Durst 07/2023

Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen | Ausgabe 7/2023 NEW GLOCAL LIEGT IM TREND EXOTISCHES VON NEBENAN «MYLABEL»-WEIN Mit der individuell gestalteten Etikette kann man die Gäste überraschen KÄGI KOCHT Der Foodscout grilliert sein Caveman- Steak wie einst Präsident Eisenhower HITFLASH Aktionen und Promotionen exklusiv für die Kunden aus der Gastronomie Wettbewerbspreis: Tickets fürs Heitere Open Air

Voller Geschmack ohne Alkohol FELDSCHLÖSSCHEN VERBINDET.

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Gäste lieben exotische Speisen. Die Gäste lieben es aber auch, wenn Lebensmittel nicht um die halbe Welt geflogen und gekarrt werden. Ein Dilemma? Nein, denn Schweizer Produzenten sind auf den Geschmack des Exotischen gekommen. Von Shrimps, Lachs und Kaviar über Zitrusfrüchte bis hin zu Risotto und Edamame ist aus heimischer Produktion fast alles erhältlich, was die Gäste lieben – nachhaltig produziert und praktisch von nebenan! Kurze Transportwege begünstigen den CO2-Fussabdruck eines Produkts und sind das Gebot der Stunde. Bei Feldschlösschen sind wir dank unserer ausgeklügelten Logistik, den vielen Standorten in allen Landesteilen und der E-LKW-Flotte bemüht, die Transporte so kurz und ökologisch wie möglich zu halten. Deshalb können wir die Getränke in der ganzen Schweiz praktisch von nebenan liefern. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Ich rate Ihnen, die Worte des Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe zu beherzigen. Wenn Sie Produkte aus der Nähe beziehen, profitieren alle: die lokalen Produzenten, die Umwelt, die Gäste und auch die Gastronomiebetriebe. Markus Furrer Area Sales Director Nordwestschweiz Apéro 3 Apero Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden, Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.swiss Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández Jahrgang Siebzehnter Jahrgang Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Auflage Deutsch 24000, Französisch 10000, Italienisch 2000 Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Valeriano Di Domenico, Feldschlösschen, Luiza-Lucia Puiu, Sarah Vonesch Photography iStock, Adobe Stock, Shutterstock, zvg. – Karikatur: Göldi (Daniel Mangold) Alle enthaltenen Angebote richten sich ausschliesslich an Feldschlösschen-Kunden im Bereich Business-to-Business. DURST abonnieren E-Mail: durst@fgg.ch Telefon: 0848 125 000 Online: www.durstzeitung.ch Das Gute für die Gastronomie liegt so nah Editorial News & Produkte Gambrinus Wundergetränk und Weltwunder �����������Seite 4 Brooklyn Pilsner Helles Lager neu erhältlich ���������������������Seite 5 Drink des Monats Der Sommerhit mit dem Vanille-Kick ����Seite 7 People & Unterhaltung BEA Kunden erleben spezielles Konzert �����Seite 16 Auf ein Bier mit… Getränke-Trendsetter Oscar Martin �����Seite 19 Wettbewerbspreis Tickets fürs Heitere Open Air �����������������Seite 21 Markt & Trends MyLabel Wein mit personalisierter Etikette ��������Seite 25 Kägis Kolumne Kohli-Oli und die perfekte Kohle ������������Seite 28 Nachhaltigkeit Ökologische Verpackungen �������������������Seite 30 Hauptgang Exotisches von nebenan Schweizer produzieren immer mehr exotische Lebensmittel – davon profitiert auch die Gastronomie ���������������������������Seite 10 Drucksache myclimate.org/01-22-114778

4 News & Produkte Die Wandmalerei in einem Grab nahe der heutigen Stadt Luxor ist mehr als 3500 Jahre alt und eines der ältesten Zeugnisse der Bierzubereitung. Im alten Ägypten war Bier nicht bloss ein Getränk, sondern ein Grundnahrungs- und auch ein Heilmittel. Deshalb hiess die Hieroglyphe für «Mahlzeit» um 2500 vor Christus wörtlich übersetzt «BrotBier». Viel mehr hatten die einfachen Leute ja auch nicht, um davon zu leben. Vom Bier lebten sie dafür so gut, dass sie eine der frühesten Hochkulturen etablieren konnten. Zum Beispiel die Cheops-Pyramide, die mit ihren 146 Metern fast 4000 Jahre lang das höchste Gebäude der Welt war. Bei aller Bescheidenheit lässt sich sagen, dass dieses Weltwunder ohne das Wundergetränk Bier nicht hätte erbaut werden können. Wie Soldaten, Offiziere und Beamte wurden die Schwerarbeiter nämlich mit Bier bezahlt. Ihr Tageslohn bestand aus fünf Broten und zwei Krügen Bier. Das Bier enthielt relativ wenig Alkohol und förderte in zweierlei Hinsicht die Gesundheit und damit auch die Schaffenskraft der Pyramidenbauer: Das Getränk war aufgrund seiner Herstellung keimfrei und enthielt Antibiotikum. Nach heutigem Stand der Wissenschaft verwendeten die antiken ägyptischen Brauer bewusst Getreide, welches das Antibiotikum erzeugende Bakterium Streptomyces enthielt. Bier auf dem Bau war damals alles andere als eine Schnapsidee. Im Gegenteil: Bier war eine tragende Säule der ägyptischen Hochkultur. 1664 Blanc ist erst seit 2006 auf dem Markt und schon in aller Munde. Das moderne Weissbier ist vom Bierstil her eigentlich ein belgisches Witbier und überzeugt auch mit dessen Eigenschaften: Es ist authentisch und leicht zugänglich mit einem fruchtigen Körper und subtilen Aromen von Zitrusfrüchten, Zitrone und Koriander. Im Universum der Weissbiere verkörpert 1664 Blanc den «Goût à la française». Weil die Franzosen Wert auf Design legen, trumpft 1664 Blanc nicht nur mit seinem Geschmack auf, sondern auch mit seinem futuristischen Design. Dieses Bier passt perfekt zu einer leichten, mediterranen Küche. Wein des Monats ROSA Rosato D’Italia 1664 Blanc Appenzeller Gin 27 Bier des Monats Der Appenzeller Gin 27 ist in der Schweiz bereits ein Klassiker, und das nicht nur wegen seiner authentischen Scherenschnitt-Flasche. Der Dry Gin aus Appenzell hat einen robusten Charakter und ein würziges Bouquet. Er vereint Wacholder mit Koriander und warmen Gewürzen wie Zimt, Muskat und Kardamom, veredelt mit Zitrusfrüchten, Süssholz und Veilchenwurzel. Er ist ein komplexes und facettenreiches appenzellisches Meisterwerk mit Herkunft und Tradition und eignet sich wunderbar für exzellente Drinks. Ein Genuss, der die Kräuterkompetenz der Appenzeller Alpenbitter AG sanft unterstreicht. Spirituose des Monats Jetzt bestellen! Appenzeller Gin 27 34.95 CHF pro Flasche Art. 26133, 1 × 70 cl, EW Glas Gambrinus schreibt über historische Bier-Ereignisse Wie das Wundergetränk ein Weltwunder möglich machte Bier auf dem Bau ist heute ein No-Go. Für den Bau der Pyramiden war Bier jedoch ein Erfolgsrezept. Weil es keimfrei war und Antibiotika enthielt, war es für die alten Ägypter ein Grundnahrungs- und Heilmittel. Deshalb wurden die Pyramidenbauer mit Bier bezahlt. Jetzt bestellen! 1664 Blanc 4.98CHF pro Liter Art.10782, 20-Liter-Fass 2.17CHF pro Flasche Art. 27173, 4 × 6 × 33 cl, EW Glas 3500 Jahre alte Wandmalerei in Luxor. Gestatten, ihr Name ist Rosa. Frisch, leicht, harmonisch und mit süsslichem Abgang – als italienischer Rosé ist sie die perfekte Begleiterin an einem lauen Abend auf der Terrasse. Die von Nicola Barese erschaffene LinienSchwester von Bianca (Cuvée), Nora (Syrah) und Tizzi (Frizzante) wird aus der Montepulciano-Traube gewonnen. Sie punktet mit einer ausgewogenen Aromatik sowie mit Himbeer-, Melonen-, Rosen und Erdbeer-Marmelade-Noten. Passt perfekt zu … asiatischen und orientalischen Gerichten sowie zum Apéro. www.bottle.ch Jetzt bestellen! ROSA Rosato d’Italia 9.90CHF pro Flasche Art. 32468, 6 × 75 cl, EW Karton

