Durst 03/2018

4  News&Produkte Naturbelassen, trüb und unfiltriert: Feldschlösschen Braufrisch ist eine ganz eigene, moderne Interpretation eines klassischen Lagerbieres. Die leichten Malz- und Kara- mellnoten verleihen Feldschlösschen Braufrisch seinen ein- zigartig erfrischenden Geschmack. Dieses Bier duftet nach frischer Hefe und hat leichte Karamellnoten, sein Antrunk ist mit einer leichten Hopfenbittere unterlegt. In der Bü- gelflasche ist Feldschlösschen Braufrisch eine Bereicherung für jede gesellige Runde. Exklusiv für die Gastronomie ist es auch als Offenbier erhältlich. Feld- schlösschen Braufrisch passt gut zu leichten Speisen, Salaten, Fisch oder Fleischgerichten und harmoniert auch hervorragend mit Bergkäse. Der Chasselas aus dem Weingut J&M Dizerens verführt mit einem intensiven Auftakt und einer Fülle an feinen Blumen- und Fruchtaromen. Im Gau- men präsentiert sich dieser Waadtlän- der Weisswein ebenso gehaltvoll und mächtig wie ausgewogen und mild. Im vielschichtigen Finale zeigt sich dann auch die Qualität des Winzers. Passt perfekt zu… Der St. Saphorin passt besonders gut zur Schweizer Küche und zu Fisch, aber auch zu Barbecue. www.bottle.ch Bier des Monats Wein des Monats Jetzt bestellen! 13.90CHF pro Flasche Art.17846, 6×75cl, EW Karton St. Saphorin Feldschlösschen Braufrisch Gambrinus und die Bierstile Bayrische und belgische Weizenbiere und ein Milchmann W eizenbier ist das älteste Bier der Welt. Schon vor rund 6000 Jahren stellten die Sumerer mit Emmer, dem Urvater des heutigen Weizengetreides, Bier her. Vermutlich entstand das erste Weizen- bier versehentlich, als man Brot her- stellen wollte und das Gemisch aus Wasser und Getreide zu gären begann. «Der Zufall ist immer kraftvoll», sollte der römische Dichter Ovid 4000 Jahre später schreiben. Sic est (so ist es)! Die bayrischen Weizenbiere Ein heutiges Weizenbier ist obergärig und muss mit mindestens 50 Prozent Weizenmalz hergestellt werden. Hoch- burg dieses Bierstils ist Bayern, wo man den Weg zwischen zwei Kneipen als «Durststrecke» bezeichnet. Die ty- pisch bayrischen Weizenbiere werden Gambrinus erklärt den Unterschied zwischen einem bayrischen Weizenbier und einem belgischen Witbier. Er schreibt auch über kraftvolle Zufälle und einen genialen Milchmann, dem wir die Wiederentdeckung der Witbiere zu verdanken haben. Weizenbiere werden mit Weizenmalz gebraut. Jetzt bestellen! 3.82CHF pro Liter Art.14529, 20-Liter-Fass 1.48CHF pro Flasche Art.14706, 20×33 cl MW Bügel auch Weissbiere genannt und schme- cken nach Banane und Nelke. Sie haben zwischen 11 und 14 Prozent Stamm- würze, ihr Alkoholgehalt liegt bei 5 bis 6 Vol.-%. Beliebt sind aber auch alkohol­ freie Weizenbiere und Weizenstarkbiere mit mehr als 8 Vol.-% Alkohol. Die belgischen Witbiere Bayrische Weizenbiere werden nach demdeutschen Reinheitsgebot gebraut, weshalb sie ausser Hopfen, Malz, Hefe und Wasser keine weiteren Substanzen enthalten. Anders die Witbiere: Diesen Weizenbieren aus Belgien werden oft Zusätze wie Koriander und Orangen- schalen beigegeben, die ihnen ganz spezielle Aromen verleihen. Sie sind hell, spritzig, leicht und fruchtig. Übrigens: Ausgerechnet einem Milch- mann haben wir zu verdanken, dass dieser zwischenzeitlich vergesseneBier­ stil in den 1960er-Jahren wiederent­ deckt wurde. Der belgische Milchmann Peter Celis gründete damals nämlich eine Brauerei und hattemit den einst so beliebten Witbieren grossen Erfolg.

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