Durst 05/2022

Markt & Trends 27 Neukunde: «Astro Fries» in Basel Lothar Linsmayer arbeitete während fast zwanzig Jahren als Koch und Küchenchef in diversen Restaurants. Ayrton Rodriguez ist gelernter Automechaniker und verfügt über eine grosse Erfahrung im Event- und auch im Gastronomiebereich. Gemeinsam haben sie im letzten Oktober im multikulturellen Matthäusquartier «Astro Fries» eröffnet, nach eigenen Angaben «die erste Fritten-Bude von Basel». Die himmlisch feinen Pommes sind hausgemacht, und die Gäste können sich die Toppings individuell zusammenstellen. Auch Vegetarier und Veganer finden eine grosse Auswahl an für sie geeigneten Speisen. Hausgemacht und nachhaltig «Pommes haben zwar alle gerne, aber in der Schweiz weiss kaum noch jemand, wie gut selbstgemachte Fritten schmecken. Unser Ziel ist es, die Pommes-Kultur, wie wir sie aus Ländern wie Belgien und Deutschland kennen, nach Basel zu bringen», sagt Ayrton Rodriguez und betont, dass man grossenWert auf Nachhaltigkeit legt. Wie die Pommes sind auch die eingelegten Gurken, die karamellisierten Zwiebeln und andere Toppings hausgemacht. Das Lokal verfügt über 40 Plätze, ein starkes Standbein ist aber auch der Take-away. Mit dem Start zu Beginn des Winterhalbjahrs sind Ayrton Rodriguez und Lothar Linsmayer «sehr zufrieden». Noch mehr Gäste und Umsatz versprechen sie sich aber im Sommerhalbjahr. www.astrofries.ch «Wir bringen die Pommes-Kultur nach Basel» Ayrton Rodriguez und Lothar Linsmayer. Neukunde: Restaurant Vroom in Genf Gastfreundschaft ist die Sprache der Gehörlosen Einzigartiges Konzept: gehörloses Personal im Genfer «Vroom». ImHerzen von Genf, im Stadtteil Plainpalais, steht das neue Restaurant «Vroom» mit einem in der Schweiz einzigartigen Konzept. Das Personal besteht aus gehörlosen und aus hörenden Personen. «Ein Besuch bei uns bedeutet, die Welt der Gehörlosen zu entdecken und eine aussergewöhnliche gebärdensprachliche, visuelle und kulinarische Erfahrung zu machen», sagt Patron Mehari Afewerki. Das «Vroom» will gehörlosen Menschen die Chance auf Arbeit geben. Mit einem weiteren positiven Effekt, wie Mehari Afewerki ergänzt: «Unser Ziel ist es auch, die Gebärdensprache der Öffentlichkeit bekannter zu machen und Klischees, die mit der Beeinträchtigung verbunden sind, abzubauen. Wenn eines Tages alle Menschen die Gebärdensprache beherrschen, würden wären wir sehr glücklich.» Gehörloses Personal erfordert spezielle Voraussetzungen. So findet man im «Vroom» ausschliesslich runde Tische. Kellner ruft manmit einem Buzzer, der vibriert. Zudem sind Decke und Boden schallabsorbierend, um den Lärm im Restaurant zu dimmen. Dass das «Vroom» mit Feldschlösschen zusammenarbeitet, komme nicht von ungefähr, sagt Mehari Afewerki: «Es ist ganz natürlich, dass wir Feldschlösschen als Partner gewählt haben, denn dieses Unternehmen repräsentiert unsere Werte: Integration, Geselligkeit und Lokalität.» www.vroomgeneve.ch

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