News & Produkte 5 Brooklyn Pilsner Das kernige Pils aus dem Big Apple Die Brooklyn Brauerei liegt in einem der trendigsten Viertel der Weltstadt New York City. Deshalb wundert es nicht, dass ihre Premium Biere vielfältig, qualitativ hochwertig und geschmacksreich sind. Der beste Beweis dafür ist das neu erhältliche Brooklyn Pilsner: Ein helles Lager, das mit seinem kernigen Geschmack das mondäne Genusserlebnis in höhere Sphären hebt. Williamsburg im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn gilt als einer der trendigsten und progressivsten Orte der Welt. Hier, in diesem urbanen Indus- trieviertel, haben sich in den 1990er- und den 2000er-Jahren Hipster und Künstler angesiedelt. Im Zuge dieses Wandels entstand auch die Brooklyn Brauerei, gegründet durch die beiden Craft-Bier-Pioniere Steve Hindy und Tom Potter. Heute produziert Brooklyn eine beeindruckend grosse Auswahl an Premium- und Spezialitäten-Bieren, die für ihre herausragende Qualität, ihren tollen Geschmack und ihr einzigartig farbiges und modernes Design weltbekannt sind. Repräsentativ dafür steht das Brooklyn Pilsner. Ein kerniges Lager, das derart vielseitig ist, dass es zu den verschiedensten Gegebenheiten passt. Sei es casual zum Feierabend im Freien mit einem schmackhaften Burger an einem Pop-up-Stand, stilvoll zum Apéro in einer Cocktail- und Weinbar oder aber beim Dinner in einem angesagten Restaurant: Das helle Jetzt bestellen! Brooklyn Pilsner 2.41CHF pro Flasche Art. 27445, 24 × 33 cl, EW Glas Brooklyn Special Effects Hoppy Lager (alkoholfrei) 2.37CHF pro Flasche Art. 25192, 6 × 4 × 33 cl, EW Glas Pilsner mit seinem feinen Hopfenaroma und dem ausgewogenen trockenen Geschmack ist der perfekte Begleiter für leichte Gerichte – und eignet sich damit perfekt für mondäne Genusserlebnisse im Sommer. Special Effects für den klaren Kopf Wer dabei den Kopf klar halten will, findet derweil mit dem Brooklyn Special Effects mehr als nur eine Alternative. Dieses alkoholfreie India Pale Ale ist hopfenbetont, hat eine sehr angenehme Bitterkeit und versprüht eine leichte Fruchtigkeit. Obschon der Alkohol als Geschmacksträger fehlt, trumpft es mit allen Aromen und Geschmacksnoten eines herkömmlichen India Pale Ales mit Alkohol. Ob mit dem Pilsner oder dem Special Effects: Brooklyn holt alles aus dem Moment heraus. Neu

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News & Produkte 7 Drink des Monats: Porn Star Martini Der Sommer-Hit mit dem Vanille-Kick In Australien erfunden, trat der Porn Star Martini 2002 von England aus seinen Siegeszug an. Heute ist der tropisch-fruchtige Drink der Shooting Star in der Cocktailwelt. Die Kombination aus Vodka, Vanille, Limette und Passionsfrucht garantiert ein einzigartiges Geschmackserlebnis und passt immer – aber Zutaten 45 ml Absolut Vanilia 25 ml Passionsfrucht-Püree 15 ml Vanillesirup 1 Scheibe Ananas 1 Hälfte Passionsfrucht Zubereitung Dreiviertel der Passionsfrucht-Hälfte auskratzen, die kommen in den Drink. Alle Zutaten auf Eis shaken, in eine gefrostete Coupette doppelt abseihen und mit dem Rest der Passionsfrucht garnieren. Ein Shotglas mit Champagner füllen und gemeinsam servieren. REZEPT natürlich ganz besonders im Sommer. Perfekt geeignet für den Porn Star Martini ist der Absolut Vanilia. Der Premium Vodka besticht nicht nur mit seinem kräftig-betörenden Vanillearoma, sondern auch mit einer leichten Note von Bitterschokolade und Karamell. Serviert wird der Porn Star Martini mit einem Shot Jetzt bestellen! Absolut Vanilia Vodka 25.70CHF pro Flasche Art.31490, 1×70 cl, EW Glas Das Tessin in seiner ganzen Geschmacks- und Farbenpracht Erfrischend, prickelnd, geschmacksintensiv – die Tessiner Kultlimonade Fizzy Gazzosa ist das Sommergetränk schlechthin. Produziert im kleinen Leventiner Dorf Personico mit Quellwasser aus dem Val Nadro, bringt Fizzy Gazzosa das Lebensgefühl aus der Sonnenstube der Schweiz zu uns – und zwar in seiner ganzen Geschmacks- und Farbenpracht. Jetzt ist das Fizzy-Sortiment noch breiter geworden: Mit Rosa Grapefruit und Bitterorange sind zwei neue, äusserst delikate Varianten hinzugekommen. Übrigens: Diese gibt es exklusiv bei Feldschlösschen auch in der einzigartigen PET-Bügelflasche. Damit jeder Gast – sei es im Tessin oder in der Nordschweiz, sei er Einheimischer oder Tourist – das einzigartige Tessin ganz nach den eigenen Geschmacksvorlieben geniessen kann. www.fizzy.ch Neu im Sortiment: Weitere Limonaden von Fizzy Gazzosa Jetzt bestellen! Jetzt bestellen! Fizzy – Rosa Grapefruit Art.33741, 20×35 cl, MW-Glas Fizzy – Bitterorange Art.33742, 20×35 cl, MW-Glas 1.30CHF pro Flasche Fizzy – Zitrone Art.33747, 24×46 cl, PET Fizzy – Mandarine Art.33746, 24×46 cl, PET Fizzy – Himbeere Art.33750 24×46 cl, PET 1.60CHF pro Flasche Champagner. Der Gast kann selbst wählen, ob er den Schaumwein in den Cocktail giesst oder beides separat geniesst. «Cocktailbart» empfiehlt dieses Ritual: «Ein Schluck Porn Star Martini, ein Schluck Champagner. Dann kommt zusammen, was zusammen gehört.» www.pernod-ricard-swiss.com

Glacéau vitaminwater ist ein kalorienarmes und erfrischendes Getränk, das speziell für eine aktive und gesundheitsbewusste Lebensweise entwickelt wurde. Es enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, die den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen und das Immunsystem stärken. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Glacéau vitaminwater verbindet die individuellen Bedürfnissen des Körpers, Geistes und der Seele. Jetzt probieren: «relax» – Blaubeere & Lavendel, Vitamin B5, Zink «defence» – Himbeere & Apfel, Vitamin C, Zink «think» – Zitrus & Guave, Vitamin B6, Vitamin C Vitamine. Mineralstoffe. Helden, die du verdienst. © 2023 Energy Brands Inc.

