Durst 02/2021

Digestif 31 Ruben Rodriguez Sales Manager in der Stadt Solothurn und Umgebung Als Gast schätze ich an einemGastro- nomiebetrieb… aufmerksame, freundliche Angestellte, die mir zu verstehen geben, dass ich als Gast geschätzt werde und die mich kompetent beraten. Ich bin allerdings nicht allzu kritisch – ganz im Gegensatz zu meiner Frau, der immer etwas auf- fällt, was man besser machen könnte. In einem Lokal würde ich am liebsten… im Service arbeiten. Ich würde an der Front den direkten Kontakt zu den Gästen schätzen und mich bemühen, diese gut zu bedienen und auch zu unterhalten. Der Kontakt mit Menschen ist es auch, der mir an meinem Job als Sales Mana- ger ausserordentlich gefällt. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie... staune ich immer wieder, wie innovativ die allermeisten Gastronomen sind. Sie versuchen, aus der Situation das Beste zumachen und scheuen sogar vor Inves- titionen nicht zurück. Mit Holzchalets und Gondeln im Garten oder auf der Ter- rasse bieten sie ihren Gästen zusätzli- che Plätze und vermitteln ihnen das Ge- fühl, vor Ansteckungen sicher zu sein. Bierkultur bedeutet für mich… vor allemBiervielfalt. In den letzten Jah- ren ist der Biermarkt viel breiter. Das Angebot an speziellen Craft-Bieren ist riesig, und die Gäste verspüren verstärkt Lust, die Aromen neuer Biere und der verschieden Bierstile auszuprobieren. Mein Lieblingsbier ist… das Feldschlösschen Braufrisch. Ich be- vorzuge generell naturtrübe Biere. Am Mittag, wenn ich unterwegs bin und nach dem Lunch noch arbeiten muss, bestelle ich auch gerne ein Feldschlöss­ chen Alkoholfrei Weizenfrisch. Im nächsten DURST Wegen Corona ist Innovationsgeist gefragter denn je. ImMärz-DURST steht die Frage im Fokus, wie die Pandemie die Gastronomie verändert. Gut gesagt «Bestaubt sind unsre Bücher, der Bierkrug macht uns klüger. Das Bier schafft uns Genuss, die Bücher nur Verdruss.» JohannWolfgang von Goethe, Dichter (1749–1832) Irgendwo muss ich das Zeugs ja loswerden… Fasnacht abgesagt

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