Durst 08/2019

4  News & Produkte Wein des Monats Dieser Sauvignon Blanc glänzt im Glas in einem schönen Hellgelb und trumpft in der Nase mit intensiven Noten von Grapefruit und Buchsbaum. Im Gau- men ist der Franzose lebendig und ausgeglichen, mit Aromen von weis- sem Pfirsich und Limette. Der Abgang ist lang und bietet den Gästen frische Aromen von Zitrusfrüchten. Passt perfekt zu… Der Bistrot Chic Blanc passt optimal zu Fischgerichten oder zur mediterra­ nen Küche. Selbstverständlich eignet er sich auch für jede Apérobar. www.bottle.ch Jetzt bestellen! Bistrot Chic Blanc 8.90CHF pro Flasche Art.21976, 6×75cl, EW Karton Bistrot Chic Blanc Gambrinus und die grossen Bierfiguren Wie Bernhard Füglistaller-Sprenger Warteck gross machte Ü ber König Hammurabi habe ich be- richtet, über St. Arnulf von Metz und sogar über Karl den Grossen. Höchste Zeit, die Aufmerksamkeit einem Grossen aus der Schweiz zuwidmen, demBasler Bierpionier Bernhard Füglistaller-Sprenger (1841–1930). Anno 1869 übernahm er die Pacht der 13 Jahre zuvor von Niklaus Emanuel Merian-Seeber am heutigen Riehenring gegründeten Brauerei zum Warteck, später kaufte er sie. Nicht weniger als 19 Brauereien gab es damals in der Stadt Basel, aber dank dem neuen Besitzer sollte keine so schnell wachsen wie Warteck. Die Nähe zum Badischen Bahnhof war für Warteck ebenso ein Vorteil wie Füglistallers Innovationsgeist. Der Braumeister hatte seine Lehre bei der Brauerei vonFritzMerian-Brand- müller absolviert und Wanderjahre in Wien, München und Budapest verbracht. Zurück in Basel brachte er Warteck auf die Überholspur. Bernhard Füglistaller-Sprenger schaffte 1889 eine Eismaschine an und machte das Brauen unabhängig von den Jahreszeiten. Kurz darauf wurden amBurgweg das Sud- undMaschinen- haus und an der Alemannengasse der Lager- und Abfüllkeller eröffnet. Diese Innovationen machten Warteck innert kurzer Zeit zur bedeu- tendsten Brauerei am Rheinknie. Die Brauerei Warteck blieb viele Jahrzehnte im Besitz der Familie Füglistaller. Heute wird das Lieblingsbier der Basler im nahen Rheinfelden gebraut. AmRiehenring, wo einst alles begann, will man immer noch hoch hinaus: Das Restau- rant «Zum Alten Warteck» wurde 2018 abge­ rissen, zurzeit wird dort der fast hundert Meter hohe Claraturm gebaut. Im obersten Stock- werk ist ein Restaurant geplant. Mit einem frisch gezapften Warteck in der Hand wird es sich dort vortrefflich über Basel blicken lassen. Bernhard Füglistaller-Sprenger war erst 28 Jahre alt, als er im Jahre 1869 die Brauerei Warteck übernahm. Er setzte auf technische Innovationen, schaffte früh eine Eismaschine an und machte Warteck schnell zur führenden Basler Brauerei. Am Riehenring, wo einst alles begann, will man auch heute wieder hoch hinaus. Valaisanne Blanche Die unverwüstlichen Trockensteinmauern, die imposanten Tschäggättä (Masken) und natürlich auch das Bier der Marke Valaisanne: ImWallis wird vieles mit Leib und Seele und von Hand gemacht. So auch Valaisanne Blanche. Das Craft-Bier der Brasserie Valaisanne hat eine natürliche Hefetrübung und eine satinierte, hellgelbe Farbe. Der edle Aromahopfen Amarillo wird dem Jungbier von Hand bei- gegeben. Er sorgt dafür, dass sich die milden Nelken und die zarten Hefenoten des Weizenbiers mit den fruchtigen Aprikosen- und Zitrusnoten des Hopfens zu einer gelungenen Mélange vermischen. Im Abgang überzeugt das weiche und voll- mundige Valaisanne Blanche durch seine feine, milde Bittere. Ambesten kombiniert man dieses spezielle Bier mit kräftigen Salaten oder einer frischen Kürbissuppe. Bier des Monats Jetzt bestellen! Valaisanne Blanche 2.38CHF pro Flasche Art.13277, 6×4×33cl, EW Glas Bernhard Füglistaller-Sprenger

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