News & Produkte 9 Mexiko und die Agave – diese jahrhundertealte Liebesgeschichte hat der Welt den Mezcal geschenkt. Dessen bekannteste Ausführung ist der Tequila, der aus der blauen Agave gewonnen wird. Diese Kunst hat der Master-Destillateur Francisco Alcaráz perfektioniert und mit Patrón den weltweit feinsten Premium-Tequila erschaffen. Patrón Tequila Himmlischer Genuss made in Mexiko Gut, besser, Patrón: Die mexikanische Destillerie ordnet bei ihren Tequilas alles der Qualität unter. So entstehen aus handverlesenen blauen Agaven in einem einzigartigen Herstellungsverfahren Premium-Tequilas, die das Geniesser-Herz höher schlagen lassen. Und mit dem Patrón El Cielo, der in Kürze auf den Markt kommt, werden noch einmal neue Massstäbe gesetzt. Das Sortiment der Patrón-Tequilas setzt qualitativ höchste Standards. Das jüngste Kind aus dem Hause Patrón ist der El Cielo, der in Kürze auf den Markt kommen wird. Schon sein Name – zu Deutsch der Himmel – impliziert, um was es sich dabei handelt: einen Ultra-Premium Silver Tequila, der völlig neue Massstäbe setzt. Der weltweit erste vierfach destillierte und kalt filtrierte Tequila mit einem unvergleichlich sanften Geschmack und einem wunderbar feinen Abgang. Erfrischend leicht und fruchtig frisch, passt er perfekt in die Sommerzeit. Seiner herausragenden Qualität wegen wird er denn auch vorzugsweise pur auf Eis und mit einer Orangenscheibe serviert. Die Flasche zeichnet sich bewusst standesgemäss durch ein ikonisches Design aus, das echten Luxus ausstrahlt. Der Patrón El Cielo reiht sich freilich in ein Tequila-Portfolio ein, das sich durch eine ausserordentlich hohe Qualität auszeichnet. Neben den spezialisierten Patrón Reposado und Patrón Añejo Tequilas ist der bekannteste Vertreter der Marke der kristallklare Patrón Silver, der sich auch für das Mixen von Drinks eignet – etwa für die vielfältige Paloma. Das Erfolgsgeheimnis liegt dabei in einem selbst entwickelten, einzigartigen Herstellungsverfahren, den handverlesenen blauen Agaven aus Mexiko und den raffiniert gefertigten Flaschen – wobei jede einzelne ein Unikat und Kunstwerk ist. Tatsächlich wird jede Flasche zuerst von insgesamt 60 Händen inspiziert, ehe sie die «Hacienda Patrón»-Destillerie verlassen darf. Damit nicht nur der Tequila selbst, sondern auch sein Erscheinungsbild Premium ist. www.patrontequila.com Jetzt bestellen! Patrón Silver Tequila 51.95CHF pro Flasche Art. 23617, 1 × 70 cl, EW Glas Zutaten 50 ml Patrón Silver Tequila 15 ml Limettensaft 90 ml Grapefruit Soda 1 Scheibe Grapefruit oder Limette Eiswürfel Prise Salz Zubereitung Ein Longdrink-Glas mit Eiswürfeln füllen. 50ml Patrón Silver, 15ml Limettensaft und Salz hinzugeben und mit Grapefruit Soda auffüllen. Vorsichtig umrühren und mit einer Grapefruit- oder Limettenscheibe garnieren. PATRÓN PALOMA

10 Hauptgang Regional, nachhaltig – und exotisch! Lange konnte es auf den Tellern von Herrn und Frau Schweizer nicht exotisch genug sein. Wie die Lebensmittel produziert wurden und welch lange Reisen sie hinter sich hatten, war zweitrangig. Doch die Krisen haben viele Realitäten verändert. Die Zukunft gehört dem Lokalen. Weil die Lust auf Exotisches geblieben ist, werden immer mehr exotische Lebensmittel in der Schweiz produziert. Schweizer Produzenten entdecken neue Produkte Zitronen aus der Waadt? Noch vor zwanzig Jahren wäre Niels Rodin für die Idee, diese Frucht kommerziell in der Schweiz zu kultivieren, belächelt worden. Die Gesellschaft lebte in einer Kultur des Überflusses, exotische Produkte aus allen Teilen des Planeten waren so beliebt wie selbstverständlich. Wieso derart viel Energie in etwas stecken, das man doch so einfach importieren kann? Doch die Zeiten ändern sich: Heute gilt Niels Rodin als visionär, seine Produkte sind gefragt, Feinschmecker und Spitzenköche schwören auf sie. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die auch Michael Rüttimann erzählen kann. Der Aargauer baut seit zwei Jahren auf einem Feld nahe der Reuss Risottoreis an – und findet damit bei seiner privaten Kundschaft als auch in der Gastronomie grossen Anklang. Niels Rodin und Michael Rüttimann sind nur zwei Beispiele von vielen. Inzwischen versuchen sich landauf, landab findige Unternehmerinnen und innovative Unternehmer in der Herstellung exotischer Lebensmittel von Kaviar und Lachs, über Ingwer bis hin zu Kiwis. Der Markt dankt es ihnen mit einer grossen Nachfrage. Trend ist aus Krisen entstanden Der Trend, der dieser Entwicklung zugrunde liegt, nennt sich New Glocal. Er entspringt einem tiefgreifenden Bewusstseinswandel, der sich während der Pandemie und anschliessend mit dem Krieg in der Ukraine akzentuiert hat: Vor dem Hintergrund des virulenten Klimawandels haben wir während Corona erstmals erlebt, wie es ist, wenn gewisse Lebensmittel wegen unterbrochener Lieferketten in den Regalen fehlen. Und unmittelbar darauf mussten wir angesichts der geopolitischen Verwerfungen erkennen, in welch grosse Abhängigkeiten wir uns in den letzten Jahrzehnten begeben haben. Kurz, die vielen Krisen, die die Welt in jüngster Zeit praktisch simultan durchlief, haben die Schwächen des zuvor während einer langen Zeit etablierten Systems schonungslos offengelegt und die Nachhaltigkeit zum obersten Credo werden lassen. Ein Credo, das die Menschen auch zu Tisch einfordern. Diesem Credo misst die renommierte Ernährungswissenschaftlerin und Food-Trend-Expertin Hanni Rützler eine grosse Bedeutung zu. Ihr Foodreport 2023 – ein Forschungswerk, das die Österreicherin seit 2013 einmal jährlich herausgibt – steht denn auch ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Sie sagt: «Nachhaltigkeit ist auch in der Gastronomie zu einem wichtigen Differenzierungsfaktor geworden. Vor allem Gäste aus der jungen, klimabewussten Generation werden bei der Wahl des Restaurants in Zukunft noch mehr darauf achten, ob der ‹innere Antrieb› des Unternehmens mit ihren eigenen Werten korrespondiert.» Neuer Fokus auf Regionalität Hanni Rützler streicht dabei insbesondere New Glocal als einen der grössten Trends der nahen Zukunft heraus. Die entstandenen Dynamiken sind derart stark, dass sie darin nicht weniger als einen «Vorboten der nächsten Evolutionsstufe in der globalen Lebensmittelproduktion» erkennt. Das wiederum bedeutet, dass ein neuer Fokus auf die Regionalität entsteht. Wobei die Rechnung simpel ist: Je näher produziert wird, desto kürzer sind die Transportwege und desto grösser die Transparenz bezüglich Herstellungsbedingungen und Qualität. Diese Entwicklung wird laut Hanni Rützler zu einer Veränderung im Sortiment der Händler führen, weil die Nachfrage nach regionalen Produkten stetig steigt. Ihr Fazit: «Nicht der günstigere Preis, sondern die regionale Verfügbarkeit wird zum primären Kriterium, ob Nahrungsmittel importiert werden oder nicht.» Während die lokalen Hersteller seit Jahren unter einem grossen Kosten- und Leistungsdruck stehen, eröffnen sich ihnen nun Chancen. Einerseits können bestehende Angebote ausgebaut und alte Gemüse- und Obstsorten wiederentdeckt werden. Andererseits entsteht Platz für Neues. Wenn der Zitrusbauer Niels Rodin sagt, dass sich «seine Zitrusfrüchte von handelsüblichen Produkten unterscheiden», dann ist das nicht nur das Ergebnis der Anbaubedingungen, sondern auch seiner grossen Experimentierfreude und Leidenschaft. Und wenn der Aargau­ «Nicht der Preis, sondern die regionale Verfügbarkeit wird zum primären Kriterium.» Hanni Rützler, Food-Trend-Expertin Der Begriff Glocal kommt aus dem Englischen und setzt sich aus den Adjektiven global und lokal zusammen. Bei New Glocal handelt es sich derweilen um einen heute starken Foodtrend, der das Verhältnis zwischen lokal produzierten und global importierten Lebensmitteln wieder zurechtrücken will. Bei dieser Neuausrichtung sollen regionale Agrarstrukturen und der Binnenmarkt gestärkt, gleichzeitig aber auch die Spielregeln für die Importe hinsichtlich nachhaltigen Wirtschaftens verschärft werden. NEW GLOCAL

