Durst 02/2018

4  News&Produkte Es hat einen karamellartigen Geschmack, ein leicht fruchtiges Aroma und eine feine Hopfennote: Feldschlösschen Amber wird mit speziell geröstetem Gerstenmalz gebraut und reift anschliessend auf Eichenholz. Es ist dieses spezielle Verfah­ ren, das dieses Spezialitätenbier für Ihre Gäste zu einem un­ vergleichlichen Geschmackserlebnis macht. Feldschlöss­ chen Amber passt perfekt zu coolen Winterfesten und gemütlichen Winterabenden. Zudem ist es ein perfekter Begleiter von leichten Fleischgerichten. Das deutsche Wort für Amber ist Bernstein. Feldschlöss­ chen Amber hat denn auch eine schön glänzende Bernsteinfarbe, die ins Auge springt und sofort die Lust auf den ers­ ten Schluck weckt. Nero d’Avola (Schwarzer aus Avola) ist eine in Süditalien verbreitete Rebsorte. Der füllige, harmonische Nero d’Avola Barrique kommt aus Sizilien und strahlt dunkelrot mit Violettreflexen. Nachdem dieser vollmundige Rotwein imGaumen mit feinen Noten von Vanille, Pflaumen, Brombeeren und Heidelbeeren über­ zeugt hat, kommen im Abgang seine schönen, weichen Tannine zum Zuge. Passt perfekt zu… Der Nero d’Avola Barrique passt perfekt zu Pastagerichten und Pizza. www.bottle.ch Bier des Monats Wein des Monats Jetzt bestellen! 14.90 CHF pro Flasche Art.19045, 6×75cl, EW Karton Nero d’Avola Barrique Feldschlösschen Amber Gambrinus und die Bierstile Spezialbier: Warum die Pilsner bei uns «Spezli» heissen Gambrinus geniesst gerne ein «Spezli» und geht der Frage nach, warum die andernorts als Pilsner bekannten untergärigen Biere bei uns «Spezial- biere» genannt werden. Dabei stösst er auf einen Staatsvertrag aus dem Kalten Krieg mit einem Land, das es heute nicht mehr gibt. Kräftig gehopft: Feldschlösschen Hopfenperle. I ch sitzemit Uwe, einemFreund aus Deutschland, in meinem Stamm­ lokal. Ein «Spezli» möchte ich jetzt gerne trinken, sage ich ihm, also ein Spezialbier wie die Feldschlösschen Hopfenperle, Valaisanne Spéciale oder Cardinal Spéciale. Diese Biere sind wie Lagerbiere untergärig, aber kräf­ tiger gehopft und stärker eingebraut. Mit 11,5 bis 14 Prozent haben sie auch mehr Stammwürze. Ihr Alkoholgehalt liegt zwischen 4,8 und 5,7 Vol.-%. Geschützte Begriffe Ein «Spezli»? Uwe versteht Bahnhof. «In Deutschland und auch überall sonst auf der Welt heissen Biere mit diesen Ei­ genschaften ‹Pilsner Biere› oder ‹Pils› . Von ‹Spezialbier›> oder ‹Spezli› habe ich noch nie gehört», meint er. Schuld an der Namensverwirrung ist ein alter Staatsvertrag von 1976 zwi­ schen der Schweiz und der damaligen Tschechoslowakei. Wegen ihm dürfen die Begriffe «Pils» und «Pilsner» bei Jetzt bestellen! 3.92CHF pro Liter Art.11113, 20-Liter-Fass uns bis heute nicht verwendet werden. Im Gegenzug ist in Tschechien der Be­ griff «Emmentaler» geschützt. Runder Charakter Spezialbiere sind also nichts anderes als das, was Uwe als «Pils» oder «Pilsner» kennt. Sie kommen ursprünglich aus der böhmischen Stadt Pilsen (Plzeñ). Dort wurde im Jahr 1842 der erste Sud «Pilsner Urquell» gebraut. Traditionell wird für diese Biere sehr helles Malz verwendet, die Gärung verläuft lang­ sam und bei kalten Temperaturen. So entsteht trotz des hohen Hopfengehalts ein angenehm runder Charakter. Wir erhalten unsere Feldschlösschen Hopfenperle, die für Uwe ein «Pils» und für mich ein «Spezli» ist. Egal, welchen Begriff man verwendet: Spezialbiere sind gehaltvoll und süffig. Und ganz ehr­ lich: Der noch immer gültige Vertragmit dernichtmehrexistierendenTschechos­ lowakei mag zwar veraltet sein, abermir gefällt der Begriff «Spezli».

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