Durst 01/2021

30  Branche &Wissen Wegen der Corona-Pandemie sind viele Gastronomen darauf bedacht, ihren Gästen auch im Winter möglichst viele Aussenplätze anzubieten. Doch wie sorgt man unter freiem Himmel oder im Zelt am besten für wohlige Wärme? Gewiss, es ist nicht besonders nachhaltig, in der kalten Jahreszeit Aussenräume zu beheizen, und es gilt auch kantonale Auflagen zu beachten. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, die Sinn machen. Im Fokus: Wärmequellen Feuer Eine Feuerstelle, etwas Holz, und schon ist alles bereit für die wohl heimeligste Wärmequelle. Ein Feuer garantiert die wohl knistrigste Gemütlichkeit. Elektroheizungen Sie sind effizienter als Öl- und Gasheizungen, sie haben aber einen eingegrenzten Radius. Mit Elektroheizungen lassen sich kleinere Aussen­ räume effizient beheizen. Öl- und Gasheizungen Wirkungsvoll, aber wenig nachhaltig: Öl- und Gasheizungen sind die perfekte Lösung, um beispielsweise grosse Zelte zu beheizen. Wärmestrahler Heizpilze und Wärmestrahler sind in vielen Kantonen verboten. Wegen Corona werden aber auch Ausnah- men gemacht. Die beheizen die nahe Umgebung wirkungsvoll, aber nicht besonders nachhaltig. Wolldecken Einkuscheln wie zu Hause vor dem Fernseher. Die gute alte Wolldecke wärmt den Körper, die Luft bleibt aber winterlich kalt. Heizkissen Wegen Corona erlebt es ein Revival. In der Stadt Bern wird das Heizkissen für die Gastronomie sogar subventioniert.

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