Hauptgang 11 Die neue lokale Diversität beginnt im Boden Regenerative Food Geht es um Ernährungsfragen, wird vor allem von den Produkten und den Anbaubedingungen gesprochen. Doch um dem neuen Trend des New Glocal zu entsprechen und ein vielfältiges und nachhaltiges lokales Angebot zu schaffen, kommt auch dem eigentlichen Fundament, dem Boden, eine grosse Bedeutung zu. Wenn man sich vor Augen führt, dass es rund hundert Jahre dauert, bis sich ein Zentimeter Boden bildet, wird schnell klar, wie wertvoll ertragreiches Ackerland für er Risotto-Produzent Michael Rüttimann davon spricht, dass man «nicht einfach Risottoreis anbauen, sondern ihn zelebrieren» will, dann betont er damit die hohe Qualität seiner Ware. Diese Zeichen der Zeit gilt es auch in der Gastronomie zu erkennen. Die Vorlieben der Gäste – Stichwort «Saisonal & Regional» – sind längst angekommen. Nun ist klar, dass diese Trends gekommen sind, um zu bleiben. Vor diesem Hintergrund werden Kooperationen mit lokalen Produzenten an Wert gewinnen. Denn diese sind zunehmend in der Lage, das zu liefern, was die Gäste wollen: Nachhaltig produzierte Produkte von nebenan – Exotisches wie die Zitrusfrüchte von Niels Rodin und der Risottoreis von Michael Rüttimann inklusive. Zwei Beispiele für Exotisches von nebenan: Zitrusfrüchte aus der Waadt und Reis vom Mattenhof im aargauischen Jonen. «Wir wollen nicht einfach Risottoreis anbauen, wir wollen ihn zelebrieren.» Michael Rüttimann, Landwirt und Risotto-Produzent Alles über New Glocal und exotische Produkte aus der Schweiz auf den Seiten 10 bis 15 die Produktion von Lebensmitteln ist – zumal die entsprechenden Flächen begrenzt sind. Folglich ist ein Wandel in der Agrarwirtschaft unausweichlich. Dieses Bewusstsein äussert sich in einem weiteren starken Trend, den Hanni Rützler in ihrem Foodreport 2023 benennt: den sogenannten Regenerative Food. Konkret handelt es sich dabei um Produkte aus einer regenerativen Landwirtschaft, welche die Böden schützt und gleichzeitig Treibhausgasemissionen reduziert. Diese Methodik wirkt nicht nur dem Klimawandel entgegen. Sie ermöglicht auch eine Diversifizierung der Pflanzenarten, was wiederum für mehr Abwechslung auf den Tellern sorgt. Bereits heute konzentrieren sich viele Lebensmittelproduzenten aus dem Premiumbereich und auch die Spitzengastronomie darauf, mehrheitlich Regenerative Food zu produzieren bzw. zu verwenden. Dieser Aspekt spielt als Unterscheidungsmerkmal für das Premium-Segment eine zentrale und wachsende Rolle.

Die weite Reise eines Import-Shrimps in die Schweiz Shrimps werden hauptsächlich aus Vietnam und anderen asiatischen Ländern importiert. Ihre Reise in die Schweiz ist fast 10 000 Kilometer lang. Diese Art der Shrimps-Beschaffung kostet Schweizer Unternehmen relativ wenig Geld, für die Umwelt und das Klima ist sie aber alles andere als günstig. 12 Hauptgang GROBVERTEILUNG Die Weiterreise vom Schweizer Flughafen an mehrere Standorte im Land erfolgt meistens mit Lastwagen. FEINVERTEILUNG Mit kleineren Fahrzeugen erfolgt die Feinverteilung zum Kunden, der die Ware bestellt hat. LIEFERUNG Das Ende der Reise. Der Be- steller erhält seine Shrimps, oft inklusive Antibiotika und anderen unliebsamen Stoffen. FLUG Mehr als 9000 Kilometer lang ist der Flug in die Schweiz. Dabei werden riesige Mengen an Kerosin verbraucht. VERLADUNG Die Tiere werden ins Flugzeug verladen. Der längste Teil ihrer Reise um die halbe Welt Rich- tung Europa kann beginnen. INLAND-TRANSPORT Jetzt werden die Shrimps an den Flughafen transportiert. Viele Fahrzeuge sind nicht auf dem neusten Stand der Umwelttechnologie. BESTELLUNG Ein paar gedankenlose Klicks, und schon sind die Billig- Shrimps aus Vietnam bestellt. PRODUKTION Die Shrimps-Züchter im Mekong-Delta wenden oft für die Tiere brutale Methoden an. Zudem werden Mangroven grossflächig gerodet. VERPACKUNG Die Tiere werden in Wasser transportiert. Oft sind die Verpackungsmaterialien nicht besonders nachhaltig. Quellen: garnelenmarkt.ch, garnelenhaus.de, peta.de

