Durst 01/2021

Digestif  31 Farid Hmina Sales Manager in der Stadt Zürich Bierkultur bedeutet für mich… vor allem Vielfalt. Ich probiere gerne verschiedene Bierstile aus und staune immer wieder, wie die Biere trotz un­ terschiedlicher natürlicher Inhaltsstoffe eine stets gleich hohe Qualität aufweisen. Mein Lieblingsbier ist… das Valaisanne Bière de Cave und auch das Feldschlösschen Braufrisch. Trübe Biere schmecken mir einfach, und das Valaisanne Bière de Cave hat zusätzlich eine leicht bittere Note, die ich schätze. Als Gast schätze ich an einem Lokal… das Persönliche, den Kontakt mit ande­ ren Menschen. Wenn ich mich in einem Lokal wie zu Hause fühle und das Perso­ nal vielleicht sogar meinenNamen kennt, dann komme ich gerne wieder. Natür­ lich muss auch die Qualität stimmen, aber das Zwischenmenschliche steht für mich ganz klar im Vordergrund. In einemGastronomiebetrieb würde ich am liebsten… die Gäste glücklich machen, indem ich mit einem freundlichen Lächeln auf sie zugehe, auf ihre Wünsche eingehe und herausfinde, was sie wollen. Als gelern­ ter Koch habe ich in verschiedenen Län­ dern gearbeitet und in der Schweiz zwölf Jahre ein Restaurant geführt. Deshalb weiss ich, dass neben der Gastfreund­ schaft und der Qualität auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig ist. Der Kontakt mit Kunden… ist meine Haupttätigkeit, diemir grossen Spass macht und mir auch leicht fällt. Dabei repräsentiere ich das Unterneh­ men Feldschlösschen und bin immer darauf bedacht herauszufinden, was der Kundemöchte. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Gastronomie: Man sollte die Bedürfnisse des Gastes kennen und ihm das verkaufen, was er auch wirklich will. Im nächsten DURST Im Fokus des Februar-DURST steht das Terrassen- und Gartengeschäft. Sie erfahren alles, was Sie wissen müssen, um im Frühling rechtzeitig parat zu sein. «Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!» Rumpelstilzchen Dieser Spruch des Rumpelstilzchens im gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm von 1812 zeugt davon, wie in früheren Zeiten Bier gebraut wurde – nämlich durch Spontangärung. Die Hefebestandteile, die nach dem Backen noch einige Zeit in der Luft hingen, lösten sich imBraukessel und bewirkten eine Spontangärung des Bieres. Weil in der Umgebung von Bäckereien viele Hefebestandteile in der Luft lagen, befanden sich die Braustätten oft in unmittelbarer Nähe. Gut gesagt Doofes Navi…! …Sie haben Ihr Ziel erreicht…

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