Durst 09/2022

10 Hauptgang und veröffentlich jährlich einen vielbeachteten Food Report. Sie hat die Entwicklung des Fast Food hin zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit früh erkannt und den Begriff «Fast Good» geprägt. Auch das «schnelle Essen» sei «gesünIm Arbeitsalltag will sich der moderne Mensch mehr denn je schnell und unkompliziert verpflegen. Ihm ist es aber nicht egal, was er verzehrt und woher die Rohstoffe kommen. Auch Gesundheitsaspekte sind ihm wichtig. Deshalb ist das klassische Fast Food daran, sich zu wandeln und neu zu erfinden. DURST zeigt die wichtigsten Aspekte des neuen Fast Good. Das neue Fast Food Als Sternekoch holte Eduard Hitzberger 18 Gault-Millau-Punkte und zwei Guide-Michelin-Sterne, er wurde mehrmals «Schweizer Koch des Jahres». Dann setzte er sich zum Ziel, seine gesunde Küche nicht bloss einer gut betuchten Klientel zugänglich zu machen, sondern einem breiten, urbanen Publikum in Form von «Healthy Fast Food», wie er seine neue Küche nennt. 2009 wurde in Zürich die erste Filiale von «Hitzberger» eröffnet, und es stellte sich schnell heraus, dass der Spitzenkoch einen Nerv der Zeit getroffen hat. Heute gibt es in Zürich und Bern insgesamt zehn «Hitzberger»-Restaurants und Take Aways. Eduard Hitzberger ist ein Pionier des neuen Fast Food, aber beileibe nicht der einzige. Ketten wie «Hans im Glück» und «Holy Cow!» haben sich ebenso dem gesunden, leichten und nachhaltigen Fast Food verschrieben wie innovative Einzelgastronomen. Ayrton Rodriguez und Lothar Linsmayer mit ihren «Astro Fries» in Basel und GjendrimAsllani mit seinem «Asllanis Corner» in Interlaken (vgl. Seite 13) sind nur zwei von zig Beispielen, die das belegen. Hanni Rützler ist die renommierteste Food- Trend-Expertin im deutschsprachigen Raum Schnell nachhaltig und gesund essen «Nur weil Fast Food schnell ist, muss es nicht schlecht sein.» Hanni Rützler, Food-Trend-Expertin der und vielfältiger geworden. Nur weil es «schnell» ist, «muss es nicht schlecht sein», sagte sie der Neuen Zürcher Zeitung. Das klassische Fast Food verändert auch die Snackification, der Trend hin zu mehreren kleinenMahlzeiten pro Tag. Laut Hanni Rützler steht auch hier der Gesundheitsaspekt im Vordergrund. Gemüse spiele auf dem Teller nicht mehr bloss eineNebenrolle und habe sich auch im Fast Food einen wichtigen Platz erkämpft. Auf was es ankommt Der Trend hin zu gesundem und nachhaltigem Fast Food hat durch die Pandemie zusätzlich an Schwung gewonnen. Er ist geprägt von Attributen, die für die gesamte Ernährung gelten: Gesund: Das neue Fast Food ist nicht mehr fettig und schwer, sondern leicht und gesund. Beim Burger kommt das Fleisch direkt vom Bauernhof, es ist eingeklemmt in Vollkornbrot und wird von frischem Gemüse begleitet Hausgemacht: Wer sich von den Mitbewerbern abheben will, produziert alle Zutaten selbst. Lokal: Was in der Nähewächst, wird geschätzt. Lokale Produzenten werden immer wichtiger. Und auf die Schnelle das passende Getränk Viele perfekte Produkte zum neuen Fast Food Edel und leicht, nachhaltig und voller Geschmack: Zum neuen Fast Food hat Feldschlösschen die passendenGetränke in den passenden Gebinden. Feldschlösschen Zitrone und Apfel 0.0% und die Traubenschorlen von Adam+Uva sind Beispiele aus der Schweiz mit ihren vielen regionalen Produkten. Obwohl Regionalität im Trend liegt, sind auch Exotics wie die Mate Tees von El Tony gefragt. Oder darf es zum Fast Food auch etwas Alkohol sein? USZIT erfüllt alle Wünsche; auch jenen nach Nachhaltigkeit, denn das Schweizer Bier setzt sich für den Erhalt des Schweizer Waldes ein. Zudem gibt es viele leichte Biere und Biermischgetränke mit kleinem Alkoholgehalt. Als Partner der Gastronomie beobachtet und analysiert Feldschlösschen gesellschaftliche Veränderungen ganz genau. Das ermöglicht es dem Eine Auswahl passender Getränke für die schnelle Gastronomie. grössten Getränkehändler der Schweiz, Trends frühzeitig zu erkennen und seinen Kunden die passenden Getränke zur Verfügung zu stellen. Das gilt auch für den Trend des qualitativ hochstehenden Fast Foods.

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