Hauptgang 13 SHRIMPS AUS VIETNAM Würde das Hotel Schützen die Shrimps wie viele andere aus Vietnam beziehen, würde der Transportweg fast 10000 Kilometer betragen. SHRIMPS AUS RHEINFELDEN Das Hotel Schützen in Rheinfelden bezieht die Shrimps von der SwissShrimp AG in Rheinfelden. Transportweg: 4,4 Kilometer. Als SwissShrimp vor vier Jahren erstmals einheimische Shrimps auslieferte, gehörte das Hotel Schützen zu den ersten Kunden. Nur gerade ein paar Kilometer müssen die Tiere transportiert werden. Würde David Heisch sie wie viele andere aus Vietnam oder einem anderen asiatischen Land beziehen, würden sie eine Reise um die halbe Welt zurücklegen. «Dann wären sie höchstwahrscheinlich auch nicht besonders nachhaltig produziert und mit Antibiotika gefüttert worden. Für den rohen Verzehr – zum Beispiel als Carpaccio – sind solche Shrimps untauglich», sagt der Küchenchef, der als Mitglied der Hotelleitung auch für die Restaurants Eden und Schiff zuständig ist. Die Swiss Shrimps bieten noch einen weiteren Vorteil: Weil sie im Unterschied zu den meisten importierten Meerestieren nicht tiefgekühlt werden, bewahren sie ihren natürlichen Geschmack. «Ökologisch geht die Rechnung auf», bestätigt Michael Bösch. Der Dozent für Ressourceneffizienz an der Hochschule für Technik FHNW hat für SwissShrimp eine Studie erstellt und ist zum Schluss gekommen: «Die Shrimpsbecken werFrisch, antibiotikafrei und aus dem gleichen Städtchen: Die Shrimps des Hotels Schützen in Rheinfelden kommen nicht aus Asien, sondern aus Rheinfelden. Küchenchef David Heisch versucht grundsätzlich, nur mit Schweizer Produkten zu arbeiten. Auch der Lachs, der Tofu und sämtliche Fische sind einheimische Spezialitäten. Hotel Schützen in Rheinfelden Shrimp, Shrimp – von nebenan, hurra! den nachhaltig mit überschüssiger Abwärme beheizt, und es werden weder Antibiotika eingesetzt noch Gewässer überdüngt.» Für die Umwelt geht die Rechnung also auf, die Shrimps haben aber ihren Preis. Rund hundert Franken bezahlt David Heisch pro Kilogramm. Trotzdem stimmt die Rechnung auch für ihn: «Wenn wir den Gästen sagen, dass die Shrimps aus Rheinfelden, ja fast vom Nachbarn kommen, finden das die meisten eine gute Sache, für die sie auch bereit sind, etwas mehr zu bezahlen.» David Heisch und sein Team versuchen «grundsätzlich, nur mit Schweizer Produkten zu arbeiten». Swissness allein genüge aber nicht, die Produkte müssten auch nachhaltig produziert … Rheinfelder Start-up SwissShrimp. werden, betont der Küchenchef. Wie der Lachs aus Südbünden, der Tofu aus Basel, alle Fische und die Shrimps, die im «Schützen» serviert werden und ausnahmslos einheimische Produkte sind. Was David Heisch besonders freut: «Wir können lokale Produzenten unterstützen und etwas für den Umweltschutz tun.» Auch das komme bei den Gästen gut an. Das ist Musik in den Ohren von SwissShrimp- Geschäftsführer Rafael Waber. Zu seinen Kunden gehören hauptsächlich Restaurants, Hotels, Catering-Unternehmen, Feinkostläden und auch Metzgereien mit Frischetheke. www.schuetzenhotels.ch www.swissshrimp.ch Küchenchef David Heisch bezieht die Shrimps vom nahen… 4,4 Kilometer 9600 Kilometer

KEEP IT FRESH Bitte trinken Sie verantwortungsvoll. Kein Verkauf von Spirituosen an Minderjährige Kein Verkauf von Spirituosen an Minderjährige SMICE-Tropical-Feldschlossen-1/2-page-205x145mm-OK.indd 1 31.05.23 13:13 Coziness in a bottle. Jetzt probieren! SU2023_Feldschlösschen-Inserat_205x145mm.indd 1 30.05.2023 15:28:08

Hauptgang 15 Nächstes Jahr wird Andreas Pfister mit seinem Bruder Christian den elterlichen Birkenhof in Uster übernehmen. Der Agrarstudent bringt seine Ideen schon lange ein, und die gehen weit über Milchwirtschaft und Gemüseanbau hinaus. Andreas Pfister wagt sich auch an exotische Gewächse und baut unter anderem Edamame an. Die Sojabohnen stammen aus Asien, dank innovativen Landwirten wie dem Ustermer werden sie nun wie so viele Exoten auch bei uns heimisch. Der Schweizer Bauernverband (SBV) freut sich über diese Form der Diversifizierung. «Vielfalt im Pflanzenbau ist uns ein wichtiges Anliegen», teilt der auf Anfrage mit. Die Landwirte seien generell sehr innovativ, das sehe man «an der Fülle der bereits heute produzierten Nischenkulturen wie Quinoa, Süsskartoffeln, Amarant, Erdnüssen und den zahlreichen Spezialitäten im Obst-, Beeren- und Weinbau». Laut SBV bereitet der Klimawandel den Bauern «mehr Sorgen als Opportunitäten». Verbandspräsident Markus Ritter sagt aber: «Wo Schatten ist, gibt es auch Sonne. Obst, Beeren oder Reben zum Beispiel profitieren von wärmeren Temperaturen, Erträge und Qualität steigen. Dass die meisten Landwirte, die Exotisches anpflanzen, schonend mit der Umwelt umgehen, sieht man beim SBV ebenfalls gerne.» Er ergänzt: «Die Schweizer Landwirtschaft hat in den letzten zwanzig Jahren viel getan, um den Rückgang der Biodiversität zu bremsen.» Die Landwirte sind Selbstvermarkter Noch sind exotische Pflanzen auf Schweizer Höfen eine Nische. «Je nach Nachfrage kann sich dieser Markt aber entwickeln», sagt der Bauernverband – und macht auf das grösste Hindernis aufmerksam: «Der sehr tiefe oder gar inexistente Grenzschutz verhindert die Wirtschaftlichkeit der Kulturen und deshalb auch die Entwicklung über die Nische hinaus.» Wenn es darum geht, ihre exotischen Produkte zu verkaufen, sind die meisten Landwirte Selbstvermarkter. Sie suchen Abnehmer, die Nachhaltigkeit, kurze Transportwege sowie hohe Qualität schätzen und bereit sind, dafür einen Ein Win-win-Modell macht Schule: Schweizer Landwirte produzieren zunehmend Exotisches, und innovative Gastronomen nehmen es ihnen gerne ab. Edamame-Bauer Andreas Pfister aus Uster freut sich über diese Entwicklung, und auch der Schweizer Bauernverband sieht sie positiv: «Je nach Nachfrage kann sich der Markt für exotische Produkte entwickeln.» Davon profitiert auch die Gastronomie Die Bauern entdecken das Exotische Andreas Pfister und seine Edamame. (Foto: Gastrofacts nachhaltig gastfreundlich) «Wir haben umgedacht und den Rückgang der Biodiversität gebremst.» Markus Ritter, Präsident Bauernverband höheren Preis zu bezahlen. Fündig werden sie immer wieder in der Gastronomie. Das gilt auch für Jungbauer Andreas Pfister. Zu den Abnehmern der Edamame vom Birkenhof gehören zahlreiche Restaurants in und um Uster. Landwirte und Gastronomen freuen sich über die Win-win-Situation, denn nachhaltig produziertes Exotisches von nebenan kommt bei den meisten Gästen gut an. Das weiss auch Hanni Rützler. Innovative Landwirte würden «Dienstleistungen anbieten, mit denen der Detailhandel nicht mithalten kann», sagt die renommierte Food-Trend-Expertin. Deshalb rät sie der Gastronomie, «regional Netzwerke aufzubauen und hochgradig saisonal zu arbeiten». Wie Bauernverbandspräsident Markus Ritter hofft auch Andreas Pfister, dass möglichst viele Gastronomen diesen Rat befolgen und von der Win-win-Situation profitieren wollen. www.sbv-usp.ch

