Durst 09/2018

4  News&Produkte Dieser ausgewogene und fruchtige Rotwein aus Italien ist acht Monate im Eichenfass gereift. In seiner schwarz­ roten Farbe schimmert ein violetter Glanz. Das Bouquet des Primitivo ist mittelkräftig, aber sehr komplex mit viel Beerenfrucht, gefolgt von Dörr­ früchten und Steinobst. Ergänzt wird dieses Früchtearoma mit ein wenig Würze und dezenten Röstaromen. Im Gaumen wirkt der Primitivo dann wieder eher süsslich. Passt perfekt zu… Der Primitivo passt perfekt zu einem Apéro und zur Schweizer Küche. www.bottle.ch Bier des Monats Wein des Monats Jetzt bestellen! 14.90CHF pro Flasche Art.14545, 6×75cl, EW Karton Primitivo di Manduria Feldschlösschen Dunkel Gambrinus und die Biervielfalt Klosterbiere: Die Mönche brachten den Hopfen ins Bier I n grauer Vorzeit war jede Küche auch eine Brauerei und Bierbrauen Frauensache. Zu Beginn des neun­ ten Jahrhunderts stellten dann erst­ mals Mönche und vereinzelt auch Non­ nen Bier her. Die Geistlichen brauten das Bier für den Eigenbedarf, denn die Aufnahme flüssiger Nahrung war ihnen während der Fastenzeit erlaubt. Sie schenkten das Bier aber auch Pilgern aus, die an die Pforte klopften. Später entstanden unzählige Klosterschenken, und Bier wurde für die Ordensbrüder zu einer wichtigen Einnahmequelle. Zudem hatte Bier damals auch als Heilmittel eine grosse Bedeutung. Obergärig und fruchtig-würzig Die Bezeichnung «Klosterbier» ist ein Gütesiegel, aber kein eigentlicher Bier­ stil. Die fruchtig-würzigen und ober­ gärigen Kloster- und Abteibiere werden Bierfreunde haben den Mönchen und auch den Nonnen des Mittelalters viel zu verdanken, schreibt Gambrinus. In seiner neuesten DURST-Kolumne widmet er sich den Kloster- und Abteibieren, die sich im 21. Jahrhundert noch immer einer grossen Beliebtheit erfreuen. Die Abtei Grimbergen und ihre Biere. vor allem in Belgien produziert. In den Klosterbrauereien hatten die Mönche imMittelalter die Qualität der Biere stark verbessert. Sie hatten damals erstmals in Europa die Erleuchtung, Hopfen als Gewürzmittel beizufügen. Ihnen haben wir viel zu verdanken, wenn wir heute einen kräftigen Schluck Bier geniessen. Heute sind die Mönche noch immer mit der Braukunst verbunden. Die meisten Kloster- und Abteibiere werden zwar von einer Brauerei unter Lizenz gebraut, die Mönche reden aber ein gewichtiges Wort mit. Die Ordensbrüder der Abtei Grimbergen zum Beispiel wachen auch heute noch über die alten Rezepturen. Eine besondere Erwähnung verdienen die zwölf Trappisten-Klöster, in denen unter besonders strengen Auflagen ge­ braut wird. Der Erlös des verkauften Bieres kommt zumgrössten Teil karita­ tiven Einrichtungen zugute. Jetzt bestellen! 3.92 CHF pro Liter Art. 10038, 20-Liter-Fass 1.39 CHF pro Flasche Art. 10128, 24×33cl, MW Glas Seinen unverwechselbaren malzaromatischen Charakter er­ hält Feldschlösschen Dunkel durch den behutsamen Einsatz von hellen und dunklen Braumalzen. Der Geruch dieses aus­ sergewöhnlichen Spezialitätenbiers erinnert an Kaffee, der Geschmack ist kräftig, leicht rauchig und vollmundig. Im Zuge des Craft-Bier-Trends erfreuen sich auch dunkle Biere einer steigenden Beliebtheit, und so geniessen Bierfreunde während des ganzen Jahres gerne ein Feldschlösschen Dunkel. Beson­ ders beliebt ist dieses Bier aber im Herbst, denn mit seinen Eigenschaften passt es per­ fekt zu Wildgerichten. Feldschlösschen Dun­ kel hat anlässlich des ersten Swiss Beer Award eine Silbermedaille gewonnen. Es ist in der Flasche und exklusiv für die Gastro­ nomie auch als Offenbier erhältlich.

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