. März im mehrheitlich katholischen Irland noch bis 1960 ein religiöser und ruhiger Feiertag. Erst ein Gesetz, das den Pubs erlaubte, ihre Türen zu öffnen, änderte das. Dass am St.Patrickʼs Day vor allem Guinness getrunken wird, liegt auf der Hand. Doch Irland hat auch imBereich der Spirituosen eine reiche Geschichte und viel zu bieten. Natürlich, alle kennen den Jameson Whiskey und den Baileys Irish Cream – beide haben grosse Fangemeinden und sind fast überall zu finden. Doch insbesondere beim Gin und Whiskey ist die Varietät gross: Verschiedene Herstellungsverfahren und Veredlungsmethoden bringen raffinierte und differenzierte Brände hervor, die nicht nur die Experten und Feinschmecker begeistern. Feldschlösschen bietet der Gastronomie mehr als ein Dutzend Spirituosen von der grünen Insel an. Der St.Patrickʼs Day ist perfekt, umden Gästen dieses irische Kulturgut näherzubringen. Hopfenfrei Spirituosen für den St. Patrick’s Day Am 17. März ist St. Patrick’s Day – der Feiertag, den man gemeinhin mit dem iri- schen Kult-Bier Guinness verbindet. Die grüne Insel produziert aber auch wunderbare Spirituosen. Der Gedenktag für den irischen Bischof Patrick ist die perfekte Gelegenheit, sie den Gästen anzubieten. DR E I GEHE I MT I P P S F ÜR DEN S T. PAT R I CK ’ S DAY Dieser Blend aus der Kleinstadt Kilbeggan entspringt der ältesten Destillerie Irlands. Da dieser aussergewöhnliche Irish Whiskey nur doppelt destilliert ist, bleibt sein markanter Charakter bewahrt: komplex und dennoch zugänglich. Folglich kann er vielfältig genossen werden. Etwa mit Cola, Ginger Ale oder natürlich auch als reiner Shot. Kilbeggan Irish Whiskey Art. 23715, 23.95 CHF Der Ninth Wave Gin stammt aus der Hinch Destillerie in Nordirland, sein Name aus der irischen Mythologie. Typologisiert als London Dry Gin, enthält er neun verschiedene Botanicals, in der Nase ist er erfrischend und imGaumen weich. Der Ninth Wave Gin eignet sich ideal für Drinks wie Negroni, Gin Tonic oder Paloma. Ninth Wave Gin Art. 32661 , 36.90 CHF Beim Tullamore D.E.W. handelt es sich um einen legendären, dreifach destillierten Irish Whiskey, der für seinenunverwechselbar feinen Geschmack schon zigfach ausgezeichnet worden ist. Die Kombination aus allen drei Arten von Irish Whiskey bringt eine Mischung aus malzigen Noten und würzigen Zitrusfrüchten hervor. Tullamore D.E.W. Irish Whiskey Art. 63344, 22.95 CHF Zutaten 5 cl Tullamore D.E.W. Whiskey 15 cl Apfelsaft 1 Zitronenspalte Zubereitung Den Whiskey in ein hohes, mit Eis gefülltes Glas geben, dieses mit dem Apfelsaft auffüllen. Den Drink zum Schluss mit einer Zitronenspalte garnieren. R E Z E P T F ÜR A P P L E D . E .W.

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