16 People & Unterhaltung Feldschlösschen-Kunden erleben denkwü Während Basel und Zürich ihre Publikumsmessen verloren haben, lieben die Bernerinnen und Berner ihre BEA. Im Mai strömten sie en masse auf das Messegelände. Auch der traditionelle Kundenanlass von Feldschlösschen erfreute sich eines grossen Zuspruchs. Die BEA 2023 war ein grossartiger Erfolg Mit über 330000 Besucherinnen und Besuchern war die BEA ein Erfolg. «Wir haben eine grossartige BEA erlebt», sagt Messeleiter Adrian Affolter. Das gilt natürlich auch für die Gäste von Feldschlösschen, die am Kundenanlass teilnahmen. Nach dem Apéro und dem Abendessen ging es in die Festhalle zum Konzert von «The Gardener & The Tree». Dort hiess es Abschied nehmen von Guinness Irish Festival vom 10. bis 12. August in Sion Gewinnen Sie Tickets für das Happening der keltisch Das Naherholungsgebiet «Les Iles» mit seinen Baggerseen und den grossen Grünflächen ist eine Oase am Stadtrand von Sion – und ein perfekter Ort für das Guinness Irish Festival. Das Happening der kelVerlosung tischen Musik findet seit 1994 statt, in diesem Jahr vom 10. bis am 12. August. Renommierte Künstler, welche die keltische Musik geprägt haben, treten im Wallis ebenso auf wie Talente aus der Schweiz und Newcomer-Bands. Zu den Stars zählen natürlich auch die irische Lebensfreude und das Kultbier von der grünen Insel. Guinness ist seit 1759 am St.James’s Gate in Dublin zu Hause und auf der ganzen Welt ein Begriff. Das Stout gehört ebenso zu einem Irish Festival wie die Dudelsackklänge und eine fröhlich-ausgelassene Stimmung. «Es gibt keine Fremden, sondern nur Freunde, denen wir noch nicht begegnet sind», besagt eine irische Lebensweisheit. Am Guinness Irish Festival in Sion begegnet man vielen Freunden. 3 × 2 Festivalpässe zu gewinnen Feldschlösschen ist Partner des Guinness Irish Festivals. DURST verlost 3 × 2 Festivalpässe für alle drei Tage. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie Ihre Kontaktdaten (Vorname, Nachname, Gastronomiebetrieb) und das Stichwort «Irish» per E-Mail an durst@fgg. ch. Einsendeschluss ist der 10. Juli 2023. www. guinnessfestival.ch Die Gäste von Feldschlösschen... der alten Dame, die schon so manchen Anlass erlebt hat. Die alte Festhalle wird nun durch eine vielfältig nutzbare Plattform mit einer Kapazität von bis zu 9000 Personen ersetzt. Feldschlösschen ist seit den Anfängen der BEA mit der Messe verbunden. Das Unternehmen war in Bern auch mit seinen Brauereipferden und der Schwing- und Älplerhütte präsent. www.bea-messe.ch Der Feldschlösschen-Auftritt in Bern hatte viel Schwung.

People & Unterhaltung 17 ürdiges Konzert Am Wochenende haben die Servicefachleute alle Hände voll zu tun. Viele von ihnen verwöhnen das Party People bis tief in die Nacht hinein. Am Montag dann die Ruhe nach dem Sturm – der ideale Tag, um selbst so richtig abzutanzen. Deshalb fand der traditionelle Mad Staff Event an einem Montag statt, am 8. Mai. Rund 1200 Gäste feierten im Lausanner Club «Mad» unter dem Motto «Monday Night Fever». 1664 widmet diesen Event dem Servicepersonal, das sich täglich für das Premium Bier aus Frankreich einsetzt. Mit dem in der Romandie bestens etablierten Anlass bedanken sich 1664 und 1664 Blanc für die wertvolle Arbeit, die an der Front geleistet wird. Die Eingeladenen liessen sich nicht zweimal bitten – und bewiesen im «Mad» einmal mehr eindrücklich, dass sie an Partys nicht nur arbeiten, sondern sich auch so richtig gehen lassen können. MAD Staff Event Montag ist fürs Personal der beste Partytag hen Musik Impression von einem früheren Guinness Irish Festival. Party Time mit dem Premium Bier 1664 im Lausanner Club Mad. ...lassen es sich gutgehen. Ulrich Reinhard kümmert sich um die Gäste.

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People & Unterhaltung 19 Auf ein Bier mit Oscar Martin Man kennt Sie vor allem als Mitgründer des Stadtzürcher Turicum Gins. Wie hat diese Geschichte eigentlich begonnen? Oscar Martin: Im Ausgang. Vor gut zehn Jahren habe ich meine Geschäftspartner in einem Club kennengelernt, in dem ich als DJ auflegte. Gemeinsam kamen wir auf die Idee, einen eigenen lokalen Gin zu machen. Das war gutes Timing. Zuvor hatte ich über mehrere Jahre das Marketing einer Softwareapplikation aufgebaut und dabei die Welt der Start-ups kennengelernt. Das hatte in mir den Wunsch geweckt, den Brand eines Lifestyle-Produkts zu kreieren. Es war also nicht die Liebe zum Gin? Es hätte auch etwas anderes sein können. Aber ich war und bin ein leidenschaftlicher Gin-­ Liebhaber. Insofern hat es perfekt gepasst. Mein Fachgebiet ist die Vermarktung – und da konnte ich mich voll ausleben. Parallel habe ich mit einem Partner eine Kreativagentur gegründet und mich mit den Erfolgen des Turicum Gins im Food-, Beverage- und Gastrobereich spezialisiert. Über diese bin ich dann beim Start-up der Trauben-Schorle-Linie Adam+Uva und jüngst bei Tanaka Bio, einem Hard-Seltzer-Getränk, eingestiegen. Das klingt, als müsse bei Ihnen immer etwas Neues passieren. Das stimmt, ich habe schon immer sehr viele Dinge gleichzeitig gemacht. Ich bin bis heute nebenbei DJ, ich habe Flyer kreiert, Events organisiert, Websites aufgesetzt. Ich brauche das, sonst wird mir langweilig. Ich bin sehr kreativ, aber ich bin auch Unternehmer – das ist meine grosse Stärke. Ich kann nicht alles selbst machen. Aber ich habe ein sehr gros- «In Zürich werden die Trends gesetzt» Er ist kreativ, lechzt ständig nach Neuem und kennt sich mit Start-ups aus. Im Getränkesektor hat der Marketingexperte Oscar Martin mit der Betonung des Lokalen grossen Erfolg, namentlich mit dem Turicum Gin und den Traubenschorlen von Adam + Uva. DURST hat mit dem umtriebigen Zürcher über seinen Weg in die Welt der Start-ups gesprochen und wie man eine Marke etabliert. Der gelernte Betriebsökonom Oscar Martin hat als Mitbegründer und Marketingchef die Marke Turicum Gin aufgebaut und etabliert. Mit seiner eigenen Kreativagentur Campbell & Jones beteiligt er sich an Start-ups und bringt dabei sein Know-how bezüglich Branding ein. An den Wochenenden legt der Stadtzürcher als DJ in Clubs und Bars auf. OSCAR MARTIN ses Netzwerk, aus dem ich die richtigen Leu- te zusammenbringen kann, um eine Idee zu realisieren. Allen Ihren Brands ist gemein, dass sie das Lokale stark betonen – sei es in der Konzeption oder der Produktion. Liegt darin das Erfolgsgeheimnis? Der Trend zum Lokalen ist Fakt. Corona und die anschliessenden Lieferkettenprobleme haben ihn verstärkt. Inzwischen ist es leichter, in die Sortimente reinzukommen, auch bei den Grossverteilern. Für uns war das Lokale anfänglich aber auch ein Alleinstellungsmerkmal. Beim Turicum Gin war es schlicht so, dass es so etwas noch nicht gegeben hatte. Wir haben eine Erlebniswelt aufgebaut, die mit den Klischees kontrastiert: eine Destillerie mitten in der Stadt, urban, sauber und stylish, in der man auch Kurse buchen und selbst brennen kann. Damit war schon viel gewonnen. Doch um nachhaltig Erfolg zu haben, muss das Produkt auch qualitativ halten, was es verspricht. Das Lokale ist im Fall Ihrer Produkte Zürich. Ist das bezüglich Ausstrahlung noch einmal eine andere Dimension des Lokalen? Absolut, Zürich lässt niemanden kalt, jeder hat zu dieser Stadt eine Meinung – sei sie positiv oder negativ. Gleichzeitig ist Zürich der Ort, den alle besuchen und in dem in der Schweiz die Trends gesetzt werden. Und wie erkennen Sie diese Trends? Ich interessiere mich für ganz viele Themen, lese viel, habe die Augen und Ohren offen. Doch ohne den richtigen Instinkt geht es nicht. Hat man bereits ein Standing, kann man einen Trend aber auch selbst forcieren. Ich glaube, wir haben mit Turicum Gin unseren Teil zum Comeback des Negroni in Zürich beigetragen. Oscar Martin

