Durst 03/2022

Digestif 31 Der zweite Corona-Winter… verläuft für unsere Gastronomiebetriebe aus zwei Gründen besser als der erste: Einerseits ist die Bewirtung in Innenräumen erlaubt, nachdem im Winter zuvor nur draussen mit einem bescheidenen Take-away-Angebot konsumiert werden durfte. Andererseits bescherte das Wetter unseren Gästen perfekte Tage, und Schneespor ist derzeit sehr angesagt. Der Personalmangel in der Branche… ist auch für uns eine grosse Herausforderung, die bereits bei der Rekrutierung für den Winter begann. Als dann wegen Omikron auch noch viele Angestellte in Isolation oder Quarantänemussten, spitzte sich die Lage in der Küche und imService zu. Wir mussten Lokale kurzzeitig schliessen oder die Speisekarte dem Engpass in der Küche anpassen. Nach der ersten Januar-Hälfte hat sich die Situation zumGlück entspannt. Für unsere Gastronomie war das besonders wichtig, denn 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet sie imWinterhalbjahr. Die Berggastronomie… hat in den letzten zehn Jahren stark an Stellenwert gewonnen. Heute ist eine abwechslungsreiche und stimmungsvolle Verpflegung ein wichtiges Element eines gelungen Tages in den Bergen. Zudemhat das Bedürfnis der Gäste, draussen zu sitzen, auch in der Berggastronomie zugenommen. Mit unseren Angeboten sind wir auf diese Entwicklungen eingegangen. Unsere Erwartungen an den nächsten Sommer… sind noch recht schwer zu definieren. Die letzten beiden Sommer verliefen für Im nächsten DURST Alkoholfreie Biere, aber auch Weine, Cocktails und Spirituosen ohne Alkohol werden immer häufiger bestellt. Sie stehen im Fokus des April-DURST. uns wie für den ganzen Alpenraum trotz oder gerade wegen Corona sehr gut. Weil die Reisemöglichkeiten stark eingeschränkt waren, haben viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien in der Heimat verbracht und die Schönheit unserer alpinen Bergwelt neu entdeckt. Jetzt hoffen wir natürlich, dass davon etwas haften geblieben ist, wenn man im nächsten Sommer vielleicht wieder ohne grössere Einschränkungen in andere Länder wird reisen können. www.arosalenzerheide.swiss «Der zweite Corona- Winter verläuft besser als der erste.» Das letzte Wort hat der Kunde: Philipp Holenstein CEO Arosa Bergbahnen und interimistisch für die Gastronomie zuständig Klimaerwärmung, alles Erfindung der Medien ...

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