Durst 12/2020

Digestif  31 Patrick Freiermuth Sales Manager im Fricktal/Aargau Bierkultur bedeutet für mich,… neue Bierstile auszuprobieren und die grosse Vielfalt der Biere zu entdecken. Bierkultur heisst aber auch, in geselligen Momenten gemeinsammit guten Freun­ den den Alltag zu vergessen, das Smart­ phone wegzulegen und miteinander in­ teressante Gespräche zu führen. Mein Lieblingsbier ist… abhängig von der Stimmung und der Si­ tuation. Ein klassisches Lagerbier wie das Feldschlösschen Original oder das neue Feldschlösschen 1876 schmeckt mir fast immer, ebenso ein Kellerbier wie das Valaisanne Bière de Cave oder das Feldschlösschen Braufrisch. Unter der Woche darf es auch mal ein alkohol­ freies Bier sein, am liebsten das Feld­ schlösschen Alkoholfrei Weizenfrisch. Als Gast schätze ich an einem Gastronomiebetrieb… eine kleine saisonale Karte mit frischen Produkten, Gastfreundschaft und einen freundlichen, aufmerksamen Service, der mir auch mal eine Tagesempfehlung anbietet, die nicht auf der Karte steht. In einem Lokal würde ich am liebsten… hinter der Theke stehen, in der Nähe von Zapfhähnen und mit Kontakt zu den Gäs­ ten. Vor dem Beruf des Gastronomen habe ich grössten Respekt, vor allem in der jetzigen Zeit. Ich bewundere, wie die meisten meiner Kunden innovativ sind, Mut beweisen und nach vorne schauen. Der Kontakt mit Kunden… ist der Grund, warum ich meinen Job so gerne mache. Ich treffe immer unter­ schiedliche Menschen und weiss nie, was mich beim nächsten Kunden er­ wartet. Besonders freut mich, dass ich mich vielerorts willkommen fühle. Ich sehe mich stets als beratender Partner und nicht ausschliesslich als Lieferant. Nein, komme nicht... Im nächsten DURST Im Fokus des Januar-DURST steht die kontaktlose Gastronomie. Nicht zuletzt wegen Corona hat die Branche einen Digitalisierungs-Schub erhalten. ... bin im Homeoffice... «Ich Geringer trinke täglich zum Abendbrot ein Glas helles Bier und reagiere auf diese anderthalb Quart so stark, dass sie regelmässig meine Verfassung durchaus verändern. Sie verschaffen mir (…) eine Stimmung von ‹Es ist vollbracht!› und ‹Oh, wie wohl ist mir am Abend!›» Thomas Mann, Schriftsteller(1875–1955) Gut gesagt

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