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People & Unterhaltung 21 3×2 Tickets für den Sonntag, 13. August Endlich wieder Heitere-Open-Air-Zeit! Das unvergleichliche Festival in Zofingen fand 1991 erstmals statt und ist im Open-Air-Kalender längst eine feste Grösse. Dieses Jahr findet es vom 11. bis am 13. August statt. DURST ist Festivalpartner und verlost 3×2 Tickets für den Sonntag, den 13. August, und damit für den krönenden Abschluss des Events. Lösen Sie das Quiz auf dieser DURST-Seite, und mit ein wenig Glück erleben Sie in diesem Sommer in Zofingen einen unvergesslichen Tag. Los geht es am Sonntag schon um 11.45 Uhr mit dem Seven Sunday Brunch. Nach dem Auftakt mit dem Schweizer Superstar und vielen Überraschungsgästen geht es Schlag auf Schlag weiter: Leony, Two And The Sun, Kunz, Mimi Webb und Soolking sorgen in dieser Reihenfolge für eine grosse musikalische Abwechslung, ehe Lo & Leduc und Adel Tawil dem Heitere Open Air am frühen Abend ihre unverwechselbaren Stempel aufdrücken. www.heitere.ch Wettbewerb – zu gewinnen: Haben Sie diese Ausgabe des DURST aufmerksam gelesen? Dann sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Heiterefahne, warum heisst das beliebte Open Air in Zofingen eigentlich Heitere Open Air? M Weil das Wetter immer heiter ist U Weil einer eine Bieridee hatte H Weil es auf dem Heiternplatz stattfindet 2. Wem ist der traditionelle Mad Staff Event des Premium Biers 1664 in Lausanne gewidmet? E dem Servicepersonal L den Biertrinkern M den Bierbrauern 3. Welches ist das nachhaltigste Gebinde mit dem kleinsten CO2-Fussabdruck für Bier? M die Dose I das Fass X die Einweg-Glasflasche 4. In welcher Schweizer Stadt werden laut dem Getränkepionier Oscar Martin die Trends gesetzt? O in Basel S in Luzern T in Zürich 5. Welche Kette funktioniert seit der Corona-Pandemie nicht mehr einwandfrei? K die Halskette E die Lieferkette G die Kokette 6. Jetzt wirds nochmals heiter: In welchem Jahr fand in Zofingen das erste Heitere Open Air statt? O 1971 R 1991 T 2011 Lösungswort: ______ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. Juli 2023 Eine von Focuswater zur Verfügung gestellte Surf Session für sechs Personen auf dem Zürichsee gewonnen hat: Stéphanie Stöckli (Craftklub GmbH in Sursee). Wir gratulieren. GEWINNER MAI 2023 Tickets fürs Heitere Open Air Unvergleichliche Stimmung auf dem Heiternplatz in Zofingen.

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Markt & Trends 23 Die gesunde Wunderwurzel, der Alleskönner, die wärmende Kraft: Wer den Begriff Ingwer in eine Suchmaschine eingibt, merkt schnell, wie gross der Hype ist, der in den letzten Jahren um das exotische Knollengewächs entstanden ist. Als Gewürz bereichert er die asiatische Küche seit Jahrtausenden, inzwischen findet man ihn auch im Bier, im Tee oder im Shot. Dabei sorgt er nicht nur für die richtige Würze, er stärkt auch die Abwehrkräfte und schafft Abhilfe bei Magen-Darm-Beschwerden. Der Nachteil: Er braucht tropische und subtropische Bedingungen, um zu gedeihen, und wird deshalb aus Ländern wie China, Indien oder Peru importiert. Ingwer aus der Schweiz? Was bis vor Kurzem undenkbar schien, hat der Gemüsebauer Stephan Müller aus dem zürcherischen Steinmaur möglich gemacht. Vor zehn Jahren hatte er auf einem Markt im Nordwesten der USA frischen Ingwer entdeckt und sich inspirieren lassen: Was bei diesen klimatischen Bedingungen möglich ist, muss doch auch hier gelingen. Er versuchte es in einem seiner Gewächshäuser – und siehe da, schon nach einigen Versuchen funktionierte es. Müller wurde zum Ingwer-Pionier und erlangte damit nationale Bekanntheit. Heute führt sein Sohn Samuel den Betrieb. Er sagt: «Frischen Ingwer hat es vorher gar nicht gegeben.» Auf rund 70 Aren baut er Ingwer an, die Ernte kann pro Jahr bis zu 20 Tonnen abwerfen. Ein Teil wird gepresst, den anderen setzt er über die Grossisten, in seinem Online-­ Swissness Goodness Die Ingwer-Pioniere aus Steinmaur Um den Ingwer ist ein einzigartiger Hype entstanden. Weil er zum Wachsen tropische Bedingungen braucht, muss er aber von weither importiert werden und ist entsprechend nicht in frischer Form erhältlich. In diese Marktlücke ist die Familie Müller aus dem zürcherischen Steinmaur gestossen: Auf ihrem Hof baut sie Bio-Ingwer an – und begeistert damit ihre Kundschaft. Shop und im Hofladen ab. «Wir haben viele Stammkunden. Wenn wir den Ingwer im Herbst jeweils auf der Website ausschreiben, ist er ganz schnell weg», sagt Samuel Müller. Wie stark die Ernte ausfällt, hängt indessen von mehreren Faktoren ab. So sind die Herkunft und die Qualität des Pflanzmaterials entscheidend: Der chinesische Typ bringt viel Gewicht, der peruanische ist dagegen eher feingliedrig und leicht. Gleichzeitig muss auch das Wetter mitspielen: Ist es wie im letzten Sommer zu sonnig und zu heiss, behagt ihm das nicht. Generell ist der Anbau anspruchsvoll. Im Frühling wird die Pflanze gesetzt, im Herbst wird schliesslich die Knolle, das sogenannte Rhizom, von Samuel Müller und seinen Mitarbeitern in Handarbeit gewonnen. «Das Gute ist, dass man ihn lange im Boden lassen kann und das Erntefenster dementsprechend gross ist.» Bis im Dezember kann geerntet werden, wobei der Ingwer mit der Zeit fasriger und schärfer wird. «Die frische weisse Knolle mit dem grünen Stielanteil – die ist wirklich einzigartig», sagt Müller. «Dafür nimmt die Kundschaft auch gerne einen etwas höheren Preis in Kauf.» www.mueller-steinmaur.ch Samuel Müller gewinnt in Steinmaur frischen Bio-Ingwer. Ingwer frisch aus dem Schweizer Boden.

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People & Unterhaltung 25 Physisch ist sie nicht mehr als ein kleines Stück Papier, doch in ihrer Bedeutung und Wirkung gibt sie ein Statement ab: die Weinetikette. Sie sagt dem Konsumenten nicht nur, welcher Tropfen sich in der Flasche befindet. Sie vermittelt auch, wofür der Wein steht. Die Etikette transportiert neben Wissen auch Emotionen. Das elegante Ritual, das zur Präsentation des Weins in einem Restaurant gehört, kommt nicht von ungefähr. Die Möglichkeit, mit der Etikette eine ganz persönliche Message zu transportieren – vor allem, wenn es um individuelle Gästewünsche geht – ist wertvoll. Sei es zu Anlässen wie einem runden Geburtstag oder einer Hochzeit oder ganz einfach für den eigenen Hauswein: Die personalisierte Etikette bietet das gewisse Etwas. Neu erhältlich ist sie bei «MyLabel», dem jüngsten Angebot der Wein-Vertriebsplattform «The Bottle» von Feldschlösschen. Der perfekt passende «MyLabel»-Wein Die eigene Etikette der Weinflasche kann man ganz nach dem eigenen Gusto bestellen. Der Ablauf ist denkbar einfach: Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Sales Manager auf und besprechen Sie mit ihm Ihre Wünsche. Aus den ausgearbeiteten Vorlagen können Sie dann die passende Etikette auswählen, die Ihnen sodann in der gewünschten Anzahl per Post zugestellt wird. Hopfenfrei Der einfache Weg zur eigenen Etikette Ob für eine Hochzeit, einen Firmenanlass oder den Hauswein: Mit einer individuell gestalteten Etikette kann man Namen, Werte und Emotionen vermitteln – ganz im Sinne der Gästepflege. Mit «MyLabel» ist das kinderleicht: Die Wünsche mit dem Kundenberater besprechen, den Wein bestellen und die Etiketten aufkleben – und schon erhält der Wein Ihre ganz persönliche Note. Harmonisch, samtig und vollmundig: Dieser Primitivo Puglia IGP aus der süditalienischen Region Apulien passt als Allrounder zu jedem feierlichen Anlass. Egal ob für den Apéro, zu Pasta und Pizza, dem klassischen Braten oder auch zu schmackhaften Grillspeisen – der Primitivo ist immer eine gute Wahl. Der beliebte Rotwein entfaltet intensive Aromen von Beeren, Kirschen und Gewürzen. Die Flasche wird mit einer freien Vorderseite geliefert, auf der Rückseite ist derweil eine Etikette angebracht, auf der alle rechtlichen Informationen zu finden sind. DER «MYLABEL»-WEIN MyLabel Primitivo Puglia IGP 75 cl, EW Glas, Art. 33504, 9.90 CHF / Flasche Den dazu passenden ungelabelten Wein, den Primitivo Puglia IGP (vgl. Text unten links) können Sie über den Webshop von Feldschlösschen bestellen, sechs Kartons zu je sechs Flaschen sind die Mindestbestellmenge. Jetzt brauchen Sie nur noch die Etikette auf die Flasche zu kleben, und schon können Sie Ihren Gästen den Rotwein im ganz persönlichen Kleid servieren. Gleiches ist auch für Weinkarten und Tischsteller möglich – ein Muss für einen ge- lungenen Event. Die Karten und Tischsteller können in der Rubrik «Service» von The Bottle selbst kreiert und bestellt werden. Bei Bedarf darf man sich auch hier mit dem persönlichen Sales Manager in Verbindung setzen und individuelle Wünsche besprechen. Hier gelangen Sie zur Website von «The Bottle». Personalisierte Weinkarten und Tischsteller.

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Markt & Trends 27 Neukunde: Coconuts Club in St.Gallen Ein Latin-Club in der Ostschweiz? Keine Frage, es kann nur einen geben: den Coconuts Club in St.Gallen. Dort empfängt Mohamed Ibrahim, in der Stadt besser bekannt als «Blacky», die Tanzwütigen am Wochenende in seinem Lokal in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. Latin-Pop, Reggaeton, Merengue, Salsa, Bachata – viele Stile sind möglich, doch Latin muss es sein. «Wir sind der einzige Club in der Ostschweiz, der konsequent auf diese Musik setzt», sagt der Geschäftsführer stolz. Sein Club ist in der grössten Stadt des Landesteils eine feste Grösse, insbesondere zur späten Stunde ist er gerappelt voll. Bemerkenswert hoch ist der Frauenanteil. «Ein direkter Effekt der heiteren und lebensfrohen Musik», ist Ibrahim überzeugt. Das «Coconuts» bietet freilich mehr als nur die «regulären» Partys vom Freitag und Samstag. Am Donnerstagabend werden ab 19 Uhr Salsa- und Bachata-Kurse angeboten: Mann und Frau wollen schliesslich wissen, wie man sich zu dieser Musik richtig bewegt. Am SonnHeisse Latin-Nächte in der Ostschweiz Mohamed Ibrahim, besser bekannt als «Blacky». Neukunde: «Uncle Gau» in Lausanne Die Aromen der Welt auf einem Teller vereint Die Stadt Lausanne entfaltet einen betörenden Charme, der dank des Savoir-vivre der Romands, des malerischen Sees und des atemberaubenden Blicks auf die Berge einzigartig ist. Mitten im Herzen dieser Idylle, eingebettet unter den Arkaden der Galerie SaintFrançois, findet man das Restaurant «Uncle Gau». Frédéric Widmer, der Direktionsassistent, beschreibt den Betrieb als ein modernes und elegantes Lokal mit einer warmen und gemütlichen Atmosphäre. Hier haben die Gäste die Wahl zwischen der belebten Bar und dem Restaurant, wo sie kulinarisch verwöhnt werden. «Unser talentierter Chefkoch vereint geschickt Aromen aus verschiedenen Teilen der Welt auf einem einzigen Teller», beschreibt Widmer das kulinarische Konzept. Fusionsküche mit frischen Schweizer Produkten Die Speisekarte wird alle drei Monate erneuert und basiert auf hochwertigen Schweizer Produkten, die mit exotischen Gewürzen, Wurzeln und Aromen aus dem fernen Osten kombiniert werden. Das Ergebnis ist eine erlesene Fusionsküche, die jeden Gaumen verzaubert. Die Besitzer des «Uncle Gau» führen in der Stadt noch weitere Gastrobetriebe, in denen sie mit Feldschlösschen zusammenarbeiten. Frédéric Widmer: «Aus diesen Erfahrungen war es für uns die logische Konsequenz, dass auch wir Feldschlösschen als Partner wählen.» www.unclegau.ch tag steigt ausserdem seit diesem Jahr eine Gastro-Party – damit auch jene auf ihre Kosten kommen, die tags zuvor nicht mitfeiern können, weil sie in den Restaurants und den Clubs arbeiten müssen. Weitere Themenabende wie eine monatliche Ladies Night, die exklusiv für Frauen reserviert ist, sollen folgen. www.coconutsclub.ch Das «Uncle Gau» in Lausanne.

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